Donnerstag, 17. September 2009 |
Kreative Stadt Entwicklung (14) - von Harald Saiko „Es wird immer schlimmer“ in Österreich, meinte Martin Kusej kürzlich in einem Interview, wo er feststellt, dass das Niveau in allen Bereichen sinkt: „In der Sozialpolitik, im ORF, in der Bildung, alles wird flächendeckend heruntergeschraubt. Wie soll es auch anders sein beim Niveau unserer Politiker?“ Dass er betont, seine Kritik komme „aus einem Gefühl der Verzweiflung darüber“ ist zu beachten und auch Motivation dieser Kolumne.
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Donnerstag, 17. September 2009 |
Kloos up - von Luise Kloos Bis Anfang Oktober dieses Jahres gibt es noch die Gelegenheit, im Britischen Museum eine herausragende Sammlung von Miniaturmalerei aus Indien zu sehen. Die Ausstellung „Garden and Cosmos“ ermöglicht eine vollkommen neue Perspektive auf die indische Malerei und öffnet eine Welt der Könige und Götter. Die bisher unveröffentlichten Bilder sind hier zum ersten Mal zu sehen.
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Donnerstag, 17. September 2009 |
Gheorghe Zamfir kennen wir persönlich nicht so gut, wissen aber, dass er sowohl Kulturtechnik als auch das Handwerk des Panflötenspiels trefflich beherrscht.
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Donnerstag, 17. September 2009 |
Aufwärtshaken – Das Sportfeuilleton - von Gregor I. Stuhlpfarrer Wie die James Bond Verehrer und Verehrerinnen selbstredend wissen, verbirgt sich hinter dem Titel des Bond-Streifens Sag Niemals Nie aus dem Jahre 1983 eine kleine aber feine Historie. Demnach hat Bond-Mime und Brusthaarkaiser Sean Connery sofort nach dem Abschluss der Dreharbeiten zu Man lebt nur zweimal gesagt, dass er niemals mehr den Geheimagenten des MI6 spielen werde. Niemals mehr. Gespielt hat er ihn dann aber schon; 1971 kehrte er mit Diamantenfieber auf die Leinwände und Patschenkinos dieses Planeten zurück.
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Donnerstag, 17. September 2009 |
Wimmlers Demontagen - von Karl Wimmler Jahrelang war ich ein zwar nicht ständiger, aber doch ziemlich regelmäßiger Leser von Nachrichtenmagazinen. Und ziemlich lange war da der deutsche „Spiegel“ allein auf weiter Flur, bis mir allmählich auch einmal „profil“ der Lektüre wert schien. Und manche Artikelsammlungen solcher Magazine werfe ich immer noch nicht weg, weil sie mir für diese oder jene Argumentation, Dokumentation oder Erinnerung brauchbar erscheinen.
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Donnerstag, 17. September 2009 |
Aufgefallen - von Christian Theiss Die Radfahrer dürfen, müssen aber noch nicht… Die Schifahrer müssen, ab jetzt quasi…Mitten im Sommer erreicht uns die Nachricht, dass Menschen unter 15 nicht mehr unbehelmt auf die Piste dürfen. Eine neue Gesetzesnovelle verordnet Minderjährigen bis zum vollendeten 15. Lebensjahr Helmpflicht beim Wintersport. Nun, grundsätzlich ist das ja zu begrüßen, frei nach dem Motto „Große schützen Kleine“. Aber tun wir das wirklich mit so einer Gesetzesverordnung? Was vermitteln wir unseren Kindern mit all diesen Sicherheitsbestimmungen?
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Donnerstag, 17. September 2009 |
Kommentar der Frauenbeauftragten - von Maggie Jansenberger Frauen treiben ab. Nichts kann sie daran hindern. Nichts hat sie jemals daran gehindert – weder die moralische Ächtung noch die Gefahr für ihre Gesundheit. Sie wissen seit langem mit Stricknadel und Drahtkleiderbügeln umzugehen oder um die Folgen eines Treppensturzes und eines Bauchhiebes. In einer Zwangslage entwickeln sie eine verbissene Entschlossenheit, die auch vor Selbstverstümmelung nicht zurückschreckt – und sie wissen dies alles geheim zu halten.
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Donnerstag, 17. September 2009 |
Kopfzeile - von Martin Novak. Ein besonderer Freund des Genitivs bin ich nicht. Er macht die geschlechtsneutrale Schreibweise, also sagen wir es gleich auf Deutsch, das Gendern, schwieriger. Der 2. Fall sperrt sich gegen das Binnen-I: Man kann zwar im Nominativ ‚die/der LehrerIn‘ schreiben, aber nicht ‚der/des LehrerIn(s)‘. Auch die Umlaute haben ihre Tücken. ‚Die/der DoktorIn‘ ist kein Problem, aber weder ‚ArztIn‘ noch ‚ÄrztIn‘ geht. Man muss ‚die Ärztin/der Arzt‘ schreiben, das ist nicht sehr elegant und außerdem platzraubend.
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Donnerstag, 17. September 2009 |
Er verbitte sich eine Steuerdebatte, sagte der Finanzminister und Vizekanzler bei den „Sommergesprächen“. Das durch die aktuellen Konjunkturpakete belastete Budget dürfe nur ausgabenseitig – sprich: durch Einsparungen – saniert werden, die immer wieder ins Spiel gebrachten Vermögenssteuern lehne er aus „Solidarität mit den Leistungsbereiten“ scharf ab. Spätestens mit der Abschaffung der Erbschafts- und Schenkungssteuer und dem Bekanntwerden von Bonuszahlungen in Millionenhöhe an erfolglose Manager bedarf es allerdings keines Soziologiestudiums mehr, um zu erkennen, dass die Parameter „Herkunft“ und „Gier“ wesentlich entscheidender für die Anhäufung eines bedeutenden Vermögens sind als Leistung. Mehr noch: Unter eine Vermögenssteuer – wenn man sie, wie etwa der steirische Landeshauptmann vorgeschlagen hat, bei 500.000 Euro ansetzt – würden auch ohne Freigrenzen und unter Berücksichtigung aller Vermögens-Arten laut Berechnungen der Armutskonferenz maximal 10% der erwachsenen ÖsterreicherInnen fallen. Wenn das in der Diktion des Finanzministers die „Leistungsbereiten“ sind, folgt daraus: Josef Pröll hält 90% der ÖsterreicherInnen für Minderleister. Wir schließen daraus eines: Den Verteidigern der Geld-Eliten gehen die Argumente langsam aus. | Christian Stenner
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Montag, 13. Juli 2009 |
Kreative Stadt Entwicklung (13) - von Harald Saiko Eines vorweg: Man möge mir nicht unterstellen, eine grundsätzliche Aversion gegen das Auto oder gar Neid gegenüber Autobesitzern zu haben.
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