Mittwoch, 8. Dezember 2010 |
Unter dem Titel „Mechanismen der Natur“ hat Ulrike Königshofer ihre Arbeiten gerade zu einem Katalog zusammengefasst – künstlerischer Humus trifft hier auf den empirischen Boden der Wissenschaft. Und er trifft auf Theorien, die nicht so haltbar sind, wie sie vorgeben, auf Ordnungsprinzipien, die sich in ihrer gefassten Willkür leicht zerpflücken ließen, wenn man nur lange genug an ihnen kratzen würde. Und das tut Ulrike Königshofer mit Akribie.
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Sonntag, 14. November 2010 |
„Watch oder der rosa Müßiggang“ nennt sich eine ihrer aktuellen Arbeiten, um das Unerklärliche des Zeitlichen zu fassen, die Parallelität individueller Lebenszeit fühlbar werden zu lassen.
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Dienstag, 5. Oktober 2010 |
Eine Gratwanderung ist jene Situation, in der es zwei gegensätzliche Aspekte gleichzeitig zu berücksichtigen gilt, zwischen ihnen aber auch Balance zu halten ist, um nicht nach rechts oder links abzustürzen.
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Montag, 13. September 2010 |
Während ich mich auf den Weg zum Treffen mit eva helene stern*** mache, gießt es in Strömen. Und während sich alle(s) so rasch als möglich verflüchtigt, tanzt unten in der braun aufgeschäumten Mur mit ausgebreiteten Flügeln munter eine weiße Damenbinde. Ein zufälliges Bild, das virtuos jene Eindrücke untermalen sollte, die ich vom kommenden Dialog wieder mitnehme.
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Montag, 19. Juli 2010 |
Ist von Technik, Wissenschaft und Kunst in einem Atemzug die Rede, denkt man unbewusst an ein solides Nebeneinander der verschiedenen Kräfte. Versuchte Vernetzung verschwimmt oft zu undeutlichen Ergebnissen – in Form von oberflächlichen Berührungsbojen der Fachgebiete innerhalb des Kunstbassins. Das muss sie aber nicht – demonstriert das Künstlerduo 0512.
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Donnerstag, 10. Juni 2010 |
Es geht um Menschen und ihr Verhalten zueinander. Um das Zwischenmenschliche, mit seinen Ausformungen von Zuneigung und Zwang, von Annäherung und Abweisung. Es geht um Gesichter. Um Körper. Um Gesten, die Abhängigkeit, Unterdrückung oder Gewalt offenbaren. Es geht darum diese Beziehungen in Bildern spürbar werden zu lassen.
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Sonntag, 16. Mai 2010 |
Es sind die kleinen Dinge. „Ich glaube, man sieht irgend-etwas, das man umformen möchte, um so seine Bedeutung zu verschieben“. Das ist die Idee. In der Umkreisung und Umsetzung konveniert sie wie von selbst in ein größeres Ganzes der Auseinandersetzung. Das ist das Feld.
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Dienstag, 13. April 2010 |
Unser monatlicher „Künstlertreff“ erlaubt sich einen Ausflug in Richtung Design. Aber eben nicht nur. Das Designerduo White Elephant DesignLab fasst seine Arbeit nämlich weit. Und uneingeschränkt vom klassischen Designfeld.
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Mittwoch, 10. März 2010 |
Als FotografInnen-Kollektiv hat sich maiö zusammengefunden, um neben individuellen Projekten gemeinsam auch medienimmanente Problemfelder umzupflügen.
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Mittwoch, 17. Februar 2010 |
Es ist das Wesen der immateriellen Kraft des Stromes, dass sie sich erst über Apparaturen zu sichtbaren Licht- oder Bewegungsformen zwingen lässt. Wer diese Geräte beherrscht, sie zu bauen im Stande ist, wird für den Uneingeweihten zum Zauberer.
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