Montag, 12. März 2007 |
Mit einer an die europäische Union gerichteten Petition will eine auf Initiative des früheren Präsidenten der Akademie Graz, Emil Breisach, ins Leben gerufene „Grazer Initiative" eine wirksamere Politik zur Verbesserung der Lage der größten europäischen Minderheit, der Sinti und Roma, erreichen und gleichzeitig dem drohenden Bettelverbot in Graz entgegentreten. Die Initiative fordert einerseits von der EU, sie solle dazu beitragen, die soziale Situation der Roma und Sinti in ihren Heimatländern mit konkreten Zeit- und Umsetzungsplänen zu verbessern: „Dazu gehört vor allem, dass den Angehörigen dieser Minderheit der Arbeitsmarkt in den Ländern ihres Wohnsitzes besser zugänglich gemacht wird."
|
|
Dienstag, 13. Februar 2007 |
Die Autorinnen dieses Beitrags verbrachten im Rahmen eines von Vive Mexico organisierten Volontariats drei Wochen in Chiapas/ Mexiko und halfen dort beim Bau einer Schule für indigene Kinder. Die Annäherung an die ursprüngliche Kultur Mexikos war das Ziel unseres dreiwöchigen Aufenthaltes – dazu gehört das Verständnis für die Rituale des täglichen Lebens. Wie die heutigen Mayas an die Kultur ihrer Vorfahren anknüpfen, erfahren wir von der Mayafrau Lara, die aus einen benachbarten Dorf angereist ist um mit uns die traditionelle Speise „Tamales" zu kochen.
|
|
Dienstag, 13. Februar 2007 |
Das siebente Weltsozialforum der sozialen Bewegungen fand vom 20. bis 25. Jänner unter dem Motto „People’s Struggles, People’s Alternatives" in Nairobi statt. An die 60.000 TeilnehmerInnen besuchten insgesamt 1.300 Vorträge, Seminare und Diskussionsveranstaltungen. Mit dabei war Mag. Johann Schögler aus Graz, Lehrer am BORG Monsbergergasse, Gewerkschaftsaktivist und Koordinator des 3. Österreichischen Sozialforums 2006 in der steirischen Landeshauptstadt.
|
|
Dienstag, 13. Februar 2007 |
Dr. Michael Schiffmann: „Mumia Abu-Jamals Fall vereint alles, was an der US-Strafjustiz fragwürdig und an der Todesstrafe abzulehnen ist."
Verurteilt wegen Mordes an einem Polizisten sitzt der afroamerikanische Journalist Mumia Abu-Jamal seit mittlerweile 25 Jahren in einem Hochsicherheitsgefängnis in Pennsylvania.
|
|
Sonntag, 7. Januar 2007 |
Jäh zerbarst auch für eine breitere internationale Öffentlichkeit das Bild vom EU-Vorzeigeland Slowenien, nachdem am 28. Oktober eine erregte Menschenmenge bei dem Dorf Ambrus südöstlich von Ljubljana die dortige Ansiedlung der über 30-köpfigen Roma-Familie Strojan zu stürmen versucht hatte. Aber nicht nur Roma sind in unserem südlichen Nachbarland aus essenziell ethnischen Gründen unter Druck.
|
|
Sonntag, 7. Januar 2007 |
Im Rahmen eines Projekts haben fünf Studierende der FH JOANNEUM im Studiengang Sozialarbeit mit Schwerpunkt Sozialmanagement vier Roma einen Tag lang in Graz begleitet. Ziel des Projektes war es, die Lebenswelten der bettelnden Roma in Graz zu analysieren. Projektpräsentation: 1.Februar 2007 von 14:00 bis 18:00 Uhr im Audimax der FH JOANNEUM
|
|
Dienstag, 12. Dezember 2006 |
Uri Avnery: „Die Menschen wollen den Frieden; aber sie glauben, dass er unmöglich zu erreichen sei, weil die andere Seite ihn nicht will."
Auf Einladung der Akademie Graz, des Vereins Clio, von KORSO, des Kitab-Verlages und des Stadtmuseums weilte der wohl bekannteste und unermüdlichste israelische Friedensaktivist, der 83-jährige Journalist, frühere Knesseth-Abgeordnete und Begründer der radikalen Friedensbewegung Gush Shalom, Uri Avnery, am 15. November zu einem Vortrag in Graz.
|
|
Dienstag, 12. Dezember 2006 |
Zu Besuch bei Landtagspräsident Siegfried Schrittwieser: Jose Pinzon (sitzend) beim Eintrag in das Gästebuch des Steiermärkischen Landtages, dahinter Landtagspräsident Schrittwieser, Ernestine Arguelles-Delgado, Vorsitzende von „Solidarität mit Lateinamerika", Imelda Lopez de Sandoval, LR a. D. DI Hermann Schaller
|
|
Dienstag, 12. Dezember 2006 |
KORSO-Herausgeber Christian Stenner, der auch die Abendveranstaltung moderierte, sprach mit Uri Avnery am Tag danach über die aktuelle politische Situation in Israel.
Nach jüngsten Meldungen hat der israelische Premier Olmert seine Bereitschaft bekundet, mit der Hamas zu sprechen, sofern sie Israel anerkennt – ist das schon ein Schritt in die Richtung, die sie gestern skizziert haben? Das hat zwei Seiten: Auf der einen ist es ein alter Trick, Gesprächsbereitschaft zu bekunden und gleichzeitig unerfüllbare Bedingungen zu stellen.
|
|
Montag, 13. November 2006 |
Slums in Kenya – weltweit wachsen die Reservate der vom modernen Kapitalismus ins Abseits Gedrängten. Schon in wenigen Jahren sollen weltweit 2 Milliarden Menschen in Slums leben.
Slums sind die wahrscheinlich am schnellsten wachsenden Sozialgefüge auf diesem Planeten. Und sie sind möglicherweise die Keimzellen einer umfassenden Repolitisierung, wie man aus den „Slum Talks" der „Neuen Galerie Graz" folgern kann.
|
|
|
<< Anfang < Vorherige 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Nächste > Ende >>
|
Ergebnisse 91 - 100 von 122 |