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Globale Wirtschaft erfordert Bündelung der sozialen Kräfte
Archiv - Eine Welt
Dienstag, 12. Dezember 2006
ImageZu Besuch bei Landtagspräsident Siegfried Schrittwieser: Jose Pinzon (sitzend) beim Eintrag in das Gästebuch des Steiermärkischen Landtages, dahinter Landtagspräsident Schrittwieser, Ernestine Arguelles-Delgado, Vorsitzende von „Solidarität mit Lateinamerika", Imelda Lopez de Sandoval, LR a. D. DI Hermann Schaller

Guatemaltekische Gewerkschafter berichten bei ihrem Besuch in Graz von der Gründung des internationalen Gewerkschaftsbundes IGB und der Gewerkschaftsarbeit in ihrer Heimat.

José Pinzon, Generalsekretär der guatemaltekischen Gewerkschaft CGTG und Imelda Lopéz de Sandoval, Vorsitzende der guatemaltekischen Gewerkschaft der Beschäftigten in der Zivilluftfahrt, waren Anfang November zur Gründung des Internationalen Gewerkschaftsbundes IGB in Wien. Michael Schaller sprach für KORSO mit ihnen über ihre Arbeit in Guatemala.

Wie kann man sich als Europäer die Gewerkschaftsarbeit in Guatemala vorstellen?
JP: Für Guatemala sind zwei Zahlen von Bedeutung: „20 Jahre Demokratie" und „10 Jahre Friedensverträge". 1986 nahm die erste demokratisch gewählte Regierung unter Vinicio Cerezo ihre Arbeit auf, vor 10 Jahren wurde der grausame, 36 Jahre lang dauernde Bürgerkrieg beendet. Auch wenn wir damit zwanzig Jahre formelle Demokratie und zehn Jahre Frieden haben, hat sich das Umfeld für die Gewerkschaftsarbeit seit damals verschlechtert.
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