Das nachhaltige Magazin für Graz und die Steiermark
Eine Welt
Soziale Probleme bedrohen Chinas Erfolg
Mittwoch, 11. Juli 2007
China boomt. Die westliche Welt ist fasziniert von der Magie der großen Zahlen. Beeindruckende Wachstumsraten in der Wirtschaft, im Städtebau oder auf dem Kunstmarkt dokumentieren den Aufstieg Chinas vom Billig-lohnland zur kommenden Weltmacht.

 
Burkina Faso: Mehr Bildungschancen durch die Schaf-Schule
Mittwoch, 11. Juli 2007
Laciné Sawadogo, Deutschlehrer in der Stadt Ouahigouya im westafrikanischen Burkina Faso, hat 1998 ein Jahr an der Grazer Germanistik studiert. Nach der Rückkehr in sein Heimatland hat er eine Reihe von Projekten gestartet, die vor allem ein Ziel verfolgen: Den Kindern des Landes eine bessere Ausbildung zu ermöglichen. Christian Stenner sprach mit dem engagierten Pädagogen über seine Tätigkeit.

 
Weg von der Straße in ein besseres Leben
Mittwoch, 11. Juli 2007
„Der kleine Nazareno e.V.“, ist ein deutscher Verein, der in Brasilien Straßenkindern ein neues Zuhause gibt. Weit weg von Gewalt und Drogen erfahren sie dort zum ersten Mal auch Geborgenheit und Liebe. Der Verein betreibt Dörfer in Recife und Fortaleza, wo insgesamt etwa 110 Kinder betreut werden. Gestützt und finanziert durch Spenden versuchen Mitarbeiter des Vereines vor Ort das Vertrauen der Kinder zu erlangen.

 
Erstes Mutter-Kind-Zentrum für Roma in der Slowakei
Mittwoch, 11. Juli 2007
Wer meint zu wissen, dass Roma organisiert bettelnde „Verbrecherbanden“ sind? Dem gehaltlosen und menschenverachtenden Gehetze einiger Boulevardzeitungen ist wenig bis gar nichts abzugewinnen – vor allem dann, wenn man die Situation der Roma vor Ort kennt. Marisá Oláhová, Sozialarbeiterin aus Detva, Mittelslowakei, zeigt vor, wie Roma ihre Not zur Tugend umwandeln und wird bald das erste Mutter-Kind-Zentrum für Roma in der Slowakei eröffnen.

 
Symposium „Vielfalt 07"
Freitag, 15. Juni 2007
Fr./Sa., 15./16. Juni 2007, Markt Allhau, Südburgenland

Vielfalt kann Reichtum, Schönheit und Genuss bedeuten – kann aber auch zu Stress, Unsicherheit und Ablehnung führen. Das Thema wird methodisch vielfältig behandelt: mit Referaten im Plenum, zwölf Workshops, einem Gartenfest mit Live-Musik und Zeit für endlose Gespräche. Der Verein „Grenzenlos" zeigt, wie in St. Andrä-Wördern, einer Gemeinde mit 6500 EinwohnerInnen aus 64 Nationen, Vielfalt zur Lebensqualität beiträgt.

 
Brasilien: Neues aus dem Land der begrenzten Möglichkeiten
Dienstag, 12. Juni 2007
von Rüdiger Wetzl

Schon vor den Wahlen Ende 2006 waren Präsident Lula und seine Partido dos Trabalhadores des Öfteren ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Mit dem Mensalão-Skandal hatte die Partei 2005 gar eine der schwersten Bestechungsaffären seit Ende der Militärdiktatur zu verantworten. Dennoch konnte Lula mit beeindruckender Mehrheit seine Wiederwahl erreichen. Doch die Ereignisse der letzten Monate haben Partei und Präsident wieder einiges an Glaubwürdigkeit gekostet.

 
Im Zeichen des Baobab
Montag, 14. Mai 2007
ImageÜber schöne Schulen, bettelnde Buben und mächtige Marabouts im Senegal. Blitzlichter einer Reise. „Um Gottes wüllen!" Malick Ndao reagiert auf die Hiobsbotschaft, dass das Kommod-Haus abgerissen worden, ist in bestem Steirisch. Verständlich, war dort doch das Stammbeisl des Deutschlehrers im Jahr 2000, als er einige Monate auf Einladung der Steirischen Landesregierung in Graz war.

 
Naher Osten: Im Spiegel der eigenen Nationalgeschichte
Donnerstag, 12. April 2007
ImageWeit mehr als Kriege und Konflikte in anderen Regionen der Welt ist das Geschehen im Nahen Osten Gegenstand der Aufmerksamkeit in Mitteleuropa. Einer der Gründe dafür liegt in der Tatsache, dass eine Beschäftigung mit den Vorgängen im Nahen Osten immer auch den – bewussten oder unbewussten – Blick in den Spiegel der eigenen Nationalgeschichte einschließt. Die Ereignisse in der anderen Weltregion dienen also vorwiegend als Projektionsfläche für eigene politische, ideologische oder psychologische Bedürfnisse....

 
„Unter Morales wird zum ersten Mal nicht am Volk vorbei regiert"
Montag, 12. März 2007
ImageEin bolivianischer Handwerker und Metallkünstler hinterlässt ein überdimensionales Zeichen christlicher Frömmigkeit im oststeirischen Tieschen – und erklärt, warum er Evo Morales und dessen „Bewegung für den Sozialismus" unterstützt.

...Ein Heiliger aus altem Eisen. Crespo, Jahrgang 1953, ist aber nicht nur Schlosser – er hat sich auch einen Namen als Metallkünstler gemacht und in seiner Heimat eine Reihe gigantischer Skulpturen geschaffen.

 
„Basken sind alle, die im Baskenland wohnen und arbeiten"
Montag, 12. März 2007
ImageJonan Lekue (Batasuna): „Wir bauen unsere Organisation und unser Land auf – und warten nicht auf den D-Day"

Anfang Februar 2007 weilte einer der Auslandssprecher der in Spanien verbotenen – in Frankreich aber nach wie vor legalen – baskischen Partei Batasuna („Einheit"), Jonan Lekue, ein 32-jähriger Rechtsanwalt, auf Einladung des KPÖ-Bildungsvereins in Graz. Mit Lekue sprach Christian Stenner für KORSO. Eine Zeitlang hatte es so ausgesehen, als ob die bald 50 Jahre währende gewalttätige Auseinandersetzung zwischen dem spanischen Zentralstaat und der baskischen Unabhängigkeitsbewegung in eine zivilgesellschaftliche Form der Konfliktlösung übergehen könnte.

 
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