Samstag, 10. November 2007 |
Atim, ein sechzehnjähriger, wird von seinem blinden Großvater beauftragt den Mörder seines Vaters umzubringen. Dieser wurde vor seiner Geburt getötet. Atim geht in die Hauptstadt N‘Djamena und findet den Mörder, der sich mittlerweile niedergelassen hat und eine Bäckerei betreibt. Atim lässt sich als Lehrling einstellen und beginnt, das Handwerk zu lernen. Langsam entwickelt sich eine merkwürdige Beziehung zwischen den beiden. Während der Ältere seinen Lehrling adoptieren möchte, hadert dieser mit seinen Gefühlen und erkennt in dem Bäcker die Vaterfigur, die er immer vermisst hat.
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Samstag, 10. November 2007 |
Einmal beinahe geniales, dann junges und zuletzt knallhartes Theater: Beinahe genial – vor allem wegen des Textes – war die Uraufführung von Günter Eichbergers „Ferienmörder" im Theater im Keller am 23.10. In „Verschwinden oder Die Nacht wird abgeschafft" verbindet die Theaterhoffnung Gerhild Steinbuch in kühnem Bogen Antigone-Mythos, Probleme einer überalterten Gesellschaft und Vorbildlernen am körperbesessenen Machovater. Tadellos inszeniert und gespielt, wenn auch etwas atemlos mit diesem ständigen Druck, der schließlich zu leichten Kopfschmerzen führt, war die Inszenierung von Horvaths „Zur schönen Aussicht" im Grazer Schauspielhaus.
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Samstag, 10. November 2007 |
Vorwiegend auf Privatinitiativen und Eigenmittel gründet sich der Verein ARGE Theater am Lend, der mit Eröffnung am 23. Oktober 2007 ein neues Theater und damit eine neue Spielstätte in Betrieb genommen hat. Geleitet wird das Theater am Lend von der Autorin Constanze Dennig-Straub und der Regisseurin und uniT-Leiterin Edith Draxl.
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Samstag, 10. November 2007 |
Am 29. November eröffnet der Kunstverein <rotor> seine neue Ausstellungs- und Organisationszentrale in der Grazer Volksgartenstraße 6a. Die kommenden drei Jahre widmen die Leiter Margarethe Makovec und Anton Lederer einem Vorhaben unter dem Titel Land of Human Rights – ein Projekt, das den Status Quo der Menschenrechte in Europa aus der Perspektive der bildenden Kunst in Recherchen, Analysen und Visionen behandelt und an die Öffentlichkeit tragen möchte. Dazu sind Ausstellungen im Innen- und Außenraum, Posterkampagnen, Medienprojekte, Filmprogramme und Symposien geplant und teilweise bereits initiiert.
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Samstag, 10. November 2007 |
Schinderlinge, Panterthaler und Entenschnäbel – diese kuriosen Namen verweisen nicht auf seltene Spezies aus dem Tierreich, sondern sind Bezeichnungen für Münzen, die einst in der Steiermark geprägt wurden. Die vergangenes Jahr begonnene Umgestaltung der Münzsammlung im Schloss Eggenberg ermöglicht nach ihrem erfolgreichen Abschluss nicht nur interessante Einblicke in die Geldgeschichte des ehemaligen Kronlandes, sondern bietet mit prachtvollen Hortfunden auch einen wahren Augenschmaus für die Liebhaber des glanzvollen Münzgeldes.
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Samstag, 10. November 2007 |
Am 10. Oktober übergab Helga Boyer 10.000 Unterschriften der überparteilichen Plattform zur Rettung der Steiermärkischen Landesbibliothek an LH Stv. LR Kurt Flecker.
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Samstag, 10. November 2007 |
In einem Essay mit dem Titel „Hier ist es schön" machte sich Robert Musil Gedanken über Form und Funktion von Ansichtspostkarten. Speziell die kolorierten Ortsansichten „sehen in der ganzen Welt einander ähnlich". Sie würden mit lapidaren Kommentaren ihrer Adressaten versehen, in der Art „Hier ist es unbeschreiblich schön". Und man glaubte sozusagen dem erstandenen Bild und dem selbst beigefügten Kommentar, was schließlich der einzige Grund sei, selbst (nochmals) an den Ort zu reisen, von dem man die Ansichtskarte gekauft hat.
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Samstag, 10. November 2007 |
Zu Lebzeiten waren die Gemälde des aus Südtirol stammenden Johann Georg Platzer (1704-1761) in adeligen und bürgerlichen Kreisen hoch begehrt. Die überwiegend auf Kupfer gemalten Ölbilder zeichnen sich durch enorme Präzision und leuchtende Farbgebung aus, sie gelten als Beispiele virtuoser Feinmalerei des Rokoko.
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Samstag, 10. November 2007 |
In und vor dem neuen Rondo stellte LH-Stv. Kurt Flecker zwei wesentliche Neuerungen vor: „Zwölf neue Künstlerateliers des Landes bieten im Rondo Raum für kreatives Schaffen unter kostengünstigen Bedingungen. Der Platz davor wurde im Rahmen von ‚Kunst im öffentlichen Raum’ gestaltet und unterstreicht die Bedeutung des Rondo als kommunikativen Ort des Kulturaustausches."
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Samstag, 10. November 2007 |
Oszilloskope, Impulsgeber, Gerätekonstellationen für technische Versuchsanordnungen: Im Studio der Neuen Galerie hat die 1965 geborene Wienerin Agnes Fuchs ein Szenario installiert, das an die Situation elektrotechnischer Labors der 1960er und 70er Jahre erinnert.
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