Der Soziologe Carlos Watzka bewies durch die statistische Analyse barocker Krankenprotokolle, dass psychisch Kranke früher nicht einfach weggesperrt wurden.

In seinem Buch „Arme, Kranke, Verrückte" zeichnet der Grazer Soziologe und Historiker Carlos Watzka ein völlig neues Bild vom Umgang mit psychisch Kranken in der Frühen Neuzeit.

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Die steirische Forschungsgesellschaft JOANNEUM RESEARCH hat mit der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrags mit dem Ruđer Bošković Institut (Zagreb) eine weitere wichtige Etappe für die intensivere Vernetzung der Zusammenarbeit mit der Region Südostmitteleuropa bewältigt. Erst im vergangenen Jahr war ein ähnliches Übereinkommen mit dem slowenischen Jožef Stefan Institut als erster strategischer Schritt in Richtung EU-Zukunftsregion Alpe-Adria-Pannonia getroffen worden.

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Von 8. bis 19. Juli 2007 findet im Seminarhotel in Semriach bei Graz ein Weiterbildungsseminar für Wissenschafterinnen (Dissertantinnen, Nachwuchswissenschafterinnen und Post-Docs) aus dem deutschen Sprachraum statt. Wissenschaftsorganisatorische und soziale Kompetenzen werden durch berufslaufbahnorientierte Seminare, Coaching, Körperarbeit und ExpertInnengespräche vermittelt.
Kosten: 700 Euro (Weiterbildung inklusive Vollpension/EZ). Anmeldeschluss: 11. April 2007, Anmeldung und Informationen: http://www.uni-graz.at/kffwww/summerschool2007/suscho_07.html

In der Abschlussdiskussion wurde die wichtige Rolle individueller Verantwortung im Umgang mit Mobilität angesprochen: (von l.) Jürgen Stockmar, Hemma Opis-Pieber, Hans Schnitzer, Bernhard Pelzl, Leopold Neuhold, Helga Kromp-Kolb und Anton Plimon.

Unter dem übergreifenden Thema „Mobilität – Bewegung ist Leben" beschäftigten sich die Teilnehmer der diesjährigen Mariazeller Gespräche am 12. und 13. Jänner mit den verschiedenen Facetten einer von Mobilität geradezu physisch abhängigen Gesellschaft.

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DVB-T war gestern - die Zukunft liegt im interaktiven Fernsehen. Eine von der steirischen Forschungsgesellschaft JOANNEUM RESEARCH entwickelte Software erlaubt es, interaktive Fernsehinhalte zu erstellen, die der Zuschauer über unterschiedliche Kanäle konsumieren kann.Im Rahmen der europäischen Initiative „New Media for a New Millennium" (NM2) wurde in den letzten zwei Jahren mit österreichischer Beteiligung der Grundstein für interaktives Fernsehen gelegt.

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Forschungslandesrätin Mag. Kristina Edlinger-Ploder erhielt von den Institutsleitern DI Elmar Brandstätter und Univ.Prof. Dr. Reinhold Ebner ein mit dem Laser gebranntes Steiermark-Wappen.
 

Mit dem NANONET – Styria nimmt die Steiermark intensiv an den österreichischen und internationalen Nanotechnologie-Initiativen teil. Durch die jährliche Ausschreibung der Forschungspreise für Nanowissenschaften und Nanotechnologien setzt das Land Steiermark ein auch international angesehenes Zeichen der Anerkennung von Forschungsarbeiten in diesen Bereichen. Die Bewerbungsfrist endet am 26. April 2007.

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Die Wahl des Vorstands des Steirischen Rats für Forschungs- und Zukunftsfragen fand vergangenen Freitag, 2.Februar, statt. Planmäßig übergab die „Gründungsvorsitzende", Forschungslandesrätin Mag. Kristina Edlinger-Ploder den Vorsitz an Prof. Dr. Claus Weyrich, vormals Leiter der Forschungsabteilung bei Siemens. Stellvertretender Vorsitzender wurde Dr. Knut Consemüller, Vorsitzender des Rates für Forschung und Technologiefragen des Bundes.

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Freud ist längst zu einem historischen Phänomen geworden, meint der amerikanische Kulturhistoriker Eli Zaretsky. Gerade dadurch ist er aber auch für Gegenwart wie Zukunft relevant. Nur einen Abend „gastierte" Eli Zaretsky in Graz; relativ unbemerkt von Publikum wie Medien. Wobei letzteres überrascht. Schließlich gehört Zaretskys „Freuds Jahrhundert. Die Geschichte der Psychoanalyse" zu den wohl am häufigsten besprochenen Büchern des zu Ende gegangenen (Freud-)Jahres.

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Im Dezember 2006 wurde vom den Vorständen der der JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH Dr. Bernhard Pelzl und Mag. Edmund Müller im Beisein der Forschungs-Landesrätin Mag. Kristina Edlinger-Ploder der Geschäftsbericht für die Periode 2005/2006 präsentiert.

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