Mittwoch, 11. Oktober 2006 |
In Martin Altmeyers relationaler Psychoanalyse kommt der Sexualität keine zentrale Rolle mehr zu Foto: Nicolas Lackner (Landesmuseum Joanneum) Der „ScienceTalk" der „Neuen Galerie Graz" vom September rückte eine der jüngsten Schulen in den Mittelpunkt, die in der Nachfolge des Wiener Seelenforschers entstanden ist – die so genannte „Relationale Psychoanalyse".
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Donnerstag, 7. September 2006 |
Die Joanneum-Research-Forscherin Maria Fellner: Frauen sind in der Technik noch immer stark unterrepräsentiert (Foto: Nina Krok)
Anlässlich der Präsentation des Gender Booklet 2005, welches die
Situation von WissenschafterInnen in Forschung und Entwicklung
dokumentiert, wurde im Rahmen der Alpbacher Technologiegespräche
offiziell die Nominierung zur „Expertin des Monats“ bekannt gegeben:
Die Wahl der Jury fiel auf DI Maria Fellner, die seit 1999 im
„gemischten Doppel“ mit ihrem Kollegen DI Dr. Franz Graf die
Forschungsgruppe „Intelligente Akustische Lösungen“ der JOANNEUM
RESEARCH leitet. Das ausführliche Porträt der Expertin des Monats
finden Sie auf www.femtech.at.
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Donnerstag, 7. September 2006 |
Herausgeber Mag. Dr. Rupert Pichler (BMVIT), JR-Geschäftsführer Prof. Dr. Bernhard Pelzl und Mag. Wolfgang Polt präsentierten den Band „Innovationskultur in historischer und ökonomischer Perspektive“.Aus historischer und ökonomischer Sicht ist die Bedeutung von
Innovation als zentraler Entwicklungsfaktor moderner Volkswirtschaften
unbestritten. Die Forschung ist daher seit den 70er Jahren auf der
Suche nach den konkreten Bedingungen, die Innovationen stimulieren.
Neben ökonomischen Faktoren sind zunehmend die gesellschaftlichen
Kontexte ins Blickfeld geraten: Die Innovationsforschung hat deshalb
als Kritik und Modifikation älterer Konzepte wie »Innovationszyklus«
und »Innovationssystem« den umfassenderen Begriff der
»Innovationskultur« geprägt.
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Donnerstag, 7. September 2006 |
Carl Djerassi: „Die Politik hat zu wenig Interesse am Dialog mit den Wissenschaften."Carl Djerassi, geboren 1923 in Wien, Chemiker, der sich selbst als die
„Mutter der Pille“ bezeichnet, ist seit einigen Jahren auch als
Schriftsteller tätig. Anlässlich der Aufführung seines Theaterstückes
„Taboo“ (unter dem Titel „Reproduktion“ aufgeführt vom Theater im
Bahnhof) kam er am 7. Juli nach Graz. Johanna Muckenhuber führte mit
ihm für KORSO das nachstehende Interview über Chancen und Folgen
moderner Reproduktionstechnologien.
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Donnerstag, 7. September 2006 |
Univ.-Prof. Dr. Heinz Krenn, Karl-Franzens-Universität Graz Die möglichen Anwendungsbereiche liegen bei Technologien wie hoch miniaturisierten Datenspeicher und Sensoren.
Am Institut für Physik der Universität Graz betreibt ein Team unter Univ.-Prof. Heinz Krenn Grundlagenforschung in einem Bereich, der den Informationstechnologien eine weitere Runde der Miniaturisierung bescheren könnte: Die Wissenschafter befüllen poröses Siliziummaterial galvanisch mit Nickel, dabei entstehen regelmäßige Nickeldrähte mit einem Durchmesser von 60 Nanometer, das entspricht etwa dem Tausendstel des Durchmessers eines menschlichen Haares. Auf einem Quadratzentimeter Siliziumchip lassen sich so 10.000 mal 10.000 Nickel-Nanodrähte unterbringen.
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Donnerstag, 7. September 2006 |
Was wir über unsere Gesellschaft, ja über unsere Welt, in der wir leben, wissen, wissen wir durch die Massenmedien (Niklas Luhmann).
Daher wissen wir seit diesem Sommer, dass eine Spinne, die für den Menschen gefährlich, wenn auch nicht lebensgefährlich ist, plötzlich unter uns lebt und beisst. „Das Grauen hat einen Namen: Dornfinger“, vermeldete die Berliner Zeitung am 26. Juli. „Seit Wochenbeginn“ verbreite das Tier „Angst und Schrecken“ in Brandenburg.
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Samstag, 8. Juli 2006 |
Das neu gegründete Kompetenz-werk COAST (Competence Network for Advanced Speech Technologies) beschäftigt sich mit der Forschung und Entwicklung von Spracherkennung und Natural Language Processing. Dem Netzwerk, bestehend aus derzeit drei wissenschaftlichen Institutionen (TU Graz, ÖFAI, Technikum Wien) sowie sechs Unternehmen (Philips, eBit ebusiness & IT, Frequentis, NOA Audio Solutions, Sail Labs Technology sowie GWI Research, Wirtschaftsberatung und Informatik) stehen für die Laufzeit von vorerst vier Jahren insgesamt beinahe 11 Millionen Euro zur Verfügung, rund die Hälfte davon kommen aus öffentlichen Fördermitteln des Knet-Programms des BMWA.
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Samstag, 8. Juli 2006 |
In der öffentlichen Debatte wird viel darüber geredet, dass wir die Welt besser verstehen müssen, um sie verändern zu können. Im Zentrum der Diskussionen stehen zumeist wirtschaftliche Erklärungen. Unsere Gesellschaft funktioniert jedoch nicht nur nach ökonomischen Prinzipien. Das Soziale folgt oft ganz anderen Regeln. Die Summer School, veranstaltet vom Marie Jahoda Center mit Unterstützung des Zukunftsfonds, bietet sozialwissenschaftliche Erklärungsmodelle.
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Samstag, 8. Juli 2006 |
Die diesjährigen Gewinner des „Fast Forward Award": Christian Block (Epcos), Michael Hirschler (Piezocryst), Wolfgang Ulm (UAP), Peter Wannek-Pusset (Innofreight) sowie Anton Prantl und Engelbert Liebminger (Austriamicrosystems)
Zum 10ten Mal vergab die Steirische Wirtschaftsförderung heuer den „Fast Forward Award". Der Technologiepreis ist mittlerweile in Österreich der größte seiner Art.
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Samstag, 8. Juli 2006 |
Joanneum-GF Edmund Müller, Firmenchef Johann Knorr und Albert Niel vom Institut für Digitale Bildverarbeitung freuen sich über einen Meilenstein in ihrer Kooperation
Die enge Zusammenarbeit von Industriebetrieben mit wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen ist längst zu einem unverzichtbaren Bestandteil erfolgreicher Behauptung auf umkämpften Märkten geworden – das gilt insbesondere in Zeiten der Globalisierung, da die Konkurrenz aus Billiglohnländern eine nicht zu unterschätzende Herausforderung darstellt.
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