Die letzte Ausstellung im Grazer Kindermuseum „Kopfüber Herzwärts" zum Thema Mensch wurde von über 30.000 Besucherinnen und Besuchern erlebt. „Die Ausstellung war damit ein voller Erfolg und hat die Erwartungen übertroffen", so Mag. Jörg Ehtreiber, Direktor von FRida & freD. Seit 31. März 2007 geben nun BäckerInnen, SchmiedInnen, SteinmetzInnen, TöpferInnen und SchneiderInnen den Ton an. Es wird nicht nur laut, sondern es geht auch heiß her, und BesucherInnen ab 4 Jahren haben alle Hände voll zu tun.

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Im beginnenden 21. Jahrhundert fällt man auch als extrem avancierter Berufsjugendlicher nicht mehr nachhaltig auf, läuft doch mittlerweile schon jeder zweite Primararzt mit Skijacken aus den 70ern herum. Der nächste Schritt heißt also Regression. Der Dudeneintrag „Berufskind" wird vorbereitet, der Soundtrack dazu existiert bereits: David Boulter und Stuart A. Staples von den Tindersticks arrangierten Melodien aus Lieblingsserien ihrer Kindheit neu und ließen sie von Freunden einspielen.

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WoWagners Gartenlaube fortschrittlichen Schrifttums

Eine Reise um die Welt in sieben Tagen, 32.000 Dollar zu verschenken, um einen belastenden Besitz loszuwerden, für den man sich schämt. Würden Sie sich nicht auch schämen, wenn eine Glühbirnenfirma Ihre Silhouette (Marke: Arbeiter auf Leiter beim Einschrauben einer Birne) für ihre Verpackung verwendet und Ihnen dafür 80.000 Dollar zahlt? Nein? Also gut – weiter im Takt.

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Am 20. März präsentierten Opernintendant DI Jörg Koßdorff und sein Team den Spielplan der Grazer Oper für die Spielzeit 2007/2008. Mit dem Eröffnungskonzert in der Grazer Oper am 15. September wird die Spielzeit 2007/2008 gestartet. Am 23. September steht mit Guiseppe Verdis „Un Balla in Maschera", inszeniert von Anselm Weber und dirigiert von Chefdirigent Johannes Fritzsch, die erste Opernpremiere der Saison auf dem Programm; am 29. September die Wiederaufnahme von „Carmen", inszeniert von Stefan Herheim.

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Eingebunden in das einzigartige Umfeld des Österreichischen Freilichtmuseums kann man am 21. April das Korbnähen – von der Vorbereitung der benötigten Materialen, dem Auswählen und Spalten der Weidenzweige bis zum Binden des Strohs und der Nähtechnik - erlernen. Beim Korbnähen entstehen – im Gegensatz zum Korbflechten – in ihrer Struktur dichte Körbe, die nicht nur zum Tragen dienen, sondern auch für die Lagerung von Lebensmitteln von großer Bedeutung waren und sind. Dabei werden etwa fingerstarke Garben aus Roggenstroh mit eingeweichten Weidenzweigen verbunden. Gearbeitet wird mit einer starken Nadel mit Holzgriff und mit einem „Weiden-Faden". Um die nötige Dichte der Korbwand zu erzielen, muss jeder Stich kräftig festgezogen werden.

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Von 25. März bis 28. Oktober 2007 gastiert die Wanderausstellung „HARIBO – Mit dem Goldbären zur Kultmarke" in Graz und damit erstmals in Österreich. Mittelpunkt der Ausstellung ist die Gestalt des Goldbären, der 1922 von HAns Riegel in BOnn erfunden wurde und den Fruchtgummi- und Lakritzprodukten den Namen gab. „Am Beispiel von Goldbär & Co wird ein Stück rheinische Firmengeschichte und ein Stück deutscher Wirtschafts- und Kulturgeschichte auf spannende Art und Weise erlebbar gemacht.

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Tiere, Pflanzen, die Naturgewalten und die geheimnisvolle Ruhe der Stillleben stehen im Mittelpunkt des bildnerischen Schaffens der 1918 in Szombathely geborenen und im Vorjahr in Graz verstorbenen Malerin und Schriftstellerin Helga Schaefer-Matyi. In der Reihe WeltenbürgerInnen widmet das Stadtmuseum Graz der Kosmopolitin eine materialreiche Ausstellung zum dichterischen und malerischen Werk.

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Idealismus, Macht, Grausamkeit. Der Urkonflikt zwischen Trieb und Geist, Neigung und Pflicht, Herz und Hirn wird in Schillers „Kabale und Liebe" auf den Punkt gebracht. Die TaO!-Theater Mundwerk-Inszenierung versucht ein heutiges Konzentrat dieses klassischen Stoffes in kräftigen, teils grotesken Szenen. Wie treffen die Themen des Stücks, Macht, Standesunterschied, Einfluss von Eltern auf ihre Kinder, Rebellion, Eifersucht auf heutige Verhältnisse? Was ist gültig, was nicht? Stürmische Bilder geben die unausweichliche Tragödie gekürzt auf etwa 90 Minuten wieder.

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Nach Abschluss ihrer Literaturstudien im pulsierenden Kairo möchte Dunia Tänzerin werden, wie ihre Mutter es war. Gleichzeitig ist die attraktive junge Frau fasziniert vom Sufismus und seiner Poesie. Als sie heiratet, geschieht dies mehr, weil ihr Verlobter Mamdouh ihr keine Ruhe lässt. Was Liebe und Zärtlichkeit bedeuten können, erfährt Dunia erst, als sie mit dem Schriftsteller Beshir das Vergnügen der Sinne kennen lernt und erlebt, wie eng dieses mit dem Vergnügen der Worte verknüpft ist.

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„Für sein jahrzehntelanges Engagement für den Jazz in Hamburg", so ein Auszug aus der Jurybegründung, wird der Grazer Pianist, Komponist und Orchesterleiter Prof. Dr. Dieter Glawischnig am 15. April mit dem Hamburger Jazz-Ehrenpreis ausgezeichnet. Seit 1980 leitet Glawischnig die NDR Big Band. Unter anderem hat er Gunter Falks Gedichtauswahl „Die dunkle Seite des Würfels" bearbeitet und 1986 als posthume Hommage im „steirischen herbst" mit dem Orchesterforum uraufgeführt.

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