Donnerstag, 12. April 2007 |
Im Kunsthaus: Dr. Claudia Schmied, BM für Unterricht, Kunst und Kultur, und LHStv. und Kulturreferent Dr. Kurt Flecker
Anlässlich ihres Graz-Besuches am 14. März führte der Künstler Werner Reiterer Ministerin Dr. Claudia Schmied (Unterricht, Kunst und Kultur) in Begleitung von Kulturreferent LH-Stv. Dr. Kurt Flecker durch die aktuelle Kunsthaus-Ausstellung Auge lutscht Welt. Es blieb zwar wenig Zeit, aber KORSO fand Gelegenheit für ein kurzes Gespräch mit der Kulturministerin.
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Donnerstag, 12. April 2007 |
Der Abend lässt sich possierlich an, wenn die Matrosen vom Fallreep stolpern und beim Vertäuen von Kapitän Dalands Schiff über die sturmumtoste Küste purzeln. Wie überhaupt die Bühne von Johannes Leiacker lässig zwischen romantischer Illusion und glitzerndem Chrom wechselt. Der Regisseur Peter Konwitschny hat vor einigen Jahren mit „Aida" und „Falstaff" ganz außerordentliche Verdi-Inszenierungen an der Grazer Oper realisiert.
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Donnerstag, 12. April 2007 |
Von der Aufklärung und der Eingemeindung: Adorno sagte noch, dass man nach Auschwitz keine Gedichte mehr schreiben dürfe; eine Generation später meinte Godard, dass man Auschwitz allenfalls als Musical oder Komödie verfilmen könne; und 1997 schließlich drehte Roberto Benigni mit „Das Leben ist schön" tatsächlich diese Komödie und gewann einen Oskar.
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Donnerstag, 12. April 2007 |
Sonja Harter las am zweiten Abend des Lyrikfestivals fünf Gedichte aus dem „Zyklus für Friederike Mayröcker".
Von 7. bis 9. März fand im Literaturhaus Graz zum vierten Mal das Lyrikfestival „3 Tage Lyrik" statt. Den Auftakt bildeten am 6. März „Abendlieder" mit Willi Resetarits und Sabina Hank. „Mit diesem Festival bieten wir Lyrik eine Plattform. Lyrik zeigt den LeserInnen, mit der Sprache sorgsam umzugehen", so Univ. Prof. Dr. Gerhard Melzer, Leiter des Literaturhauses Graz.
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Donnerstag, 12. April 2007 |
Unter den in der Geschichte der Fotografie vielfach beschriebenen Eigenschaften des Mediums steht vorrangig wohl ein Phänomen, das man als den automatisierten Blick bezeichnen könnte, da daraus Bilder entstehen, wie sie, kurz gesagt, von der technischen Apparatur gesehen sein könnten. Als Phänomen in der Zeit hat John Berger das fotografische Bild einer Person einmal als festgehaltenen Moment beschrieben, der Erinnerung generiert, die zur besonderen Qualität eines Wirklichkeitsanspruches führt.
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Donnerstag, 12. April 2007 |
In der Steiermark soll künstlerisches Schaffen ebenso wie das Erleben von Kunst unabhängig von den persönlichen finanziellen Ressourcen möglich sein. Eine Menge neuer Serviceangebote des Ressorts für Soziales, Arbeit und Kultur des Landes Steiermark für Kunstschaffende wurden in den letzten eineinhalb Jahren eingerichtet: ● Wenig wohlhabenden KünstlerInnen bietet das Land kostenlose Rechts- und Steuerberatung – Ansprechpartner ist die Kulturservice GmbH, Tel.: 0316/ 877-2434, office@instyria.at
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Donnerstag, 12. April 2007 |
Luise Kloos blickt auf internationale Kulturereignisse
Wenn Sie eine etwas andere Kunstreise nach Italien unternehmen möchten, dann empfehle ich, die Cittadellarte – Fondazione Pistoletto in Biella zu besuchen. Bewerbungen für ein Stipendium von Cittadellarte sind bis 16. April 2007 möglich. Infos: www.cittadellarte.it
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Donnerstag, 12. April 2007 |
Im Gemüsegarten gehen die Gefühle hoch. Pommes Fritz, die Kartoffelknolle, hat sich in Margarita, das Tomatenmädchen, verliebt. Und die ist seinen Annäherungsversuchen nicht abgeneigt, doch ihre Familie wähnt sich etwas Besseres und will mit Hilfe der „Unterwelt" die Kartoffeln gar aus dem Gemüsebeet vertreiben. Herzerfrischend siegt die Liebe – es ist ja auch ein Stück für Kinder ab 6 – und das multikulturelle Paar kann unterstützt vom Mischling Mauswurf alle MitbewohnerInnen dazu bringen, miteinander an einem Strang zu ziehen statt gegeneinander zu arbeiten.
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Donnerstag, 12. April 2007 |
Das Bildungshaus Mariatrost bleibt seiner Mission treu: Steirisches Kunstschaffen zu entdecken, vorzustellen und weiterzupflegen. Mit Hubert Lang wird nun ein Künstler vorgestellt, der mit seinen Papierobjekten eine außergewöhnliche Form von Skulpturen schafft. Als gelernter Papiermacher weiß er vortrefflich, Hadernpapier herzustellen. Die so genannten Hadern sind Stofffetzen aus nicht mehr brauchbarer Kleidung.
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Donnerstag, 12. April 2007 |
Trautenfels-Leiterin Mag.a Kathrin Krenn, Kuratorin Dr.in Eva Kreissl, LMJ Direktor HR Dr. Wolfgang Muchitsch und LMJ Intendant Peter Pakesch bei der Ausstellungseröffnung „Die Macht der Maske" im Marmorsaal des Schlosses Trautenfels. Bildcredit: LMJ
Ende März wurde die Sonderausstellung „Die Macht der Maske" im Schloss Trautenfels von Dr. in Gabriele Russ, Leiterin der Kulturabteilung des Landes Steiermark, Peter Pakesch, Intendant und künstlerischer Leiter des Landesmuseums Joanneum, und Dr. in Eva Kreissl, Kuratorin für Volkskunde am Landesmuseum Joanneum, eröffnet.
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