Mag. Paul Pechmann und Kurator Karl Welunschek.

Wolfgang Bauer, einer der prominentesten Vertreter der sogenannten „Grazer Gruppe", war schon zu Lebzeiten eine Legende und hat bewusst an seiner eigenen Mythenbildung gearbeitet. Durch ästhetische und habituelle Tabubrüche erlangte er das Image eines exzentrischen Bohemiens, was der Vermarktung seiner Werke durchaus entgegenkam, wenngleich es mitunter den Blick auf die Substanz seiner Texte verstellte.

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Unter dem Motto „Prokofjew für Kinder" wird der Erste Kapellmeister der Grazer Oper, Dirk Kaftan, zusammen mit dem Grazer Philharmonischen Orchester in bewährt charmanter Weise dem jungen Publikum eines der Glanzstücke des klassischen Kinder-Repertoires näher bringen:

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Diesmal fiel es mir ungeheuer schwer, mich für ein Kolumnenthema zu entscheiden, und dies nicht aus Mangel an Wahlmöglichkeiten. Vielleicht hat es mit dem geschäftlichen Krimskrams und der Abstumpfung zu tun, die mein momentanes Dasein als „Ladenhüter" mit sich bringt. Um mit Kurt Vonnegut zu sprechen: „So geht das."

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Die Verwendung von Kaliumcarbonat hat die Rosinenherstellung revolutioniert. Die Substanz wird zur Schnelltrocknung der Trauben eingesetzt und ermöglicht eine effiziente und zeitgemäße Produktionsweise. Weltgrößter Exporteur von Kaliumcarbonat (Pottasche) ist die kanadische Prärieprovinz Saskatchewan, in der die hierzulande noch nicht gebührend gefeierte kanadische Sängerin Feist aufgewachsen ist, bevor sie über Paris nach Toronto gelangte.

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„Ließen sich aus Lärm Schneebälle formen und in die Stille werfen, dann wäre dies wohl die beste Beschreibung für das Verfahren, mit dem Andrea Štaka ihrem Film an Wucht verleiht." So charakterisiert das Kino-Magazin epd Film über die lebenshungrige Anna. Sie streunt durch Zürich, offen für Menschen und Begegnungen.

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Die Kunst des 17. Jahrhunderts zeichnet sich durch die gran maniera, den Großen Stil aus. Neben die religiösen Themen, die in der Malerei behandelt werden, tritt nun auch die Behandlung antiker Mythen, die im Zeitalter der Gegenreformation als Vorbilder christlicher Heiliger interpretiert werden. Die Glaubensverbreitung wird zum vorrangigen Ziel der Bildprogramme als gemalte Missionierung – propaganda fidei.

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SCHAUplatz, die steirischen Theaterfeste der Regionen, bringen auch heuer wieder Theater in den ländlichen Raum. Die Festivals von theaterland steiermark und zahlreicher Kulturinitiativen in den Regionen konnten mit ihren knapp 300 Stücken in den letzten drei Jahren rund 60.000 ZuschauerInnen anlocken. Ende April begeisterte das Figuren- und Puppentheaterfestival Sommertraumhafen 2.7 auf Schloss Farrach seine Besucher. Wer dieses versäumt hat kann von 10. bis 15. Mai in Wies internationale Figuren- und PuppentheaterkünstlerInnen bewundern.

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Das Highlight der Kinder- und Jugendbuchreihe bookolino im Frühjahr 2007 ist die Ausstellung „Bärenwortspielbilder" des Wiener Autors, Zeichners, Performers und Bühnenbildners László Varvasovszky. Neben Ausstellungseröffnung, Lesung und Workshop am 9. Mai, steht auch am Freitag, 11. Mai, um 9 und 12 Uhr je ein Workshop mit Varvasovszky für Kinder ab acht Jahren auf dem Programm: „Schreiben und Zeichnen mit László Varvasovszky". Fortgesetzt wird das bookolino Programm am Montag, 14. Mai, um 09:00 mit einer Lesung von Robert Klement – „70 Meilen zum Paradies" (ab 13 Jahren).

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Die GBG – das Immobilien- und Bauherrenunternehmen der Stadt Graz – sieht auch auf dem Gebiet der „Kunst am Bau" ihre öffentliche Verantwortung und will mit einem neuen Kunstengagement einen Beitrag dazu leisten, das eigene Unternehmen und somit auch die Stadt Graz als Ort der Kultur zu positionieren. „Unsere Baustellen als Ort öffentlicher Auseinandersetzung mit Kunst zu etablieren, ist Ziel des Projektes ,Kunst-Werte’, das die GBG gemeinsam mit der Werkstatt Kollerschlag entwickelt hat", so GBG-Geschäftsführer Bernd Weiss.

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Die Formation „Stubnblues" mit Willi Resetarits präsentierte am 2. Mai im Grazer Orpheum ihre neue CD „Stubnblues II". Im Eigenverlag ist eine CD voller poetischer Kraft entstanden. Angefüllt mit Lieblingsliedern der Musiker enthält sie ein buntes Bukett überwiegend eigener Kompositionen und Texte – Musik aus aller Welt, vom Wienerlied über Jazz, Soul und Latin bis zum Stinatzer Lied.

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