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Und alles nur aus Liebe
Archiv - Kultur
Idealismus, Macht, Grausamkeit. Der Urkonflikt zwischen Trieb und Geist, Neigung und Pflicht, Herz und Hirn wird in Schillers „Kabale und Liebe" auf den Punkt gebracht. Die TaO!-Theater Mundwerk-Inszenierung versucht ein heutiges Konzentrat dieses klassischen Stoffes in kräftigen, teils grotesken Szenen. Wie treffen die Themen des Stücks, Macht, Standesunterschied, Einfluss von Eltern auf ihre Kinder, Rebellion, Eifersucht auf heutige Verhältnisse? Was ist gültig, was nicht? Stürmische Bilder geben die unausweichliche Tragödie gekürzt auf etwa 90 Minuten wieder.

In Form einer kriminalistischen Rekonstruktion des Tathergangs werden die Motive der Katastrophe aufgespürt. Ferdinand, der seine Liebe ungeachtet aller Konsequenzen durchsetzen will, und seine Luise, deren dunkle Vorahnungen nach und nach eintreffen, geraten in eine rasende Maschinerie von Intrige, Eifersucht und Gier.

Kabale und Liebe von Friedrich Schiller
Regie: Manfred Weissensteiner
Premiere: 11. April, 19.00 h
Weitere Termine: 11., 13., 14., 17., 18., 19., 20., 23., 24. und 25. April um 19.00 h
Vormittagsvorstellungen: 13., 17., 19., 24. und 26. April um 11.00 h
Regie: Manfred WeissensteinerWeitere Termine: 11., 13., 14., 17., 18., 19., 20., 23., 24. und 25. April um 19.00 hVormittagsvorstellungen: 13., 17., 19., 24. und 26. April um 11.00 h
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