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Tradition in Handwerk und Brauchtum (er)leben |
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Eingebunden in das einzigartige Umfeld des Österreichischen Freilichtmuseums kann man am 21. April das Korbnähen – von der Vorbereitung der benötigten Materialen, dem Auswählen und Spalten der Weidenzweige bis zum Binden des Strohs und der Nähtechnik - erlernen. Beim Korbnähen entstehen – im Gegensatz zum Korbflechten – in ihrer Struktur dichte Körbe, die nicht nur zum Tragen dienen, sondern auch für die Lagerung von Lebensmitteln von großer Bedeutung waren und sind. Dabei werden etwa fingerstarke Garben aus Roggenstroh mit eingeweichten Weidenzweigen verbunden. Gearbeitet wird mit einer starken Nadel mit Holzgriff und mit einem „Weiden-Faden". Um die nötige Dichte der Korbwand zu erzielen, muss jeder Stich kräftig festgezogen werden.
Die Formen der fertigen Ware sind überaus vielfältig und reichen von flachen Untertassen über leicht gewölbte Brotkörbe bis zu länglichen Körbchen für Schreibgeräte und großen Körben für Obst, Holz und anderes Tragegut. Alljährlich wird am 1. Mai mit dem traditionsreichen Maibaumaufstellen der Monat Mai begrüßt. Bei diesem Fest sind neben den „Oberlandlern zu Deutschfeistritz" und der Landjugend aus Übelbach auch die BesucherInnen aufgefordert, beim Aufrichten des Baumes mitzuhelfen. Für gute Stimmung sorgen die „Stübinger Museumsmusi" und weitere Musikgruppen, die an diesem Tag zum gemeinsamen Musizieren im Tal der Bauernhöfe eingeladen sind. Der Tanzboden aus Nechnitz erwartet beschwingte TänzerInnen! Information & Anmeldung: Österreichisches Freilichtmuseum Stübing Tel.: 03124/ 53700 Fax: 03124/ 53700 – 18 Email: service@freilichtmuseum.at
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