Dienstag, 8. April 2008 |
Nachtrag zu zwei Ausstellungen über Giselbert Hoke in Graz.
Der Freitag war ein besonderer Tag in den ersten Semestern des Architekturstudiums. Wir pilgerten in das Stift Rein, haben dafür weder Kosten noch Mühen gescheut, und sind jede Woche wieder zu Fuß, mit den Fahrrädern, dem Bus oder sonstigen Fahrzeugen auf die Reise gegangen.
|
|
Dienstag, 8. April 2008 |
Kurs im Österreichischen Freilichtmuseum Stübing
Termin: 19. April 2008, 09.00 – 16.00 Uhr
|
|
Dienstag, 8. April 2008 |
Videos und Printarbeiten sind Teile aus dem Zyklus Sahara Chronicle,
der aus den Recherchen der Schweizerin Ursula Biermann 2006-07
entstand. Die umfangreiche Dokumentation befasst sich mit
Migrationsströmen aus dem Afrika südlich der Sahara in Richtung Maghreb
und weiter nach Europa.
|
|
Dienstag, 8. April 2008 |
„Ein kleiner Film mit dem Titel ONCE gab mir genug Inspiration, um über den Rest des Jahres zu kommen.“
(Steven Spielberg in USA TODAY)
|
|
Dienstag, 8. April 2008 |
Man mag über Volksmusik, Volkslieder, Volkskultur denken was man will –
und es gibt ja tatsächlich vieles, was einem in diesem Zusammenhang an
Positivem und Negativem durch den Kopf gehen kann. Das fängt schon
damit an, wovon eigentlich die Rede ist, wenn vom „Volk“ gesprochen
wird. Und es endet nicht damit, wo etwa die Grenze zu jenem
„Völkischen“ zu ziehen wäre, das nicht nur die Volkskultur hierzulande,
sondern die Kultur überhaupt im vergangenen Jahrhundert ruiniert hat.
Aber es gibt eine Art der Gleichgültigkeit gegenüber der Pflege und
Ausübung insbesondere der Volksmusik, eine Geringschätzung, ja
Verurteilung, die verhängnisvoll sind. Handelt es sich doch um jene
künstlerischen und kulturellen Lebensäußerungen vor allem aus der
Vergangenheit der bäuerlichen und ländlichen Welt, die sich bis heute
erhalten haben.
|
|
Dienstag, 8. April 2008 |
Nicht, dass ein Remake der Trapp-Familie – kinderreiche, stockkonservative Adelsfamilie goes to America und macht dort per VW-Bus mit Volksliedern Karriere – keinen Sinn machte. In der musikalischen Revue „Go West“, geschrieben vom Bachmann-Preisträger und Grazer Stadtschreiber Saša Stanišić, inszeniert von Tom Kühnel, stecken der Clash of Cultures, Migration, nationale Identität, der amerikanische Traum, die Entwicklung der Massenmedien und mehr drinnen.
|
|
Dienstag, 8. April 2008 |
Beinahe dreißig Minuten dauerte die Performance von Prinz Gholam zu
deren aktueller Ausstellung in der Camera Austria. Angelehnt an eine
Einstellung aus P. P. Pasolinis letztem Film Saló – Die 120 Tage von
Sodom nahm das Künstlerpaar Wolfgang Prinz und Michel Gholam im Prolog
zu ihrer Vorführung Posen ein, die denen eines einander zugewandten
Paares im Film entsprachen.
|
|
Dienstag, 8. April 2008 |
Kloos Up - Luise Kloos blickt auf internationale Kulturereignisse
Was hat universitäre Bildung mit Kunst und Kultur zu tun? Bei uns immer
weniger. Ganz anders an den Universitäten des Amrita Institute in
Indien, an denen die ganzheitliche Bildung und Erziehung des Menschen
als eine gesellschaftliche Notwendigkeit erkannt und vermittelt wird.
|
|
Dienstag, 8. April 2008 |
Körpersäfte liefern Bilder für Trauer, Reue, Angst, Schmerz und Lust und werden zu ausdrucksstarken Symbolen und Metaphern. Obwohl der Prozess der Zivilisation uns von unserer Körperlichkeit entfremdet hat, markieren Körperflüssigkeiten wie Blut, Schweiß und Tränen das Eigentliche, das hinter tagespolitischen Ereignissen, kulturellen Trends und religiösen Disputen steht.
|
|
Dienstag, 8. April 2008 |
Feinde des Regietheaters kamen bei Donizettis „Lucia di Lammermoor“ voll auf ihre Kosten. Die berühmte, von jedem überflüssigen Einfall gesäuberte Belcanto-Oper nach der Vorlage von Sir Walter Scott wurde von Dirk Kaftan mit kraftvoller, elastischer Präzision musikalisch vorangetrieben, die Klangfarben dramatisch und die Motive klar und effektvoll herauspräpariert. Man kann sagen, die Bühne repräsentierte sich als dreidimensionales, übergroßes CD-Booklet für eine durchaus gelungene Aufnahme. Wem es nur um Donizettis Musik ging, wurde keinesfalls enttäuscht.
|
|
|