Mittwoch, 8. Februar 2006 |
Am 12. Dezember 2005 wurde vor der Belgier-Kaserne in Graz-Wetzelsdorf ein Gedenkstein für die im April 1945 hier ermordeten WiderstandskämpferInnen und ungarischen Juden enthüllt. Die Initiative für dieses Denkmal ging von Karl Haitzmann – Sohn eines der ermoderten Widerstandskämpfer – aus.
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Mittwoch, 8. Februar 2006 |
Am 30. Dezember 2005 war es so weit: Nach nur zwei Jahren zählte das Grazer Kindermuseum FRida & freD den 100.000. Besucher – und bei diesem handelt es sich gleich um eine ganze Familie, nämlich Anna, Lara und Antonia Bliemegger aus Graz und ihre Eltern. Stadträtin Tatjana Kaltenbeck-Michl und Direktor Jörg Ehtreiber überreichten den Kindern als kleine Überraschung eine „frida & Fred"-Jahreskarte und jede Menge Bücher.
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Mittwoch, 8. Februar 2006 |
Einer musikalisch sehr gelungenen, gelegentlich sogar strahlenden musikalischen Premiere von Mozarts „Idomeneo" am 29.1. in der Grazer Oper stand eine Inszenierung – man muss schon sagen: gegenüber, deren intellektueller Ehrgeiz den eigenen Anspruch eher illustrierte als einlöste.
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Mittwoch, 8. Februar 2006 |
Premiere von Peter Shaffers „Komödie im Dunkeln" am 20. Jänner, dessen „Amadeus", verfilmt von Milos Forman, einer der besseren Beiträge zum laufenden Mozartjahr ist. Und verkehrte Welt! Das Stück beginnt bei Licht, d.h. im Dunkeln, was für den mitschreibenden Kritiker eine ziemliche Herausforderung ist. Als es schließlich hell wird, ist via dramatischer Fiktion ein Kurzschluss eingefahren.
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Mittwoch, 8. Februar 2006 |
Mit der Übernahme der Kulturservice GmbH als Gesellschaft des Landes Steiermark und der Einsetzung eines Aufsichtsrates entwickelt sich die KSG INSTYRIA zu einer wirklichen Service-Stelle für KünstlerInnen und im weiteren Sinn auch für die freie Szene in der Steiermark. Nach einer Bedarfserhebung durch die KSG INSTYRIA wurde diese nun von Kulturlandesrat Kurt Flecker mit der Einrichtung einer Rechts- und Steuerberatung unter dem Titel Künstler haben Recht betraut.
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Mittwoch, 8. Februar 2006 |
Operetten gelten als klassische Versatzstücke österreichischer Identität, mit der eine Verkleinerung großer Themen – Operette bedeutet ja kleine Oper, eine leicht überzuckerte Verharmlosung eines an sich eher tragischen Lebens verbunden ist. Die für Österreich typische Kolonisierung der Intelligenz durch sich selbst wird nirgendwo besser als in der berühmten Operettenseligkeit ausgedrückt.
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Mittwoch, 8. Februar 2006 |
Vom Land und von der Stadt, von gegenseitigen Projektionen in Form von Klischee, Lebens-, Erwerbs- und / oder sozialem Raum handelt die aktuelle Ausstellung im Forum Stadtpark. Bühne Land zeigt in einer Auswahl durch Marusa Sagadin und Michael Hieslmair acht Positionen des künstlerischen Umgangs mit der „Teilzeitländlichkeit" als romantisierender Idylle und deren Brechung, wie sie etwa Barbara Eichhorn mit ihrer Zeichnung einer Bergkette auf der Glasfassade des Forums vornimmt. Vor dem Hintergrund des Stadtparks wird das grafische Konstrukt zur transparenten Kulisse.
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Mittwoch, 8. Februar 2006 |
Erwin Bohatsch, Oswald Oberhuber und Fabian Seiz in der Neuen Galerie
Durch das Engagement ihres damaligen Leiters Wilfried Skreiner hat sich die Neue Galerie Graz in den 1980er Jahren einen überregionalen Ruf mit der Positionierung der österreichischen Schule der Neuen Malerei in einer Zeit erworben, als die Malerei gegenüber der objektfeindlichen Konzeptkunst einen neuen Boom erlebte. Eine Zeit, zu der auch der 1951 in Mürzzuschlag geborene Erwin Bohatsch als Maler in Erscheinung trat, der nach seinem Studium an der Akademie der bildenden Künste bis 1976 wenige Jahre darauf mit dem Otto Mauer-Preis ausgezeichnet wurde.
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Mittwoch, 8. Februar 2006 |
Zwar nicht aus den „... letzten drei Jahren von ..." , wie die Reihe von Künstlergesprächen im Forum Stadtpark betitelt ist, stammend, aber einer Erinnerung allemal wert ist die Schweinschleuder, 1992 vom Grazer Künstler Gustav Troger im Stadtmuseum Graz installiert. In einer Diagonale durch den ganzen Raum ist die überdimensionale Konstruktion einer Steinschleuder mit der Nachbildung eines lebensgroßen Schweines geladen und zum Abschuss bereit. Auf den ersten Blick origineller Gag oder, je nach Sichtweise, ein Affront gegen Tierschützer, war Schweinschleuder aber eine kritische Thematisierung gesellschaftlicher Befindlichkeit in einer Verknüpfung von Nahrungsmittelkonsum und kollektiver Wutausbrüche in Form des „Sau Rauslassens".
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Dienstag, 7. Februar 2006 |
Nach seinem Regiedebut „Confessions of a Dangerous Mind" dreht sich in George Clooneys zweitem Film wieder alles rund um das Thema Fernsehen. In „Good Night, and Good Luck" porträtiert Clooney den Journalisten Edward R. Murrow, der in den 50er Jahren durch sein tägliches Nachrichtenmagazin „See it now" berühmt wurde.
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