Das nachhaltige Magazin für Graz und die Steiermark
Alternativen
Alternativen: „Was fehlt, ist die Vorstellung davon, wie es anders sein könnte“
Samstag, 10. Mai 2008
Alternativen sind wieder gefragt: Beim äußerst gut besuchten „Alternativenkongress“ Anfang April im Grazer FORUM Stadtpark – Anlass war die Präsentation des soeben erschienenen Buches „ABC der Alternativen“ (siehe Rezensionsteil) – kamen AktivistInnen und WissenschafterInnen aus verschiedensten Bereichen zusammen; von VertreterInnen lokaler Arbeitsloseninitativen bis zu international renommierten ExpertInnen waren Menschen vertreten, die eines einte: Die Ablehnung des Status quo des neoliberalen Ungerechtigkeits-Regimes.

 
Alternativenkongress - Programm
Dienstag, 11. März 2008
ALTERNATIVENKONGRESS
Vorträge / Diskussionen / Filme / Präsentationen / Workshops / Seminare / Vernetzung
DO 3.4. - SO 6.4.2008 / Forum Stadtpark / Stadtpark 1, Graz, www.alternativen-kongress.org

Inspiriert durch das ambitionierte Buchprojekt “ABC der Alternativen” sowie das aktuelle Erblühen einer Vielzahl praktisch-sozialkritischer emanzipatorischer Initiativen in Graz ist es die Intention des Kongresses, den Mythos der “Alternativlosigkeit” am “Ende der Geschichte” durch die Sichtbarmachung einer Multitude alternativer Weltsichten, Organisationsformen und Handlungsweisen, entschlossen und überzeugend zu widerlegen.

 
Achim Brunnengräber: Plädoyer gegen die „kreative Kohlenstoffbuchführung“
Dienstag, 11. März 2008
Klimawandel und Klimaschutz sind in aller Munde – aber die Folgen und die Wirksamkeit der ergriffenen Maßnahmen werden nicht wirklich evaluiert. Hier haken Kritiker wie der deutsche Politikwissenschafter Achim Brunnengräber ein, dzt. Gastprofessor für Politische Ökonomie an der FU Berlin, der am Alternativenkongress ein Referat zum Thema „Klimagerechtigkeit“ halten wird. Mit Brunnengräber sprach Christian Stenner für KORSO.

 
3. bis 6. April, Graz: Alternativen für eine bessere Welt – von A bis Z
Dienstag, 11. März 2008
Zumindest verbal gegen den Neoliberalismus aufzutreten gehört inzwischen ja schon  fast zum guten Ton bis weit in die Reihen jener Parteien hinein, die sich in ihrer praktischen Politik eher der Deregulierung, weiteren Liberalisierung, dem Sozialabbau und der Privatisierung öffentlicher Leistungen und Güter widmen. In diesem wenig überzeugenden Chor gehen die Stimmen jener unter, die sich seriös und oft mit sozial-, wirtschafts- oder politikwissenschaftlichem Hintergrund an die Dekonstruktion einer inhumanen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung machen – und vor allem auch Alternativen dazu aufzeigen.

 
Danny Schechter: "Die Situation im Irak wird durch die Medien verzerrt"
Mittwoch, 12. Dezember 2007
Den Nährboden für demokratische Systeme bilden Medien-Vielfalt und Unabhängigkeit der Berichterstattung. Bei der ELEVATE-Podiumsdiskussion „Medien & Demokratie" debattierte der US-Medienkritiker Danny Schechter u.a. mit dem Filmemacher Ian Inaba und dem dänischen Dokumentarfilmer Karsten Kjaer über die Konzentration und Verödung der Medienlandschaft, die nicht nur in den USA stattfindet, sowie über praktikable Gegenkonzepte zu dieser Entwicklung.

 
Kein Zurück zu Papa Staat
Samstag, 10. November 2007
Das war Elevate 2007 

Vier Tage lang Musik vom Feinsten, Praxis-Workshops für die Musikszene und hochkarätige Diskussionen zum Schwerpunkt „Demokratie" – das war das Grazer „Elevate"-Schlossbergfestival 2007. KORSO war Medienpartner und live dabei.

Ulrich Brand ist seit September 2007 Professor für internationale Politik in Wien mit – unter anderem – den Schwerpunkten internationale politische Institutionen, Weltmarkt und Politik und Post-Neoliberalismus. Beim Grazer Elevate-Festival hielt er ein Einleitungsreferat zur Diskussion „Demokratie im 21. Jahrhundert: Ende oder Neubeginn?".

 
Demokratie im 21. Jahrhundert: Ende oder Neubeginn?
Samstag, 10. November 2007
Das war Elevate 2007 
Vier Tage lang Musik vom Feinsten, Praxis-Workshops für die Musikszene und hochkarätige Diskussionen zum Schwerpunkt „Demokratie" – das war das Grazer „Elevate"-Schlossbergfestival 2007. KORSO war Medienpartner und live dabei.

Der Frage, ob sich die liberale Demokratie gegenwärtig ihrem Ende entgegen neigt, und wenn, was danach kommen soll, widmete sich auf dem Elevate-Festival die Podiumsdiskussion „Demokratie im 21. Jahrhundert: Ende oder Neubeginn?". In diesem Kontext ging es vor allem um die Gefährdung demokratischer Systeme, deren ökonomische Grundlage ihrer eigenen Kontrolle weitgehend entzogen wurde. Zu diesen Entwicklungen bezogen Helmut Friesner und Ulrich Brand Stellung, um in Anschluss daran mit Cynthia McKinney, Malte Daniljuk und Christian Felber unter der Moderation von Christian Stenner (KORSO) zu diskutieren.

 
Richard Barbrook: "Unsere Zukunft müssen wir selbst gestalten"
Samstag, 10. November 2007
Das war Elevate 2007
Vier Tage lang Musik vom Feinsten, Praxis-Workshops für die Musikszene und hochkarätige Diskussionen zum Schwerpunkt „Demokratie" – das war das Grazer „Elevate"-Schlossbergfestival 2007. KORSO war

Medienpartner und live dabei.


Zum Elevate-Schwerpunkt Technologie und Kommunikation war neben Vertretern der Netzmedien der britische Politologe Dr. Richard Barbrook (University of Westminster) geladen: In seinem Vortrag über die „imaginierten Zukünfte" lieferte er eine Tour d’Horizon, die von den Masterminds des Kalten Krieges über die Ursprünge der Überflussgesellschaft bis hin zu den Potenzialen des Internet für die heutige demokratische Basis führte.

 
Cynthia McKinney: "Die US-Regierung hat keine Glaubwürdigkeit mehr"
Samstag, 10. November 2007
Das war Elevate 2007

Vier Tage lang Musik vom Feinsten, Praxis-Workshops für die Musikszene und hochkarätige Diskussionen zum Schwerpunkt „Demokratie" – das war das Grazer „Elevate"-Schlossbergfestival 2007. KORSO war Medienpartner und live dabei.


Als Eröffnungssprecherin des ELEVATE-Festivals 2007 zum Schwerpunkt Democracy! trat die amerikanische Politikerin Cynthia McKinney auf. Ihre kämpferische Haltung, die sie auf ihre, in der Bürgerrechtsbewegung engagierte, Familie zurückführt, hat ihr unter einer von „Patriotismus" getragenen Stimmung in den USA nicht nur Sympathien eingetragen.

 
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