Nach Linz und Hallein ist das Austrian Social Forum (ASF) von 15. bis 17. Juni nun im RESOWI Zentrum in Graz zu Gast.
Das ASF ist das österreichische Pendant zum World Social Forum bzw. zum European Social Forum. Sozialforen stehen unter dem Motto „Eine andere Welt ist möglich" und verstehen sich als Gegengewicht zur neoliberalen Globalisierung durch die Konzerne. Das Austrian Social Forum ist keine Organisation, sondern Veranstaltung, sozialer Raum und breite Diskussionsplattform.

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Mit Hilfe eines Impro-Theaters thematisiert InterACT im „forum.findet.stadt 06 II" ein Thema das berührt. Wie viele Grünräume braucht eine Stadt?
Für mehr als 40 Prozent der GrazerInnen ist der Erhalt städtischer Grünräume ein dringendes Anliegen. Dass die Theatermacher mit diesen Recherchen im Vorfeld recht behielten war Mitte Mai am Hauptplatz zu sehen.

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Foto: Hartmut Skerbisch schuf das neue Mahnmal in Peggau

„Als ehemaliger deutscher politischer Häftling, der ich im August 1944 von Mauthausen kommend das KLM Arbeitslager Peggau aufgebaut habe, ist es mir ein inneres Bedürfnis, Ihnen zu danken, und zwar habe ich von befreundeter Seite erfahren, dass Sie als spiritus rector für die Errichtung der Grabstätte und der Gedenktafel, der im dortigen KZ-Lager umgekommenen Kameraden, anzusehen sind.

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Am 23./24. März fand in Graz die internationale Tagung „Genocide on Trial. Von den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen zum Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag" statt. Ausgangspunkt waren Forschungsergebnisse österreichischer HistorikerInnen und JuristInnen, die mit Erkenntnissen aus anderen europäischen Ländern verglichen wurden.

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Die SS selbst dokumentierte die Gräuel im KZ Mauthausen fotografisch – Häftlingen gelang es, die Negative zu entwenden.

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Eine Mobilitätsstudie des Verkehrsclub Österreich (VCÖ) zeigt: Die SteirerInnen legen immer mehr Kilometer mit dem Auto zurück. In den letzten 10 Jahren sind die Kfz-Kilometer um 21 Prozent auf 11.300 pro Person gestiegen. Diese Tatsache belastet sowohl die Umwelt als auch die Brieftasche.

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Anfang April wurde mit den Bauarbeiten zur 6er Verlängerung begonnen. In den nächsten Wochen und Monaten ist mit einigen Unannehmlichkeiten im ersten Bauabschnitt zu rechnen.

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Foto: Die Grünen servierten als „Bodenpersonal" den GVB-Fahrgästen auf dem Grazer Hauptplatz Kaffee und Kipferl.

Angesichts der drastischen Feinstaubbelastung in Graz bringen die Grünen kein Verständnis für die für Juli angekündigte Tariferhöhung des Steirischen Verkehrsverbundes auf. Landes-Chef Werner Kogler bezeichnet die anstehende Preiserhöhung rundweg als „absurd und inakzeptablen Schritt in die falsche Richtung".

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Die Planung schreitet zügig voran. Eine zweigleisige, elektrifizierte Bahnstrecke zwischen Graz und Gleisdorf mit einer Verbindung zur Koralmbahn soll bis 2018 errichtet werden und soll eine Sicherung der regionalen Wirtschaftsstandorte und einen verbesserten Anschluss und Einbindung in das internationale, hochrangige Bahnnetz bringen. Vorerst wird seitens der ÖBB-Infrastruktur Bau AG die Trassengeführung geplant und unter Bürgerbeteiligung und Beteiligung regionaler Interessensvertreter sollte „Anfang nächsten Jahres die Entscheidung über die Trassenführung fallen" erklärte DI Dr. Klaus Schneider von Projektteam der ÖBB-Infrastruktur Bau AG.
„Bis 2015 wird es große Zuwächse im Personenverkehr geben, so werden auf der Südautobahn im Bereich Laßnitzhöhe pro Tag 54.00 PKW gezählt, im Jahre 2020 sind 90.000Pkw pro Tag prognostiziert", so Schneider.

Kritische Überlegungen zu geladenen Begriffen:

Antisemitismus, Antizionismus und Israelkritik

mit Moshe Zuckermann, Leiter des Instituts für Deutsche Geschichte an der Universität Tel Aviv

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