Mittwoch, 13. Juni 2007 |
(von li.) Zeitzeugin Maria Cäsar, die Zeithistoriker Andrea Strutz, Anita Farkas und Heimo Halbreiner
Die Erforschung des österreichischen Widerstands gegen das NS-Regime weist noch immer zahlreiche Lücken auf – engagierte Historiker bemühen sich, diese zu schließen: Anlässlich des Jahrestages der Befreiung vom Joch des Nationalsozialismus luden daher CLIO und der KZ-Verband Steiermark am 8. Mai ins Stadtmuseum Graz.
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Mittwoch, 13. Juni 2007 |
Im Februar 1944 wurden die Aflenzer Römerhöhlen bei Wagna von der SS-Gesellschaft „Deutsche Erde- und Steine-AG", den „Hermann Göring Werken" und den „Steyr-Daimler-Puch-Werken" zur Erzeugung von Flugzeug- und Panzermotoren für die Kriegsindustrie herangezogen. Zur Durchführung der Schwerarbeiten wurde ein Nebenlager des berüchtigten Konzentrationslagers Mauthausen in Aflenz bei Wagna errichtet. Bis April 1945 gab es im KZ Aflenz über 500 Todesfälle, die die einheimische Bevölkerung teilweise hautnah miterleben musste.
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Montag, 14. Mai 2007 |
In den Sommermonaten 1947 flüchteten tausende jüdische „displaced persons" in Gruppen von jeweils ca. 200 Personen über den 2.634 m hohen Krimmler Tauern nach Südtirol und von dort weiter nach Genua mit Ziel Palästina. Österreich, und besonders Salzburg, waren nach dem Ende des 2. Weltkriegs Drehscheibe des Exodus für 200.000 Juden aus Zentral- und Osteuropa.
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Dienstag, 13. Februar 2007 |
Vor rund einem Jahr veröffentlichte KORSO einen Artikel über die Geschichte eines kleinen Kapuzinermönchs, Br. Benno Koglbauer, der 1925 im Rufe der Heiligkeit starb. Das von der seinerzeitigen Amtskirche gewollte Vergessen könnte nun endlich durchbrochen werden.
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