Das nachhaltige Magazin für Graz und die Steiermark
Kultur
Informationsverdichtung und ein Protagonist der österreichischen Moderne
Mittwoch, 14. Februar 2007
ImageDefinierte Willkür. Mit der Verdichtung und Transformation von Informationen beschäftigt sich der 1972 in Graz geborene Wolfgang Becksteiner. In einer von Elisabeth Fiedler besorgten Auswahl zeigt Becksteiner im Studio der Neuen Galerie zunächst in einem durch den Raum verlaufenden endlosen Band kleiner Fotografien sich selbst als Becksteiner trifft Becksteiner.

 
Opernreigen der Zukunft - Nichts verschwindet einfach so
Mittwoch, 14. Februar 2007
ImageEin Tonstudio. Arbeitende und ruhende Menschen, gekleidet und gekämmt im Stil der späten 20er Jahre, viele haben überdimensional große Ohren. Tonbänder und Grammophone stehen herum, mehrere Bahnen von Tonbändern verlaufen an der Decke bzw. durch den Raum und werden vom Chefcutter und seinem Helfer geschnitten. Eintrittskarten müssen verkauft werden, Termine vereinbart werden, Telefongespräche geführt werden.

 
Hat jemand eine Atombombe? Wer hat heutzutage keine Atombombe?
Mittwoch, 14. Februar 2007
ImageWoWagners Gartenlaube fortschrittlichen Schrifttums Einer der ganz Großen der amerikanischen Gegenwarts- literatur hat mit „Mann ohne Land" ein Buch vorgelegt, in dem Autobiografisches, Einschätz- ungen vergangener und gegenwärtiger Vorgänge und patzige Kurzgedichten aufeinander folgen und das an Galgenhumor seine anderen Texte noch um einiges übertrifft.

 
Landeskulturbeirat denkt lokal
Mittwoch, 14. Februar 2007
Der Steirische Landeskulturbeirat (LKB) – er besteht aus 15 Mitgliedern unter dem Vorsitz von Heinz Weyringer – versteht sich als „Mediator für Kulturschaffende und Berater der Landesregierung". Im vergangenen Jahr tagte er zehnmal, in drei zusätzlichen Arbeitskreisen wurden Grundkonzepte zu den Themen Jazz- bzw. Musiksommer sowie zur Nachfolgeveranstaltung der Landesausstellungen erarbeitet.
 
Ritchy 3 – und Hexen gibt es doch!
Mittwoch, 14. Februar 2007
ImageEngland in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Ritchy (Helmut Pucher), der dritte Sohn von Richard Plantagenet, Herzog von York (Klaus Rascher), ist betrübt und erzählt was ihn bewegt: Gerne wäre er stark und könnte kämpfen und gerne wäre er schön und könnte tanzen. Gerne bekäme er ebensoviel Anerkennung wie seine Brüder Edward (Martin Niederbrunner) und George (Johannes Schedl).

 
Orientierungshilfen gegen Nivellierungsprozess
Mittwoch, 14. Februar 2007
ImageIn Arbeiten von acht KünstlerInnen behandelt die Ausstellung Ground Lost im Forum Stadtpark psychosoziale Reaktionen auf Nivellierungsprozesse, wie sie seit dem Fall der Berliner Mauer und dem Voranschreiten der europäischen Integration in Europa festzustellen sind. Ground Lost im Forum Stadtpark ist bis zum 4. März zu sehen. Informationen unter www.forumstadtpark.at
Wenzel Mraček


 
„Durchmischung der Inhalte und Sparten" lockt Publikum ins Literaturhaus
Mittwoch, 14. Februar 2007
ImageSeit seiner Eröffnung im Mai 2003 ist das Literaturhaus Graz ein Ort der Begegnung und Auseinandersetzung mit der Literatur und ihren ProduzentInnen. Entgegen dem allgemeinen Trend im Kultursektor soll die bisherige Dotation durch die Stadt Graz in voller Höhe aufrechterhalten bleiben.
www.literaturhaus-graz.at
 
Till Eulenspiegel - Ein Familienmusical in der Grazer Oper, geeignet für Kinder ab 6 Jahren
Mittwoch, 14. Februar 2007
ImageDer echte Till Eulenspiegel, wohl der bekannteste Narr der Welt, spielte seine Streiche zwischen 1300 und 1350 in der Gegend von Braunschweig, aber auch in Ulm, Berlin und Nürnberg. Seine Streiche wurden von Hermann Bote im Volksbuch „Ein kurtzweilig Lesen von Dill Ulenspiegel" überliefert. In seinen Schelmenstreichen stellt sich Till mit Schläue dumm und nimmt stets jedes Wort seiner Mitmenschen wörtlich.

 
DJ Kolchos - DJ Sowchos
Mittwoch, 14. Februar 2007
ImagePermanente Reformen sind der Motor einer jeden solidarischen Hochleistungsgesellschaft. Ob eine solche außerhalb der österreichischen Staatsgrenzen tatsächlich existiert, ist mitt-lerweile bereits Gegenstand zahlreicher Forschungsprojekte – in der Gedankenwelt Alfred Gusenbauers jedenfalls ist sie fix verankert und äußert sich wohl hauptsächlich im überteuerten Ankauf von Fluggeräten und Verkosten teurer Weine.

 
Seifenblasen-Hausierer
Mittwoch, 14. Februar 2007
ImageCerith Wyn Evans unter In Girum Imus Nocte et Consumimur Igni, 2006, Neon

Der Figur des Seifenblasen-Hausierer, eines fliegenden Händlers, entspricht im japanischen Kabuki-Theater ein lebhafter, von Kiyomoto-Musik begleiteter Tanz. Ein Mann geht dabei durch die Straßen und macht verschiedene Gebilde aus Seifenblasen, die er in einer Reihe launiger Lieder beschreibt.

 
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