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Opernreigen der Zukunft - Nichts verschwindet einfach so |
Archiv - Kultur | |
Mittwoch, 14. Februar 2007 | |
Ein Tonstudio. Arbeitende und ruhende Menschen, gekleidet und gekämmt im Stil der späten 20er Jahre, viele haben überdimensional große Ohren. Tonbänder und Grammophone stehen herum, mehrere Bahnen von Tonbändern verlaufen an der Decke bzw. durch den Raum und werden vom Chefcutter und seinem Helfer geschnitten. Eintrittskarten müssen verkauft werden, Termine vereinbart werden, Telefongespräche geführt werden.
Jede Menge Notenblätter fliegen durch den Raum, SängerInnen und MusikerInnen produzieren Töne, die dann in Trichtern aufgefangen werden. Inmitten dessen eine Baustelle und abseits davon ein Pausentisch, wo gerätselt, gegessen und getrunken wird. Für alle gut sichtbar ist der Dirigent, der koordiniert. Das ist der Rahmen, in dem vier unterschiedliche Musiktheaterstücke – Schatten von Hanna Eimermacher, Forugh von Siavosh Banihashemi, Myo-e von Yasuko Ueda und Kugelstein von Elisabeth Harnik – unter dem Titel „Opernreigen der Zukunft" am 3. Februar uraufgeführt wurden.
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