Das Gebäude der Stadtwerke wirkte in der historistischen Umgebung der Zwischenkriegszeit auf die Passanten wie ein innerstädtisches Hochhaus.

Während einer nur relativ kurzen Blütezeit entstanden in den Jahren von 1928 bis 1932 trotz des kulturell strikt konservativ „heimatschützerisch“ geprägten Klimas in Graz einige beeindruckende Bauwerke im Stil der klassischen Moderne, die von einer vitalen Modernität Zeugnis ablegen, z.B. das Hotel International (Strauchergasse, heute ÖGB und Arbeiterkammer) oder das Arbeitsamt (im Krieg zerstört).

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Schlossfrau Mag. Annabella Dietz freut sich über den neuen Verein, für den Obmann Dir. Peter Hlebayna und Kassier Mag. Jürgen Helzl den Grundstein legten.

Um das Renaissance-Schloss Hainfeld in Leitersdorf im Raab-tal in den kommenden Jahren einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen, hat sich der „Verein der Freunde Schloss Hainfeld“ formiert.

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Die Formation „Anda la Banda“ führt den Flamenco zu seinen Straßenursprüngen zurück.

Wie im Flug vergingen die neun Tage des Straßentheaterfestivals „La Strada“, das in gewohnter Manier für internationales Flair auf den Grazer Plätzen und Straßen sorgte und heuer bereits zum neunten Mal „über die Bühne ging“.

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„Ein jämmerlicher Film, der mehr Mitleid erregt als provoziert, [...] der einem den Feierabend gründlich vergällt“ –  so urteilte der Publizist Hans Messias im Katholischen Pressedienst über Wenzel Storchs 1992 der Weltöffentlichkeit vorgestellten Film „Der Sommer der Liebe“. Kein Wunder, dass sich lange niemand mehr an diesen Themenkomplex heranwagte.

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Selbstbildnis mit aufgelehntem Arm, (2. Zustand) 1639

Zum 400. Mal jährt sich heuer der Geburtstag des niederländischen Meisters Rembrandt Harmenszoon van Rijn (1606-1669). Eine Ausstellung des Kupferstichkabinetts der Alten Galerie am Landesmuseum Joanneum zeigt im Jubiläumsjahr 103 Blätter aus der eigenen Sammlung in den neuen Wechselausstellungsräumlichkeiten im Erdgeschoss von Schloss Eggenberg.

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Lore Heuermann: Moving on the Planet, 2005

Seit 1995 veranstaltete next – Verein für zeitgenössische Kunst bereits elf internationale Artists-in-Residence-Projekte und kooperiert inzwischen mit etlichen Kulturinstitutionen im In- und Ausland. In Zusammenarbeit mit der von Pater Gerwig Romirer geleiteten Initiative LAMBEART und den Künstlerbegegnungen im Stift St. Lambrecht entstand aus drei Workshops zwischen November 2005 und Juni 2006 die Ausstellung Wegstrecken : Standpunkte – Arten des Bewegens mit Arbeiten bildender KünstlerInnen, Literaten und Performer.

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In einer Kooperation der Grazer Galerien remixx und Kunst & Handel gestalten die KuratorInnen Linda Bilda, Helmut Benedikt, Gerald Moser, Günter Eisenhut und Gerhard Sommer eine Hommage an den 1988 verstorbenen Avantgardefilmer, Theoretiker und Publizisten Ernst Schmidt jr. Mit Valie Export, Peter Weibel, Hans Scheugl u.a. zählte Ernst Schmidt jr. zur ersten Generation österreichischer Künstler, die in der analytischen Tradition des Wiener Kreises und der Psychoanalyse einen unverwechselbaren Beitrag zur internationalen Entwicklung der Medienkunst leisteten.

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In „When Ruoma was 17“ beschreibt Zhang Jiarui das romantische Erwachen einer jungen Frau

Space Movie im KIZ
„Dieser Film ist von einer Schönheit und einer Kühnheit, die einem die Luft nimmt. (…) Ein Film, der seine ganze Würde denen gibt, die nicht das Glück haben, mit der herrschenden Heuchelei und dem globalen Fortschritt konform zu gehen. ‚Japón‘ ist der schönste Film des neuen Jahrhunderts!“ (Le Monde)

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Ab Herbst 2006 startet in Bruck an der Mur ein neuartiges Lehr- und Ausbildungsprojekt, dessen Ziel die Erforschung und Renovierung der ehemaligen Minoritenkirche „Maria im Walde“ ist. Im Rahmen eines gemeinschaftlichen Projekts von Studenten des Instituts für Kunstgeschichte der Karl-Franzens-Universität Graz und Schülern der Berufsschule 6 in Graz widmet man sich dem barockisierten gotischen Bau aus dem 13. Jh., wobei eine Ausweitung des Projekts auf alle in der Denkmalpflege tätigen Berufsschulen geplant ist.

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„Man geht davon aus, dass KünstlerInnen viele unterschiedliche Fähigkeiten haben, die sie in vielen Kontexten, auch sozialen, einsetzen können“, erklärt Mag.a Edith Draxl-Zeier vom Verein uniT. Auf dieser Basis wurde ein von LH Stv. Dr. Kurt Flecker und dem AMS Steiermark beauftragtes Ausbildungsprojekt im Mai gestartet. In Phase  I wurden 21 KünstlerInnen vier Monate lang zur ‚Kunst.TrainerIn’ qualifiziert. Ein Teil dieser KünstlerInnen wird in Phase 2, dem ‚Kunst.Werk’, 48 arbeitslose Jugendliche bei einem künstlerisch geprägten Zugang zum Arbeitsmarkt begleiten.

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