Mittwoch, 11. Juli 2007 |
Grenzüberschreitungen – Musiktheater im T.i.P. von 1997-2007. Eine
Dokumentation der Arbeit des Instituts für Musiktheater der Universität
für Musik und darstellende Kunst Graz, hrsg. von Christian
Pöppelreiter, Graz 2007.
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Mittwoch, 11. Juli 2007 |
Ost-West-Gegeninformationen 1/2007, 5,- Euro, 50 Seiten, zu bestellen bei: ostwest@uni-graz.at
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Mittwoch, 11. Juli 2007 |
CAMERA AUSTRIA Nr. 98, 116 Seiten, 146 Farb- und 13 SW-Abbildungen, ISBN 978-3-900508-67-8. 14,- Euro
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Montag, 18. Juni 2007 |
Ein neues Profil für das Künstlerhaus: Univ.-Doz. Dr. Werner Fenz und Kulturreferent LH-Stv. Kurt Flecker.
Das Grazer Künstlerhaus wurde 1951/52 von Land Steiermark und Stadt Graz mit Hilfe des Bundes und Grazer Künstlervereinigungen erbaut und ist der bildenden Kunst und den bildenden KünstlerInnen gewidmet. Es steht im Eigentum des Landes auf Grundbesitz der Stadt. Heute gehört es zum Landesmuseum Joanneum und wird seit 2006 von Univ.-Doz. Dr. Werner Fenz künstlerisch geleitet.
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Montag, 18. Juni 2007 |
„Der Menschenfeind" Nach einer Saison reich an Theaterabenden, die ziemlich kühn, gelegentlich sogar verrückt waren, löst nun Patrick Schlösser mit Molières „Der Menschenfeind" den Anspruch eines mittleren Stadttheaters voll ein: gekonnt, unauffällig modisch, beiläufig belanglos. Halbherzig gesungene Chansons und Freisekt in homöopathischen Dosen im Foyer, nebst Verweisen auf eine Bussibussi-Gesellschaft reichen nicht. Molierès Stücke gleichen Präzisionsuhrwerken, aber für die Zeit, die sie anzeigen, braucht es auch einen präzisen Weltentwurf.
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Montag, 18. Juni 2007 |
Ursprünglich als Vehikel für rückhaltloses Lob gekrönter Häupter gedacht, rücken modernere Inszenierungen von Mozarts „Clemenza di Tito" vor allem die widersprüchlichen, ausweglosen, düsteren Leidenschaften in den Mittelpunkt.
Una porcheria tedescha. Um milde Modernität bemüht sich die Inszenierung von „Die Milde des Titus" in der Grazer Oper durch Michael Sturminger. Mozart komponierte 1791 die Oper über den unmenschlich milden Kaiser Titus als Auftragswerk der böhmischen Stände für die Krönungsfeierlichkeiten Leopold II. zum böhmischen König. Die opera seria, schon damals nicht mehr das Aktuellste, wurde nicht gerade zu Mozarts beliebtestem Werk.
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Montag, 18. Juni 2007 |
Die laufende Spielzeit 2006/07 des Kinder und Jugendtheaters Next Liberty geht in die Zielgerade. Der Spielplan für die Spielzeit 2007/08 wurde bereits vorgestellt. Über Feinheiten bei der Spielplanerstellung für die Zielgruppe Kinder, Jugendliche und Erwachsene, über Highlights und Ziele beider Spielsaisonen sprach Doris Schmid mit Michael Schilhan, dem geschäftsführenden Intendanten von Next Liberty. Wenn Sie auf die laufende Saison zurückblicken - welche Stücke waren besondere Highlights?
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Montag, 18. Juni 2007 |
„ Einar Schleef, so kommt es mir vor, fasst in seinen Fotos etwas, bei dem ihm das Davor und das Danach genauso wichtig ist wie der festegehaltene Moment selber. Er ist ja Regisseur geworden, und selbst in seinen Regiearbeiten hat er immer den Moment an-gesagt und gleichzeitig Räume dahinter geöffnet, nein: freigemacht, die ihm genauso wichtig waren wie das Detail des Augenblicks auf der Bühne. Und nichts verschweigt er", schreibt Elfriede Jelinek zu Einar Schleefs Fotografien im Begleitband zur Ausstellung Kontaktbögen, die derzeit in der Camera Austria zu sehen ist.
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Montag, 18. Juni 2007 |
Im Rahmen des Mehrspartenprojektes Crossing Cultures, organisiert und veranstaltet vom Afro-Asiatischen Institut Graz, nehmen KünstlerInnen Stellung zum Thema Migration. Vorwiegend für den öffentlichen Raum haben die Kuratoren Werner Fenz und Evelyn Kraus, in der Projektentwicklung und Ausführung unterstützt von Katja Simettinger, ein Programm konzipiert, das sich in künstlerischen Positionen mit Fragen und aktuellen Problemen vor dem Hintergrund globaler Migrationsbewegungen, verschärfter Fremdengesetze und der Situation von AsylantInnen in Österreich auseinandersetzt.
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Montag, 18. Juni 2007 |
Vor allem die Funktion als Bedeutungsträger untersucht der 1974 geborene Wiener Christoph Weber an Materialien wie Wachs, Beton, Eisen, Kohlefaser oder Karton. Dass nichts so ist, wie es zu sein scheint, dass medial Vermitteltes im Sinn von Jean Baudrillard nicht mehr deckungsgleich mit Entitäten des Wirklichen ist, vielmehr neuen Wirklichkeitscharakter als „Simulakrum" in einem Verweissystem der Zeichen erhält, zeigt Weber anhand von Arbeiten, die im Studio der Neuen Galerie präsentiert werden.
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