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Kostenlose EU-Beratung für steirische KünstlerInnen |
Archiv - Kultur | |
Montag, 12. Juni 2006 | |
LH-Stv. Kurt Flecker startet neues Serviceangebot des Landes: JOANNEUM RESEARCH wird KünsterInnen und Kulturinitiativen helfen, EU-Projekte abzuwickeln.
Die Europäische Union hält insgesamt rund 40 Millionen Euro jährlich für die Förderung von Kunstprojekten bereit. Um steirischen KünstlerInnen den Zugang zu diesem Fördertopf zu erleichtern, gibt es auf Initiative von Landeskulturreferent LH-Stv. Dr. Kurt Flecker ab sofort ein spezielles Beratungsangebot: „Fund-Raising-Profis der JOANNEUM RESEARCH werden im Auftrag der Landeskulturabteilung ihr Know-how steirischen Kulturschaffenden vermitteln. Dieses Angebot ist für die KünstlerInnen natürlich kostenlos." Kulturreferent Kurt Flecker möchte den steirischen Kunst- und Kulturbereich beim Zugang zu (KO-)Finanzierungen aus Brüssel unterstützen. Deshalb beauftragte er die Kulturabteilung, ein Beratungsangebot von profunden ExpertInnen auf die Beine zu stellen. Mit der JOANNEUM RESEARCH fand man einen erfahrenen und kompetenten Partner. Die Beratungsgespräche finden nach Vorabklärung und Terminvereinbarung durch die Kulturabteilung (Tel. 877-5506) statt und sind einschließlich der ersten Kontaktaufnahme mit den entsprechenden EU-Stellen für die FörderwerberInnen kostenlos. Es gibt eine Vielzahl von EU-Fördermöglichkeiten in den diversen kulturellen Bereichen (z.B.: Erhalt und Schutz des kulturellen Erbes; Förderung des künstlerischen Schaffens und der künstlerischen Zusammenarbeit, etc.). Allerdings ist es für den einzelnen nicht immer leicht, sich im Dschungel der verschiedenen EU-Förderprogramme zurechtzufinden, vor allem dann nicht, wenn beim jeweiligen Förderwerber noch keine Erfahrungen in der Abwicklung von internationalen Projekten vorliegen. In diesem Zusammenhang bringt JOANNEUM RESEARCH seine langjährige Erfahrung bei der Beantragung und Abwicklung von mehr als 140 EU-Projekten ein. Viele dieser Projekte wurden federführend von JOANNEUM RESEARCH als Projektkoordinator durchgeführt. JR-Geschäftsführer Mag. Edmund Müller freut sich über das Interesse des Landes am Know-how: „Als Forschungsgesellschaft des Landes mit vielen grenzüberschreitenden Projekten gehört der Umgang mit EU-Fördermitteln zu unserer täglichen Arbeit. Diese Erfahrungen stellen wir den Kulturschaffenden natürlich gerne zur Verfügung." Ein Team aus ExpertInnen der JOANNEUM RESEARCH wird ab sofort steirischen KünstlerInnen beim EU-Fundraising zur Seite stehen.
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