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Feistritzwerke-STEWEAG: Hohes Engagement für die Gesundheit der MitarbeiterInnen |
Archiv - Soziales | |
Sonntag, 7. Mai 2006 | |
Feistritzwerke-STEWEAG-Geschäftsführer Dir. Ing. Walter Schiefer (rechts) und Dr. Peter Rosenberger bei der Präsentation des firmeneigenen Gesundheitskonzeptes. Die Gleisdorfer Feistritzwerke-STEWEAG sind bekannt für ihr Bemühen um eine gesunde Umwelt – vom Einsatz von Solarenergie in der Stromgewinnung bis zur Verwendung von erneuerbarer Energie in Form vom Pflanzenöl für den Fuhrpark. Nun rückt auch die Gesundheit der MitarbeiterInnen in den Mittelpunkt eines unternehmensinternen Programms. „In der modernen Arbeitswelt, die durch Automatisierung und Mechanisierung geprägt ist, wird die körperliche Verfassung der Menschen zusehends schlechter", sagt der Direktor der Gleisdorfer Feistritzwerke-STEWEAG, Ing. Walter Schiefer. „Auch in unserem Unternehmen ist in den letzten Jahren ein Anstieg der Krankenstände zu erkennen." Bewusstsein, Fitness, Ernährung. Dieser Entwicklung will die Unternehmensleitung entgegenwirken, ein Gesundheitskonzept für die MitarbeiterInnen wurde erstellt. Gestartet wurde es mit dem Vortrag „Bewegung als Medikament" von Dr. Peter Rosenberger. Dabei geht es zum einem um Bewusstseinsbildung für die Fitness des Körpers, aber auch um die praktische körperliche Betätigung. Zum „Gesundheitskonzept 2006" gehört eine theoretische Einführung, ein sportmedizinisches Vorsorgeuntersuchungspaket, Bürogymnastik, ein Erste-Hilfe-Kurs und eine Unterweisung in die Erstversorgung. Inhalt des sportmedizinischen Vorsorgeuntersuchungspakets sind eine Gesundenuntersuchung, ein Sport-Med-Check, drei Monate Training im Fitnessstudio, zwei Massagen und ein Re-Fit-Test. Bei einer Endbesprechung mit dem Arzt wird ein Resümee gezogen. Zusätzlich haben Geschäftsleitung und Betriebsrat Aktionen unter dem Motto „Fair handeln – gesund leben mit regionalen Produkten" ins Leben gerufen. Da gibt es für die MitarbeiterInnen kostenlos einheimischen Apfelsaft, Äpfel und Granderwasser. Gesunde MitarbeiterInnen in einem gesunden Unternehmen. Finanziert wird das Programm zu drei Viertel vom Betrieb, die MitarbeiterInnen zahlen 20% der Kosten selbst, 5% kommen aus der Betriebsratskassa. Für den Selbstbehalt von 40 Euro erhalten die ArbeitnehmerInnen der Feistritzwerke damit drei Monate Well- und Fitness. „Die Hälfte unserer 65 Beschäftigten hat sich zum Mitmachen entschieden", freut sich Schiefer, der auf permanente Weiterbildung seiner MitarbeiterInnen in allen Bereichen setzt: „Wir wollen, dass die Beschäftigten der Feistritzwerke topfit für unsere KundInnen sind und die hohen täglichen Anforderungen im Beruf bestens und gesund erfüllen können." Schiefer legt auch Wert darauf, dass das Gesundheitsprogramm der Feistritzwerke „nicht etwa als PR-Event begriffen wird; sondern als fundierte, umfassende, evaluierte und medizinisch begleitete Aktion zur Hebung des Gesundheitsbewusstseins und der Fitness – schließlich haben wir zunehmend ältere MitarbeiterInnen, um die wir uns kümmern müssen – natürlich auch im Interesse des Unternehmens." Dass die ins Programm integrierten Dienstleistungen und Produkte – von den medizinischen Leistungen über das Fitnessprogramm bis hin zu den gesunden Nahrungsmitteln – aus der Region stammen, ist für Schiefer Ehrensache: „Die Feistritzwerke haben sich immer Motor für regionale Wirtschaftskreisläufe begriffen und wollen das auch weiterhin bleiben."
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