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Montag, 13. September 2010 | |
Unternehmen gehen an Bord der Eco World Styria | „Ostbahn wird S-Bahn!“ | SPÖ Graz: Alles neu | Zu Wasser und am Land | Eine „defeKte“ | Bleibt das Glück auf der Strecke? | Gleisdorf bleibt „sonnig“ | Größte Photovoltaikanlage im Großraum Graz | Das Fahrrad selbst reparieren | Einladung in den Tunnel | Neue Triebwagen für die S-Bahn | Erste Fahrradgarage mit Solarladestation | 90 Jahre Destillerie Franz Bauer | VCÖ-Preis an Weiz-Gleisdorf | Energie Steiermark startet zentralen E-Bike-Verleih | Linguistic Landscape Graz | 3. Geburtstag des Shaolin Tempel Graz | Sozialpass: KPÖ drängt auf Umsetzung | Roma-Musik mit Harri Stojka | Die Rhythmen von Vento Sul | Scottish Folk Night – on Tour 2010 | Stellenausschreibung Grazer Spielstätten | Vergangene Verführung | Vielstimmiges Werks-Orchester | Spatenstich Greenbox Mitte | Innovationspreis der Forst- und Holzwirtschaft | FotografInnen aufgepasst! | Galerie AUGENPAUSE eröffnet | Integratives Straßentheater – Die Siedler | Spätsommerfest im Skulpturenpark | Eine Feier für traurige Krieger | Die Dornrosen mit den Gimpeln Gloggi &Schicho
Unternehmen gehen an Bord der Eco World StyriaMit vier Unternehmen als neue Miteigentümer will der Umwelttechnik-Cluster ECO WORLD STYRIA die Steiermark zum Green Tech Valley machen. Mit der Beteiligung von privaten Firmen an der Gesellschaft ist die ECO WORLD STYRIA nun auch Cluster im klassischen Sinne. Zu den Eigentümern SFG, Land Steiermark und Stadt Graz haben sich vier neue Partner gesellt: Binder+Co AG, equadrat group, FIBAG Forschungszentrum für Integrales Bauwesen und KWB Biomasseheizungen. Diese werden nun die operative Steuerung von ECO mittragen, um allen 150 Mitglieds-Unternehmen noch effektiveren Nutzen zu bringen. Die neue Strategie 2010 bis 2015 der ECO WORLD STYRIA zielt darauf ab, die Unternehmen, die Forschungseinrichtungen und den Standort als „The World`s Green Tech Valley“ weiter zu entwickeln. Bis 2015 soll vor allem die Anzahl der Technologieführer verdoppelt und noch mehr Umwelttechnik-Arbeitsplätze geschaffen werden. Die jüngsten Konjunkturzahlen für das Krisenjahr 2009 untermauern die positive Dynamik der ECO-Unternehmen: Diese erzielten ein Umsatz- und Beschäftigtenplus von durchschnittlich 5 % gegenüber dem Rekordjahr 2008. Damit sind über 14.000 Personen in der steirischen Umwelttechnik beschäftigt und erwirtschaften 2,8 Mrd. Euro pro Jahr zu über 90% im Export. „Ostbahn wird S-Bahn!“Die Vernetzung des steirischen S-Bahnnetzes schreitet zügig voran: „Im Dezember schaffen wir gemeinsam mit unseren Partnern ÖBB und STLB einen weiteren großen VorZUG im S-Bahn-System. Drei neue Ausweichen im Bereich Autal, Laßnitzthal und Takern erleichtern die durchgehende Vertaktung des jetzigen Ostbahn-Fahrplans. Das ist die Voraussetzung, dass die Ostbahn als neue S-3 und die Weizerbahn als zubringende S-31 in die S-Bahn-Familie aufgenommen werden können“, freut sich Verkehrslandesrätin Mag.a Kristina Edlinger-Ploder. Alle S-Bahn-Züge kommen ab sofort regelmäßig vertaktet knapp vor der vollen Stunde in Graz an bzw. fahren knapp nach der vollen Stunde ab, auch am Wochenende. Regionalmanager für ÖBB-Personenverkehr AG Franz Suppan ergänzt: „Damit schaffen wir ein im wahrsten Sinn zugkräftiges Angebot für Schüler, Pendler und die ganze Familie, das hoffentlich noch mehr Menschen zum Umsteigen bewegen wird.“ Das freudige Ereignis wurde am 10. Juli an den Bahnhöfen mit einem großen „Ostbahnfest“ gebührend gefeiert: Auf vier Bühnen entlang der neuen Strecke wurde in Fehring, Feldbach, Gleisdorf und Laßnitzhöhe modern und volkstümlich musiziert. Die Gastronomen und Direktvermarkter aus der Region boten lokale Schmankerl an und ein Kinderprogramm sorgte für Unterhaltung für die ganze Familie. SPÖ Graz: Alles neuNeuaufstellung der Grazer Sozaldemokratie: Landesrätin Bettina Vollath folgt als Stadtparteichefin auf den Interimsvorsitzenden Karl-Heinz Herper, der Kultur- und Gesundheitsstadtrat bleibt. Die Soziologin Martina Schröck wird Nachfolgerin der zurückgetretenen Elke Edlinger als Frauen- und Sozialstadträtin. Als Schwerpunkte des neuen Teams nennt Vollath u.a. die Fortsetzung des Armuts-Bekämpfungsprogrammes, wobei es darum gehe, „dass Sozialpolitik nicht nur als Anwaltschaft der Armen verstanden wird, sondern dass sich die gesamte Bevölkerung mit dem Sozialsystem identifiziert.“ Herper will u.a. eine Gesundheitsverträglichkeitsprüfung für alle großen Bauvorhaben durchsetzen. Schröck, die „den Sozialbereich als Mitarbeiterin der Volkshilfe nicht nur aus der Politik, sondern auch aus der täglichen Praxis“ kennt, verspürt einen „Aufbruch in der SPÖ Graz – wir haben die Krise hinter uns“. Und Herper stellt das Selbstverständnis der neuen Frau-/Mannschaft klar: „Wir sind Regierungs- und nicht Oppositionspartei – und werden in guter Zeit wieder den Anspruch auf den Bürgermeister stellen.“ cs Zu Wasser und am LandDer Künstler Günther Pedrotti lädt auch heuer wieder zur Wasser-Biennale nach Fürstenfeld. Unter dem Titel „Yahoos – Garden“ verwenden KünstlerInnen das Medium Wasser, um temporäre Interventionen im öffentlichen Raum zu zeigen. David Moises hat für seine Installation den zum Hauptaustragungsort bestimmten Salesgraben bei Fürstenfeld verlassen, um die gut besuchten Freizeitanlagen der Stadt und ihre Wasseransammlungen zu nutzen. Bereits bei Jules Vernes findet sich die Idee der bewohnbaren Unterwasserstation, in den 60er Jahren gewann sowohl die Camping-Bewegung als auch die Weltraum- und Tiefseeforschung an Popularität. Aber jeder Vision wohnt auch ein Stück gelebte Banalität inne – David Moises transformiert einen umgebauten Kleinwohnwagen in den abgesicherten Chlorgewässern zur futuristischen Unterwasserwohnung. Seine „Camping-Glocke“ wird am Samstag, 18. September um 14 Uhr als Unterwasser-Performance im Freibad Fürstenfeld eröffnet. Mutige bringen Badebekleidung mit und probieren das Leben, wenn auch nur geschätzte 0,0002 Meilen unter dem Meer, selbst aus. Weitere Informationen und Veranstaltungen zur Biennale unter www.wasser-biennale.org | ep Eine „defeKte“ WeltBrüche und Verwandlungen von Alltagsgegenständen sind die Spezialität des Grazer Künstlers Christian KRI Kammerhofer. Da scheint der Ausstellungstitel „defeKt“ perfekt gewählt. Wird die Bratpfanne zum Hauptdarsteller einer Videoarbeit, so ist für KRI alles in Butter. Schuhe verarbeitet er zu Herrgottswinkeln, die sich auch in der Wohnung von Carrie Bradshaw gut machen würden, zu herzigen Marienkäfern oder bösen Krokodilen. Auf Fotos dokumentiert künden verschiedenste Hausaltäre aus allerhand Tand zusammengestellt von den Weiten und Untiefen der Konsumgesellschaft. Und dann wäre da noch der Schaumstoff, der hier wohl am gekonntesten zu Einsatz kommt: In gängiger Verpackungsmanier wird wertloser Müll für einen möglichen Transport geschützt und in einer Fotoarbeit packt sich gar der Künstler selbst in Pose und Schaumstoff. Kinetische Skulpturen lassen kleine Haushaltsschwämme materialgewaltig auftrumpfen und ein Sessel aus Schaumstoff hat sich gar auf seinen Sockel zurückgekauert und harrt als wankende Ikone seiner selbst. Die Galerie Eugen Lendl zeigt KRIs Arbeiten noch bis 11. September 2010. | ep Bleibt das Glück auf der Strecke?Eine Ausstellung im Kunstraum next Andrä dokumentiert ins-zenierte Glücksmomente im öffentlichen Raum. Es war im vergangenen Dezember, mitten in der Hauptkonsumzeit, dass eine Gruppe von Menschen sich mit knallgelben Warnwesten und Einkaufswägen ausrüstete und um die Häuser zog. BewohnerInnen des Aloisinanums der Caritas Diözese Graz-Seckau sowie des Frauen- und des Männerwohnheims der Stadt Graz haben sich in künstlerischen Workshops auf ihren „public act“ vorbereitet und ihre Visionen als transportable Kunstinstallationen umgesetzt. Unter dem Pflaster der Strand – mutmaßten schon die Situationisten. So wurden Sand, Sonnenschirm und Liegestuhl in winterlichen Fußgängerzonen errichtet, ein Kartenhaus bestückt mit Glücksgedanken allerorten auf- und wieder abgebaut, eine mobile Sargnagelgitarre entwickelt und bespielt oder selbst gefertigte, bissige Weihnachtscartoons getauscht – gegen eh fast alles. Erfrischende Aktion, die sich via Video und Fotos und lebhaft arrangierter Requisiten im Rahmen einer Ausstellung nacherleben lässt. „Lost in Paradise“ ist noch bis 11. September 2010, Di-Sa, 14:00 - 18:30 Uhr zu sehen – zur Finissage am 10. September, 19:30 Uhr, gibt es ein Künstlergespräch. | ep Gleisdorf bleibt „sonnig“Nicht umsonst nennt man Gleisdorf die „Solarstadt“, sind doch die Gleisdorfer Vorreiter in Sachen Sonnenenergienutzung. „Energie und Umwelt“ ist das zentrale Thema im Leitbild der Stadtgemeinde. Dieses Engagement wurde schon vielfach ausgezeichnet. Unter anderen erhielt Gleisdorf 1994 den österreichischen und europäischen Solarpreis, 1998 den Hauptpreis beim Klimabündniswettbewerb „Lebensstil“ und 2002 den Umweltschutzpreis des Landes Steiermark für die Straße der Solarenergie. Die jüngsten Projekte in Gleisdorf sind unter anderem das „Solare Kühlen und Heizen“ der Feistritzwerke-STEWEAG – eine Klimaanlage ohne Zugluft und ohne Umweltbelastungen - und „Klimaschutz Gleisdorf“, ein Projekt, dessen Ziel es ist, Gleisdorfs definierte Klimaschutzziele bis zum Jahr 2015 zu erreichen, nämlich 20% an Energie und CO2 -Emissionen zu sparen, 25% der benötigten Energie erneuerbar zu erzeugen und 100% CO2 -neutralen Strom zu verwenden. Bei Feistritzwerke-STEWEAG kann man sich zudem ein E-Bike, E-Car oder ein anderes E-Fahrzeug ausborgen und so die Mobilität der Zukunft hautnah erleben. Für Gleisdorf ist das der Weg zum nachhaltigen Tourismus und zur Bewusstseinsförderung beim Umweltschutz. Größte Photovoltaikanlage im Großraum GrazDie Energie Graz hat sich für die nächsten Jahre einiges vorgenommen, was Elektromobilität und erneuerbare Energien betrifft. Das Gesamtprojekt 2010 setzt sich aus mehreren Standorten, an denen Photovoltaikanlagen errichtet werden, zusammen: GVB Busgarage, Uni Graz sowie Flughafen Graz. Die Gesamtleistung dieser geplanten Anlagen beträgt rund 200 kWp und wird in den darauf folgenden Jahren auf über 600 kWp steigen. Begonnen wird am Standort GVB-Busgarage in der Kärntnerstraße mit der größten Photovoltaikanlage, die es im Großraum Graz gibt. Die leistungsmäßige und ökologische Wertigkeit dieses Teilprojektes zeigen folgende beeindruckende Eckdaten: Auf der südseitigen Dachhälfte der Busgarage wird eine Fläche von ca. 1.100 m² mit Photovoltaikmodulen belegt. Diese Großanlage mit einer Leistung von 150 kWp liefert jährlich ca. 140.000 kWh. „Dieses Projekt, das auch die Errichtung einer weiteren Stromtankstelle beinhaltet, ist wesentlicher Bestandteil der Einführung von E-Mobilität in Graz und stellt somit auch die Weichen für zukünftige Investitionen im Bereich alternativer Energieerzeugung“, so die Geschäftsführer der Energie Graz, Dr. Gert Heigl und Dr. Rudolf Steiner. Das Fahrrad selbst reparierenWer viel mit dem Rad unterwegs ist, muss es regelmäßig warten. Daher haben sich das Verkehrsressort unter LRin Kristina Edlinger-Ploder und der Verein Bicycle für eine spezielle Sommeraktion zusammengefunden. Mit Unterstützung des Landes gab es Fahrradreparaturkurse für alle interessierten Mädchen und Burschen von 10 bis 15 Jahren. Verkehrslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder: „Ein gut gewartetes Fahrrad ist nicht nur eine wichtige Voraussetzung für ungetrübtes Fahrradvergnügen, sondern dient auch der Sicherheit.“ Geboten wurde bei den Workshops eine ausführliche Erklärung der wichtigsten Werkzeuge, ein Überblick über die wesentlichen Fahrradbauteile, Reifenwechsel, Patschen beheben, Nachstellen der Schaltung und Bremsen, Pannentipps und die gesetzlichen Bestimmungen rund ums Radfahren. Die Termine fanden jeweils an Samstagen statt. Eventuell noch freie Plätze für den letzten Termin am 10. September sind unter www.bicycle.at zu erfahren. Einladung in den TunnelAm 24. August empfing Verkehrslandesrätin Mag.a Edlinger-Ploder in einer ungewöhnlichen Räumlichkeit und lud als Patin zum Tunnelanschlag für die Ortsumfahrung Hausmannstätten. Die OUF-Hausmannstätten soll das Ortsgebiet entlang der derzeitigen Landesstraße B73 massiv von Verkehr entlasten. Derzeit ist die Verkehrssituation in Hausmannstätten von täglichen Staus und „Stop-and-Go-Verkehr“ geprägt. Seit mehr als zwei Jahrzehnten bemüht sich die Verkehrsabteilung des Landes Steiermark zusammen mit der Gemeinde, eine zufrieden-stellende Lösung herbeizuführen. Eine Umweltverträglichkeitsprüfung war erforderlich und liegt seit 2007 erneut vor, nachdem gegen den positiven erstinstanzlichen Bescheid berufen worden war. Der Tunnel wird eine Länge von 1,05 km besitzen, die Bauarbeiten erstrecken sich auf 2,3 km, die Kosten liegen bei 49,0 Mio. €. Gearbeitet wird im Drei-Schicht-Betrieb (Wochenende und Feiertage). Durch dieses Bauvorhaben können für 100 Personen Arbeitsplätze auf zwei Jahre gesichert werden. Neue Triebwagen für die S-BahnAm 25. August konnten die Köflacher erstmals die neuen Triebwagen der Graz-Köflacher- Bahn (GKB) bei ihrem Roll-in am Bahnhof bestaunen. Steigende Fahrgastzahlen und wohl auch das Alter der derzeit in Betrieb stehenden Wagen machten eine Neubeschaffung von 13 Dieselgelenktriebwagen notwendig. Das Verkehrsressort des Landes fördert den Ankauf mit rund 24 Mio. Euro. Verkehrslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder äußerte sich in Bezug auf die Qualitätssteigerung im Schienenverkehr: „Zug um Zug nimmt unsere S-Bahn Form an. Es freut mich, den treuen Fahrgästen etwas anbieten zu können und ich möchte dadurch auch viele neue Fahrgäste gewinnen.“ Eingesetzt werden die Neuanschaffungen auf den Strecken Graz-Köflach und Graz-Wies-Eibiswald, wo die Fahrgäste helle Fahrgastabteile mit großen Fenstern, klimatisierte Räumlichkeiten, behindertenfreundliche WCs, ein 75-prozentiger Niederfluranteil und Mehrzweckbereiche mit Fahrradtransportmöglichkeiten erwarten. Erste Fahrradgarage mit SolarladestationAm Bahnhof in Frohnleiten wurde das erste „Radhouse®“Österreichs in Betrieb genommen. Damit wird das Angebot im Bereich der „Sanften Mobilität“ zwischen Radverkehr und Schiene um eine weitere, innovative Serviceeinrichtung erweitert. Aufgrund der stark steigenden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen – derzeit hauptsächlich nach PEDELECs und E-Bikes – steigt auch der Bedarf an Aufladestationen und einer sicheren Verwahrung der wertvollen Fahrzeuge. Das RADHOUSE® ist eine multifunktionale, nutzerfreundliche, diebstahlsichere und witterungsgeschützte Fahrradabstellanlage, die auf der Fläche von einem Pkw-Parkplatz Platz findet und die Vorteile einer sicheren Verwahrung von Fahrrädern mit einer umweltfreundlichen Solarladestation verbindet. Durch Anwendung an ÖV-Haltestellen als Bike-and-Ride-Anlage wird das Fahrrad das ideale ergänzende Verkehrsmittel zum öffentlichen Verkehr. Damit wird der Einzugsbereich der ÖV-Haltestellen erweitert und bringt so zusätzliche Fahrgäste zu Bus und Zug. www.radhouse.at 90 Jahre Destillerie Franz BauerAm 9. September 2010 ab 13 Uhr feiert die Destillerie Franz Bauer in der Prankergasse 29-31 ihr 90-jähriges Bestandsjubiläum. Im Rahmen dieser Feier wird dem Unternehmerehepaar Hans Werner und Christine Schlichte aufgrund außerordentlicher Leistungen für die steirische Wirtschaft und die Stadt Graz das Steirische Landeswappen sowie das Grazer Stadtwappen verliehen. Durch ständige Qualitätskontrollen undWeiterentwicklung der Produkte ist es dem Unternehmen gelungen, seinen hohen Standard zu halten und auszubauen. Kurze Wege von den Erzeugern in der Steiermark garantieren die erntefrische Verarbeitung der bis zu 2 Mio Kilogramm Früchte (Apfel, Birnen, Zwetschken, Marillen, Kirschen, Quitten, Heidel- und Vogelbeeren), die jährlich eingemaischt und zu geistreichen Getränken veredelt werden. Heute zählt das aufstrebende Unternehmen 80 Mitarbeiter, der Jahresumsatz liegt bei mehr als 25 Mio Euro. Rund zehn Prozent der „geistigen Produkte gehen in den Export. „Unser besonderes Anliegen ist es, stets nur Edles zu produzieren.“ Hans Werner Schlichte VCÖ-Preis an Weiz-GleisdorfMit dem Projekt „energie_rad_region Weiz-Gleisdorf“ setzt die Region Weiz-Gleisdorf auf eine Ablöse des motorisierten Individualverkehrs zugunsten nachhaltiger Elektromobilität und sicherte sich damit den diesjährigen VCÖ-Mobilitätspreis Steiermark. Derzeit wird rund 90% der vom Verkehr verbrauchten Energie aus Erdöl bezogen. VCÖ-Experte DI Martin Blum weiß: „Um die Abhängigkeit von Erdöl zu verringern, ist es unverzichtbar, den öffentlichen Verkehr auszubauen und die Bedingungen zum Gehen und Radfahren zu verbessern.“ Die Region Weiz-Gleisdorf will in Sachen Elektromobilität eine Vorreiterrolle einnehmen, so der Gleisdorfer Bürgermeister Christoph Stark. Es gibt schon jetzt über 200 Elektrofahrräder, acht Solartankstellen und ein breit angelegtes E-Bike-Verleihsystem mit drei Entlehnstationen. Verkehrslandesrätin Mag.a Kristina Edlinger-Ploder: „Mit unseren Schwerpunkten wie Attraktivierung des Öffentlichen Verkehrs, S-Bahn Ausbau und Radoffensive wollen wir möglichst breite, umweltschonende und damit zukunftsfähige Fortbewegungslösungen anbieten und viele zum Umdenken und Umsteigen bewegen.“ Energie Steiermark startet zentralen E-Bike-VerleihIn Kooperation mit dem Unternehmen VeloVital startet die Energie Steiermark in Graz, Stainz und Leutschach den größten zentralen Verleih von Elektrofahrrädern in Österreich. Über ein hochmodernes Buchungssystem kann man ab sofort E-Bikes per Internet (www.e-steiermark.com) oder Telefon (0810 555 500 zum Ortstarif) zum Tagespreis von 14,90 Euro einfach und bequem mieten. Im Preis inkludiert ist ein Genussgutschein im Wert von 5,- Euro. Somit ergibt sich eine sehr günstige Tagesmiete von nur 9,90 Euro. Die VeloVital Elektrofahrräder stehen in Graz bei der Energie Steiermark AG, Leonhardgürtel 10, 8010 Graz, bereit. Für die kommenden Monate ist eine Ausweitung auf weitere Standorte in Graz und in steirischen Modellregionen geplant. „Wir wollen unsere Kunden offensiv zum Umstieg auf abgasfreie Fortbewegungsmittel animieren“, so Vorstandssprecher Dr. Oswin Kois. Betankt werden die E-Bikes an den Verleihstationen mit Sonnenstrom, Ziel, so Vertriebschef Christian Purrer, ist ein flächendeckendes Angebot. Linguistic Landscape GrazAnlässlich der Langen Nacht der Sprachen geht es mit dem „Sprachenbus“ durch die Stadt. In Graz werden unglaubliche 150 Sprachen gesprochen. Die Reise durch Die Sprachenlandschaft von Graz eröffnet eine andere Sicht auf den Grazer Alltag. Das Theater im Bahnhof begleitet Sie durch sechs Mini-Sprachkurse. Eine Kooperation von [spi:k], treffpunkt sprachen der KFU Graz, Akademie Graz, Theater im Bahnhof und Pavelhaus / Pavlova hiša, mit freundlicher Unterstützung der Graz AG. Freitag, 24.09.2010 / 17.00 Uhr, Treffpunkt: Jakominiplatz, Haltestelle Buslinie 31 Begrenzte TeilnehmerInnenzahl! Um Anmeldung wird gebeten unter: Tel. 0316 / 837985-0 oder office@akademie-graz.at 3. Geburtstag des Shaolin Tempel GrazAm 28. September 2010 feiert der Shaolin Tempel Graz seinen 3. Geburtstag. Da die 3 eine wichtige Zahl im Buddhismus ist, wird die Feier dieses Jahr auch 3 Tage in Anspruch nehmen (26.9. bis 28.9.). Auf dem Programm stehen neben einem authentischen Shaolin-Workshop mit chinesischen Meistern eine Vernissage und eine einmalige Vorführung der Tempel-SchülerInnen. Der Workshop findet am So, 26.9., von 11 bis 14 Uhr statt und kostet 115 Euro bzw. 75 Euro für Mitglieder des Shaolin Tempel Graz. Anmeldung und Informationen: Shaolin Tempel Graz, Billrothgasse 47, 8047 Graz, Tel.: 0650/5455746 oder office@shaolingraz.at www.shaolingraz.at Sozialpass: KPÖ drängt auf UmsetzungVor drei Jahren – am 19. September 2007 – wurde im Grazer Gemeinderat einstimmig die Einführung eines Sozialpasses beschlossen – „ein brauchbares Konzept liegt bis heute nicht vor“, kritisiert KPÖ-Stadträtin Elke Kahr im Zusammenhang mit dem Schulbeginn, der „für viele Familien und Alleinerziehende zur Existenzfrage“ wird – wegen der zusätzlichen Ausgaben für Schulsachen, Schulbücher, den Freifahrt-Selbstbehalt und diverse andere schulbezogene Ausgaben. Das derzeit ausbezahlte Schulstartgeld in der Höhe von 51 Euro – es kann heuer noch bis 29. September beim Sozialamt beantragt werden – stehe nur Sozialhilfe-EmpfängerInnen und Personen zu, die dem Sozialhilferichtsatz entsprechen, „der EmpfängerInnenkreis müsste deutlich ausgeweitet werden“, sagt Kahr. Der Sozialpass, der für alle BezieherInnen von Einkommen unter 1000,-- gelten soll und in dem alle bestehenden Ansprüche, wie z. B. Heizkostenzuschuss, Schulstartgeld etc. aufgelistet wären, „würde nicht nur den BürgerInnen den Weg zu Ihnen zustehenden Leistungen der Stadt vereinfachen, er würde sogar Einsparungen in der Verwaltung des Magistrat und bei den Beteiligungen ermöglichen.“ Kahr fordert von der neuen SP-Sozialstadträtin Martina Schröck, rasch zu handeln, damit der Sozialpass bis 1.1.2011 eingeführt werden könne. Roma-Musik mit Harri StojkaAm 23. September um 20.00 Uhr präsentiert Harri Stojka mit seiner Band im Europasaal Weiz Roma-Musik aus ganz Europa. Der bekannte Gitarrist und Jazzmusiker entstammt der Lovara-Roma-Dynastie vom Stamm der Bagareschtschi. Im Frühjahr 2010 unternahm er eine ausgedehnte Reise zu seinen Wurzeln nach Indien. Dieser Trip wurde filmisch festgehalten und läuft unter dem Titel „Gypsy Spirit“ seit 3. September auch in Graz im Kino. Außer Stojka wirken Claudius Jelinek (Gitarre), Heimo Wiederhofer (Snare drum & Cymbal), Joschi Schneeberger und Karl Sayer (Kontrabass) und Jelena Kristic als Sängerin mit. Karten gibt es in allen Steiermärkischen Sparkassen, im Tourismusbüro Weiz und imZKB Graz um 18,- € (Vorverkauf) bzw. 23,- € (Abendkasse). Weitere Infos unter www.kukukkunst.com Die Rhythmen von Vento SulDer Bloco Vento Sul ist eine seit bereits elf Jahren bestehende 25-köpfige Grazer TrommlerInnen-Formation. Das Fundament der Gruppe ist brasilianische Rhythmik, gespielt auf den Instrumenten, die auch in den Sambaschulen Rios und den Zentren der Blocos Bahias im Nordosten Brasiliens verwendet werden. Die Rhythmen sind vielfältig, auch wenn hierzulande lediglich „Samba“ ein Begriff ist, mit dem die meisten etwas verbinden. Es geht bei Vento Sul aber nicht um die bombastische Carneval-Show, sondern um die Kraft, die aus den Trommelrhythmen selbst spricht. Sie belebt. Sie schärft die Konzentration. Sie zentriert, denn nichts muss so präzise im Jetzt sein wie der Schlag einer Trommel. Vento Sul bedeutet, dass das Leben zu feiern viel einfacher ist, als die meisten glauben. So ist für die einzelnen Mitglieder der Truppe das Trommeln im Vento Sul ein wichtiger Teil ihres Lebens geworden. Vento Sul gibt es am 29. 9. im Kottulinsky zu hören und zu sehen, im Oktober wird ein Schnupperworkshop für Interessierte stattfinden. Weitere Infos: www. myspace.com/ventosul. Scottish Folk Night – on Tour 2010Nach dem großen Erfolg der letztjährigen „Scottish Folk Night”-Tournee in Österreich, Italien, Slowenien und Tschechien organisiert die Agentur Weltenklang auch heuer eine Tour mit „keltischem“ Hintergrund. Am Freitag, dem 24. September, 20.00 Uhr findet ein Konzert im Zentrum Feldbach statt. Dem Publikum soll dabei traditionelle Musik aus Schottland vorgestellt werden, die durchaus auch modern interpretiert wird. Die beiden heurigen Bands stehen für einen sehr modernen Zugang zur Tradition und verwenden hierfür auch Stile aus Jazz, Pop und Fusion. Zwei Powerfrauen der jüngeren schottischen Folkgeneration präsentieren mit ihren Ensembles die Zukunft schottisch traditioneller Musik.: Maeve MacKinnon gehört zu den wichtigsten gälischen Sängerinnen des Landes und Rachel Hair zu den besten Harfenistinnen der schottischen Szene. Karten werden auch portofrei zugesandt (kunstduenger@gmx.at oder Tel. 0664/3839999) Stellenausschreibung Grazer SpielstättenDie Grazer Spielstätten suchen ab 1. November 2010 eine motivierte Person für Vertrieb / Verkauf (Dienstort: Graz, 20 Stunden). Die Tätigkeit umfasst: • Front- und Backoffice im Kartenbüro der Grazer Spielstätten • Analyse und Strukturierung der bestehenden Verkaufskanäle und gezielter Ausbau des Vertriebsnetzes in enger Abstimmung mit dem Geschäftsführer • Sponsorakquise • Positionierung der Grazer Spielstätten als Partner für Wirtschaftsbetriebe Persönliche Voraussetzungen: • Hohes Maß an Eigenverantwortung und Motivation • Überdurchschnittliche Einsatzbereitschaft sowie Bereitschaft zur Übernahme von Abend- und Wochenenddiensten • Belastbarkeit im Vorfeld und während Kulturveranstaltungen und Festivals • Teamfähigkeit, sicheres und gepflegtes Auftreten • PC- und ausreichende Englischkenntnisse • Interesse an Kunst und Kultur Eine betriebswirtschaftliche Ausbildung (mindestens HAK-Matura) sowie Interesse an Kunst- und Kulturveranstaltungen bilden die Voraussetzung für die Bewerbung. Spezifische Kenntnisse und Erfahrungen im Vertrieb sind wünschenswert. Anfragen und Bewerbungen (auch per Mail) bis 24.09.2010 an: Grazer Spielstätten GmbH, z. H. Michael Tassis, Prokurist, Orpheumgasse 8 / 8020 Graz, Österreich, Tel.: 0316 / 8008 – 9011, E-Mail: michael.tassis@spielstaetten.at, www.spielstaetten.at Vergangene VerführungZwar ist der Sommer mit seinen Verlockungen bald vergangen, aber auch der Herbst hat im kunstGarten einiges zu bieten. Die aktuelle Ausstellung rund um die kleine Oase in der Payer-Weyprecht-Strasse nennt sich „Lost Temptation“ – Aufmerksamkeit als Tugend, die sinnliche Erfahrungen verbindet und Übersättigung als Laster, der es entgegenzuwirken gilt. Mit dabei Stefanie Hilgarth, die für die Begriffe Lust und Verführung ungewöhnliche Kombinationen findet, MARINAONEARTH, die in ihren Kreationen irrationalen Gepflogenheiten huldigt und mit fliegenden Frauen und Ursuppenhendln den Garten bevölkert und Alfred Resch, der modernste LED-Lichter und Recyclingkabel mit der umgebenden Natur zu verflechten sucht und über eine kleine Lichtquelle schier unendliche Räume aufspannt. Neben der Ausstellung bietet die CinéCLUB Privé-Reihe ein IN MEMORIAM CHRISTOPH SCHLINGENSIEF mit Filmretrospektive und Texten, vorgestellt von Irmi Horn: am 10. September, 19:00 LeseCLUB und 20:15 „Freakstars“; 11. September, 19:00 LeseCLUB und 20:15 Uhr „Die 120 Tage von Bottrop“; 17. September, 19:30 „100 Jahre Adolf Hitler“; 18. September, 19:30 „Ergomania – Insel ohne Hoffnung“; 24. September, 19:30 „Menu Total“; 25. September, 19:30 „Tunguska. Die Kisten sind da“. Platzreservierungen und Näheres zum Programm unter 0316/262787 unter www.kunstgarten.mur.at Vielstimmiges Werks-OrchesterAlbert Mayr ist Jonny Hawaii. Der Künstler als Alias, seine virtuelle Präsenz im Internet und als reale Person im Ausstellungsraum arrangiert im Künstlerhaus mehrere Arbeiten und Werkgruppen zu einem „Orchester“ mit verschiedenen Themeninseln. Da treffen Science-Fiction, Utopie, Dystopie und Heterotypie aufeinander, werden gesellschaftliche Entwürfe der 1960er Jahre untersucht, aber auch Artificial Intelligence und Cyberspace in ihrer gesellschaftlichen Dimension thematisiert. Über das Orchester als Spielort und Bühne, aber auch im Zusammenspiel von unterschiedlichen Skulpturen und Installationen manifestiert sich Mayrs Beschäftigung mit neuen Medien, Sound, Technologien und ihrer Wechselwirkung mit dem Alltag im Raum: „The Jonny Hawaii Orchester“ nennt er seine Zusammenstellung aus Bühnenskulpturen, Soundinstallationen, Instrumenten, Videos, Plakaten und Performances. Die von Elisabeth Fiedler kuratierte Ausstellung „The Jonny Hawaii Orchester“ eröffnet am 10. September um 19 Uhr mit einer musikalischen Performance von Albert Mayr und ist bis 14. November im Künstlerhaus Graz zu sehen. Spatenstich Greenbox MitteAm 24. August 2010 fand am Bahnhofgürtel 63 der Spatenstich des dritten Greenbox-Studentenwohnheims statt. Die Wahl des neuen Standorts begründet sich durch gute öffentliche Verkehrsanbindung. In einem Jahr soll das Gebäude eröffnet werden, wobei auf Mischnutzung gesetzt wird: Neben 108 Studentenzimmern stehen 108 Heimplätze für Senioren zur Verfügung sowie ein Park, Fitnesseinrichtungen und eine Sauna. Durch eine Blockrandbebauung wird der Straßenlärm „ausgesperrt“, der Innenhof soll sich als idyllische Grünoase präsentieren. Bei einer Wohnnutzfläche von 2.758m2 entstehen Gesamtbaukosten von rund 4,6 Mio. Euro, davon werden 3,63 Mio. Euro vom Land gefördert. Österreich möchte sich international als Innovationsland einen Ruf machen, Graz hat als Universitätsstadt mit vielen Studenten großes Potenzial – es gilt die Jugend mit entsprechendem Service zu unterstützen, so LR Johann Seitinger. Und auch in Hinsicht der Stadtentwicklung des Grazer Westens ist das Projekt von besonderer Bedeutung, ergänzt Stadtrat Dr. Gerhard Rüsch. Innovationspreis der Forst- und HolzwirtschaftAlle zwei Jahre verleihen das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft und die Messe Klagenfurt im Rahmen der Internationalen Holzmesse den „Innovationspreis der Forst- und Holzwirtschaft“. Bereits zum dritten Mal nach 2006 und 2008 geht diese hohe Auszeichnung in die Steiermark. Diesmal hat die Firma HUTTER acustix aus dem oststeirischen Birkfeld den Österreichischen Innovationspreis für Ihr Akustiksystem TANNO Sound erhalten. DI Armin Hutter, Geschäftsführer HUTTER acustix: „ Bei unserem Produkt sollen Besucher und Musiker nicht nur akustisch optimierte Verhältnisse vorfinden, sondern auch ein optisch ansprechendes Äußeres. Diese hohe Auszeichnung ist natürlich für uns eine große Chance auf TANNO Sound aufmerksam zu machen.“ Auch der steirische Wirtschaftslandesrat Dr. Christian Buchmann bestätigt: „Durch innovative Lösungen wie TANNO Sound zeigt die Steiermark wieder einmal, welches Potenzial im traditionellen Werkstoff Holz steckt. Es ist auch in Zukunft wichtig, den Wirtschaftsstandort Steiermark durch Innovation im Bereich Holz, vor allem durch den Holzcluster Steiermark, zu stärken.“ Nähere Informationen zum Produkt Akustiksystem TANNO Sound sowie zur Firma HUTTER acustix finden Sie unter www.hutter.co.at. FotografInnen aufgepasst!Einen Querschnitt der aktuellen Fotoszene in Graz zu zeigen, war für die Kulturvermittlung Steiermark bereits 2006 und 2008 der Anlass, um FotografInnen einzuladen, sich mit einer Arbeit ohne Themenvorgabe an einer gemeinsamen Ausstellung zu beteiligen. 2008 wurde im Künstlerhaus Graz die rekordverdächtige Zahl von 600 Arbeiten von 130 Fotografinnen, 132 Fotografen und 15 Fotogruppen gezeigt. Der reale Ausstellungsraum, sicherlich einer der größten der Stadt, wurde schlicht gesprengt. Heuer gibt es neben einer Kooperation mit dem Stadtmuseum Graz deshalb einen neuen Modus, der dem Konsumationsverhalten gegenüber der digitalen Fotografie Rechnung trägt: Es wird auf die traditionelle Ausarbeitung verzichtet und alle Werke werden auf Monitoren oder als Projektionen präsentiert. Eröffnung ist am 12. November 2010 im Stadtmuseum. Einreichen kann man bis Mi, 15.09.2010. Die Einreichung kann ausschließlich in digitaler Form erfolgen. Einreichunterlagen und Adressen: www.kulturvermittlung.org/photo_graz Galerie AUGENPAUSE eröffnet„Augenpause ist eine neue Galerie mit junger steirischer Kunst und frechen Grafiken, mit modernem Design und außergewöhnlichen Fotografien, mit provokanten Karikaturen, humorvollen Cartoons und trendigem Typo-Design“ sagen die Betreiber Robert Rothschädl und Willi Aichhorn. Die Bilder sind Reproduktionen, auf Leinen gedruckt und auf Holzrahmen gespannt und in den Größen 30 x 30cm, 30 x 70 cm, 30 x 110 cm erhältlich. AUGENPAUSE ist die erste blindengerechte Galerie in Österreich: Mit dem Blindencomputer T3 können sich Blinde und Sehbehinderte durch die ganze Galerie klicken und sich jedes Bild akustisch beschreiben lassen. Graz, Jakoministraße 18, Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 15.00-19.00 Uhr und im Internet unter www.augenpause.at Integratives Straßentheater – Die Siedler„Die Siedler“ ist eine integrative Straßentheaterproduktion von Mezzanin Theater und KumEina Schräg, schrill, lustig! Siedeln ist: Aufbruch, Abbruch, packen, suchen, verlassen, verzweifeln, Unsicherheit, Vorfreude, Heimatlosigkeit, Neubeginn, Entschlossenheit, Fremd-Sein, Eroberung, Aneignung, Bananenschachteln, Extrawurstsemmeln, Kreuzweh... Siedeln klingt ganz alltäglich - Sachen packen, wegfahren und wieder auspacken. Doch was passiert, wenn gar nicht klar ist, wohin man eigentlich ziehen will. Fünf Menschen erobern ein neues Zuhause und geraten durcheinander. Schwierigkeiten des Zusammenseins, unterschiedliche Wünsche auf der Suche nach einer neuen Heimat. Regie: Martina Kolbinger- Reiner, Ausstattung: Corinna Schuster, Spiel: Annegret Janisch, Erwin Slepcevic, Renate Fast, Mario Garzaner, Sebastian Mandla Spieltermine: Di, 07. bis Sa, 11. sowie Do, 09. September 2010 (im Rahmen vom Festival der Freien Theater „bestOFFstyria 2.10“), jeweils um 17:00 Uhr, Tummelplatz, Graz. Eintritt frei! Bei schwerem Regenwetter entfallen die Vorstellungen Spätsommerfest im SkulpturenparkBeim diesjährigen Spätsommerfest im Österreichischen Skulpturenpark erwarten Sie Führungen sowie Kinderworkshops und Live-Musik ebenso wie der Beginn der Entstehung eines unmittelbar mit der Natur verbundenen Kunstwerks von Mario Terzic. Die Arche aus lebenden Bäumen, 1998/2010–11, wird nicht als fertiges Konstrukt in den Park platziert, sondern allmählich durch natürliches Wachstum entstehen und ein neues Verständnis von Skulptur im Außenraum rund um Zukunftsthemen und menschliche Sehnsüchte ansprechen. 60 Bäume verwachsen im Laufe der Zeit ineinander, um schließlich als beeindruckendes Schiff die Kunst als Zukunftsgefährt auszuweisen. Mit dabei sind u.a. Peter Pakesch, Intendant des Universalmuseums Joanneum, Peter Weibel, Chefkurator des Österreichischen Skulpturenparks und LRin Bettina Vollath, Kulturreferentin des Landes Steiermark. Programm: 15 und 16 Uhr: Geführte Rundgänge durch den Park; 14:30-16:30 Uhr: Kinderworkshop und Rätselreise mit Verlosung. Für musikalische Untermalung sorgt SWAY. Shuttle: 13:15 Uhr Abfahrt Kunsthaus Graz; 17 Uhr Rückfahrt ab Skulpturenpark Um Anmeldung wird gebeten. Eine Feier für traurige KriegerNach den beiden erfolgreichen Ausstellungen von Paolo Roversi und Véronique Vial zeigt das Grazer Atelier Jungwirth ab Anfang Oktober Fotografien der Australierin Vee Speers. Ihre subtile „Birthday Party“ ist erstmals in Österreich zu sehen. Vee Speers (geboren 1962 in Newcastle, Australien) lebt seit 1990 in Paris. Sie ist für ihre ungewöhnlichen Portraits bekannt geworden, die zwischen Minimalismus und Theatralik angesiedelt sind. So zeigte ihre Serie „Bordello“ Freudenhäuser in all ihrer zeitlosen Eleganz. Speers Arbeiten sind u.a. im Museum of Fine Arts in Houston und auf den Covers verschiedener internationaler Magazine zu sehen. Große Aufmerksamkeit erlangte die Fotografin auch mit ihrer Serie „The Birthday Party“, die zuletzt in England, Irland, Australien, Japan, Brasilien, Italien und Deutschland sowie im neuen Museum Fotografiska in Stockholm zu sehen war. „Vee Speers. The Birthday Party“ ist von 11. Oktober 2010 bis 15. Jänner 2011 zu sehen. Die Künstlerin wird zur Eröffnung am 9. Oktober, 11 Uhr, anwesend sein. Neues Kulturcafé im OrpheumDas neue Kulturcafé im Orpheum beginnt seinen Betrieb mit der Ausstellung „Wasserspiegelungen – der unerhörte Klang des Lichts“ von Anton Santl. Stille, unaufdringliche Augenblicke an seinem geliebten Fluss, der Mur, sollen bis 18. 12. dem neuen Treffpunkt seine Atmosphäre verleihen. Ein Platz zum Innenhalten und Genießen soll er werden, zu geistiger Auseinandersetzung anregen und zum gegenseitigem Kennenlernen, für kurz oder länger Verweilende, für kreativen, aber auch für alltäglichen Diskurs, zum Austausch zwischen Interessierten, Künstlern, Fremden und Einheimischen. Zusätzlich bietet das Kulturcafé einen weiteren Ort für Ausstellungen. In einem Rhythmus von maximal zwei Monaten werden hier Fotoarbeiten einheimischer, heimisch gewordener und internationaler KünstlerInnen zu sehen sein. Regelmäßige Veranstaltungen, Lesungen, Vernissagen und Künstlergespräche werden das Angebot abrunden. Geöffnet hat das neue Café ab 7. September täglich außer Sonn- und Feiertage von 10.00 bis 18.00 Uhr. Die Dornrosen mit den Gimpeln Gloggi &SchichoEs ist selten genug, dass die Schicho Sisters, hinlänglich bekannt als „Dornrosen“, mit ihrem Vater Fritz und ihrem Onkel Gloggi gemeinsam auf der Bühne stehen. Aber am Freitag, den 17. September ist es wieder einmal soweit. Anlässlich des Kulturjahres zur 1150 Jahrfeier der Marktgemeinde Kobenz, geben die beiden Gruppen eine Kabarettgala in der Mehrzweckhalle Kobenz mit Beginn um 19.30 Uhr. Da mischen sich pfiffige Gimpel-Lieder mit stachelig rosigen Dornrosen-Songs zu einem Musikkabarettgenuss der Extrasorte. Karten gibt’s beim Marktgemeindeamt Kobenz (Tel: 03512/82560) Die Dornrosen sind wieder allein mit ihren Programmen zu sehen: Am 18. September 2010 mit „männerschutzfaktor 3“ in Voitsberg, Stadtsäle, Beginn 20.00 Uhr. (Infos: 0664/3855131 bzw. koeflach@kiwanis.at) Und am 21. September 2010, 19.30 Uhr, gibt es im Grazer Casino „furchtbar fruchtbar“ zu sehen. (Karten 0316/ 832578-132, Infos: www.graz.casinos.at) Weitere Auftritte – nachzulesen auf: www.dornrosen.at
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