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Buchrezensionen |
Montag, 19. Juli 2010 | |
Belletristik Kapital macht sexy Lilly Jäckl: amen, amen. Berlin: Verlagshaus J. Frank 2010. (= Quartheft 18 der Bibliothek Belletristik). 145 S., Euro 24,90 Sprachmächtig, wortwitzig, atemberaubend: Die in Berlin lebende, aus Graz stammende Schriftstellerin und Drehbuchautorin Lilly Jäckl wirft sich mit neoexpressionistischer Verve ins Endzeitgetümmel des Neoliberalismus. Die unter dem ironisch-affirmativen Titel „amen, amen“ versammelten Texte – Kurzgeschichten, Skizzen, Collagen, Lyrik, ein kurzes Drama – kreisen allesamt um die Unterdrückung des genuin Menschlichen in einem System, das die Arbeitskraft, aber auch Trieb- und Gefühlsregungen der Profitlogik unterwirft. Jäckls Blick richtet sich dabei vorrangig auf die Situation der Frau: Mit beißender Ironie setzt sie z.B. im Text „Die Frau im Luftschutz“ die Lingua Tertii Imperii ein, um die Kontinuitäten zwischen der Einbindung von Frauen in das faschistische System und jener in die profitgenerierende Maschinerie eines Telekommunikationskonzerns auszuleuchten. „Mit dem Mutterehrenkreuz im Nacken bin ich Mädel, Pflichtjahrmädchen, Waffenhelferin und Schwester, Geliebte meines Marktes und ganz und gar dem Wirtschaftswachstum verpflichtet.“ Dass der ins Auge gefasste mögliche „Rassepartner“ dann noch vor Beziehungsbeginn kneift, weil ihm „im Beziehungsunternehmen keine Position angeboten werden konnte“, bei der er seine „Qualifikationen gewinnbringend einbringen kann“, ist zwar bedauerlich, aber doch weniger tragisch als das Ende der Protagonistin von „58 Kilo Lebendgewicht“, die an den Widersprüchen zerbricht und am Valentinstag „über dem Wohnzimmertisch ihrer Eltern baumelte.“ Das kann passieren, wenn man sich nicht an die zehn Gebote des Pfarrers aus „Alles im Kanal“ hält:und deren letzte drei so lauten: „achtes gebot: sollte dich der zweifel am system packen: es gibt hervorragende psychotherapeuten, die rund um die Uhr für dich da sind. / neuntes gebot: erfolg macht sexy! / zehntes gebot: kapital auch.“ Die Texte sind von Dieter Puntigam kongenial illustriert. | cs Kongolesische Literatur in den „Lichtungen“ Lichtungen 122/2010, 124 S., Euro 8,00 Prosatexte dominieren die aktuelle Ausgabe der Grazer Literaturzeitschrift „Lichtungen“. Einige seien hier strellvertretend herausgegriffen: Isabel Fargo Cole beschäftigt sich mit der Grenze zwischen den USA und Mexiko und den Ängsten der Amerikaner vor den Eindringlingen aus dem Süden (unter die sich isamistische Fundamentalisten mischen könnten, die wegen ihrer Hautfarbe nicht auffallen würden). Die Furcht vor einer Reconquista mischt sich mit der Angst vor der Todeskultur der Mexikaner. Tzveta Sofronievas „Theatererzählung“ „Saga über den abgerissenen Hof“ beleuchtet das Schicksal von drei Menschen aus der Sicht ihrer Umgebung und reflektiert gleichzeitig die Haltungen der BeobachterInnen; „Rotlicht“ von der jungen Autorin Irene Diwiak ist eine beklemmende, kafkaeske Geschichte über Menschen am Rand der Gesellschaft und Robert Prossers Alpnotate bezieht ihren Reiz aus dem Kontrast des ländlichen Umfelds mit der Tätigkeit des Autors als Graffiti-Sprayer; Kenka Lekovich über eine Heirat aus Staatsbürgrschaftsgründen Unter den lyrischen Texten fallen Reinhard Lechners rappende Agitprop-Gedichte auf – ungeschminkte Parteinahme für die Ausgegrenzten, die sich Fair-Trade-Produkte auch dann nicht leisten können, wenn sie im Supermarkt angeboten werden. Äußerst lesenswert sind die Beiträge des Kongo-Schwerpunktes, in den der Grazer Stadtschreiber Fiston Mwanza Mujila mit einer kleinen Literaturgeschichte der ehemaligen belgischen Kolonie einführt. Vincent Lombume Kalamasi liefert eine bittere Satire auf die einander abwechselnden Diktaturen in seiner Heimat, Joëlle Sambi Nzeba mokiert sich über ihre (männlichen) Mitbürger, deren einziger Wunsch darin besteht, sich nach der neuesten Mode zu kleiden und nach Paris auswandern zu können. Berührend die Geschchte über die „schwarze Sonne und weiße Abendämmerungen“ von André Yoka Lye Mudaba über ein Mädchen aus dem Kongo, dessen Vater, ein Heiler-Schmied, sie nach Belgien schickt, damit sie dort Medizin studiert. Statt dessen arbeitet sie als illegale Pflegerin in einem Altenheim, Opfer rassistischer Anfeindungen und gleichzeitig Trost vereinsamter Greise. Nicht fehlen darf schließlich ein Auszug aus Fiston Mwanzas neuem, grandiosen Roman „Tram 83“ – der Name eines Lokals, in dem Menschen unterschiedlichster Herkunft, mit unterscheidlichsten Träumen und Bedürfnissen aufeinander treffen, „eine wahre Bühne“, „ein großer Zirkus“. Ergänzt wird die aktuelle Lichtungen-Ausgabe durch die Dokumentation eines Kunstprojektes zum Thema „Nahverkehr“, das vom Grazer Künstler Christopher Perl betreut wurde; KünstlerInnen beobachteten dabei das (Kommunikations)verhalten von Fahrgästen und nahmen ihrerseits Kontakt mit ihnen auf. Lesenswert auch der abschließende Essay des deutschen Philosophen und Adorno-Schülers Rudolf zur Lippe – eine Aufforderung, Widerstand gegen die Degeneration der Sprache zum Verlautbarungsmittel zu leisten, um ihre ursprüngliche Funktion als Verständigungsmittel wiederzugewinnen. | cs „Bruchstücke“ jüdischer Vergangenheit Gertrude Maria Grossegger, Antje Senarclens de Grancy, Petra Sterry: Bruchstücke: Jüdische Friedhöfe in der Steiermark. Graz: Leykam 2010, 130 S., Euro 24,90 Die jüdischen Friedhöfe in Österreich sind mit wenigen Ausnahmen dem Verfall preisgegeben; auch dies ist eine Folge der Shoah. Bereits 2001 hatte sich die österreichische Bundesregierung in einem Abkommen mit den USA dazu verpflichtet, die Friedhöfe zu sanieren und zu erhalten; wirklich geschehen ist seitdem wenig. Erst Ende 2009 wurde auf Initiative der Kulturabteilung des Landes Steiermark ein Symposium zur Erhaltung der jüdischen Friedhöfe in Österreich veranstaltet; in der Folge hat die Republik die Einrichtung eines Fonds für die Instandsetzung der Friedhöfe angekündigt. Nun ist es wohl hoch an der Zeit, wieder breiteres Bewusstsein über diese Reste jüdischen Lebens in unserem Bundesland zu schaffen; dieser Aufgabe stellt sich ein quasi interdisziplinäres, eben bei Leykam mit Unterstützung durch das Kulturessort des Landes erschienenes Buch, für das die Kunsthistorikerin Antje Senarclens de Grancy, die Schriftstellerin Gertrude Maria Grossegger und die bildende Künstlerin Petra Sterry verantwortlich zeichnen. Zum einen bietet es einen wissenschaftlichen Überblick über die in der Steiermark auf uns gekommenen sechs jüdischen Gräberstätten und deren unterschiedliche Geschichte, die von der völligen Vernichtung durch die Nazis – wie in Leoben – bis zur (Ausnahme der) vollständigen Erhaltung wie in Bad Aussee reicht. Zum anderen öffnet die einfühlsame künstlerische Auseinandersetzung auch einen emotionalen Zugang, der dem Thema durchaus angemessen ist. \ cs manuskripte 188 „manuskripte“ Graz, Heft 188, Juni 2010, 150 S., Euro 10 Ein „Stierkampf“ auf dem Umschlag, eine starke Tuschzeichnung von Günter Waldorf, dem Grazer Maler, seit fast 50 Jahren mit Alfred Kolleritsch Herausgeber der Literaturzeitschrift „manuskripte“. Prosa: 60 Seiten, Lyrik: 60 Seiten, Essays: 30 Seiten. Bei den Essay fällt die Dankesrede von Olga Neuwirth auf, gehalten bei der Verleihung des Österreichischen Staatspreises 2010; sie wird ergänzt durch die engagierte Laudatio, die Burkhard Stangl auf die steirische Komponistin hielt. Auch Gerhard Moswitzer-Hewiach, der Bildhauer, ist Steirer: Wilhelm Hengstler stellt dessen Experimentalfilme vor und begründet, dass die Filme, ähnlich wie Moswitzers Skulpturen, als „Gegen-Natur“, als Kreationen ohne Abbildungsfunktion aufzufassen sind. Die Beiträge informieren über aktuelles musikalisches und bildnerisches Schaffen in Österreich. Helmut Moysich widmet dem italienischen Autor Erri de Luca, dem Petrarca-Preisträger 2010, einen Aufsatz. Bei der Lyrik fallen die Übersetzungen auf: Gedichte von Laurynas Katkus aus dem Litauischen, Lucija Stupica (slowenisch), Jasmina Topić (serbisch, beide von Fabjan Hafner übersetzt), Niels Lyngsø (dänisch), Lidija Dimkovska (makedonisch), Krzysztof Siwczyk (polnisch). Hat Jasmina Topić mit ihrem Gedicht-Titel recht: „Kein Leben außer im Lesen“? Für manche Stunden des Lebens dürfte es wohl so sein. Wie alle diese Gedichte, finden auch die lyrischen Texte von Roza Domašcyna, einer Sorbin aus Bautzen, ihre eigene „Schlüsselsprache“, wie sie selber es nennt. Vielfältig auch die Prosa. Valzhyna Mort erzählt schonungslos vom weißrussischen Dorfleben, Hans Eichhorn spielt witzig mit einem ABC voller „nächtlicher Schau- und Horcheinfalt“ und fragt: „Was kann noch gesagt werden?“ Melancholisch erzählt Günther Freitag von Elsas ersten Tagen im Altersheim, „Seniorenresidenz“ genannt, während Gerhild Steinbuch „Am Beispiel meiner Grenzen“ ihre Erzähltechnik in Frage stellt. Erstmals in den „manuskripten“ ist Cordula Simon mit zwei literarischen Skizzen, magisch-realistisch, sehr genau und doch „schräg“, ihre Personen sind auf der Suche nach der eigenen Identität. Die Schilderung eines oberösterreichischen Friedhofs von Laura Freudenthaler besticht durch Sachlichkeit, leicht verfremdet, und die „Augenblicke des letzten Mals“ der Grazerin Andrea Stift bestechen durch persönlichen Ton und Blick. Fiston Mwanza, aus dem Kongo, stellt eine Elegie auf einen jungen Selbstmörder vor (aus dem Französischen); er gehört wie Freudenthaler, Mort, Simon, Steinbuch und Levin Westermann (drei sprachmächtige Gedichte) zu den noch nicht 30-Jährigen. – Die Erzählungen von Eleonore Frey und Roland Steiner machen neugierig auf Fortsetzungen; also es gibt noch „Geschichten“. Das Heft: Eine Arena wie beim Stierkampf, wie immer literarisch bunt, spannend. – Das nächste Heft, als Doppelnummer konzipiert, wird zum 50-Jahr-Jubiläum der „manuskripte“ für Dezember 2010 erwartet. \ Hedwig Wingler-Tax Sachbuch Zu Risiken und Nebenwirkungen im Kulturbetrieb Herbert Nichols-Schweiger (Hrsg.): Die Szene und ihre Initiativen. Graz: Leykam 2010, 144 S., Euro 17,00 Universitäre Ausbildungsmöglichkeiten stehen ganz oben auf der Liste, die sich in diesem, von der Steirischen Kulturinitiative initiierten Stimmungsbericht aus den verschiedensten Sparten der Kulturszene formuliert. Recherchierte Beiträge von Wilhelm Hengstler, Eveline Koberg, Judith Laister, Bettina Messner und Wenzel Mraček gehen mit lokalen, großteils Grazer Playern aus Theater und Tanz, Diskurs und Bildender Kunst auf die Suche nach Sinn- und Unsinnigkeiten innerhalb der steirischen Kulturpolitik. Das Redaktionsteam rund um Arian Andiel hat innerhalb dieser gehaltvollen Diskussion für die weiterführende Ausgestaltung mit Koproduktionen der Steirischen Kulturinitiative in Wort und Bild gesorgt. Dazwischen bekräftigen Interviews mit Personen aus dem Kulturbetrieb – von Kuratoren über Künstler bis Politiker – jenen Tenor, der bereits im Grundton angestimmt wurde: Potenziale gäbe es weiterhin viele, die Pannen liegen irgendwo in auf dem Weg Richtung Umsetzung. Im Mitschwingen sind bereits jene, von Herbert Nichols-Schweiger als „Streichkonzert“ prognostizierten, Budgetkürzungen, die der freien Szene bald bevorstehen und die als zusätzlicher Motor zum Entstehen dieser Publikation beigetragen haben. Als erstrebenswert werden eine zu fordernde Umleitung von mehr Finanz-Kapital aus der bevorzugten Bundeshauptstadt und eben jene Bindung von künstlerischem Human-Kapital, die eine universitäre Ausbildungsstätte für Bildende Kunst in Graz nachhaltig bringen würde, herausgearbeitet. Nachzulesen ist dazu erstmals auch das Konzeptpapier der Weibel-Grundlagenkommission, das in den Wiener Schubladen verschwunden zu sein scheint. Der neue Kulturstadtrat Karl Heinz Herper, selbst Vorsitzender der Steirischen Kulturinitiative, stellte das Buch bei der Präsentation – seinem ersten öffentlichen Auftritt – als „Handbuch zum Arbeiten“ vor. Bleibt nur offen, ob er lange genug im Amt sein wird, um für die beschriebenen Rezepte auch nur den Einkaufszettel mit den benötigten Zutaten zu verfassen. Personelle Kontinuität in der Kulturpolitik ist nicht zuletzt auch eine der Forderungen aus der Szene. \ ep Zauberformel Stefanie Grüssl: Zauberformel. Ein künstlerischer Werdegang. Wien: Eigenverlag Stefanie Grüssl 2010, 156 S., Euro 15,00 Die gelben und gelborangen Laubbaumblätter auf dem Hardcover des Buches rufen Erinnerungen an Kindertage hervor – Frühherbst in der Volksschulzeit etwa, eine Zeit in der fleißig gemalt und gebastelt wurde. Und tatsächlich beginnt die Autorin und Künstlerin Stefanie Grüssl mit den Ausführungen in ihrem zweiten Buch wieder in ihrer Kindheit, die sie in einem sehr kreativen Umfeld in der Weststeiermark erlebte. Ihre Ausbildung absolvierte Stefanie Grüssl an der HTBL Ortweinschule in Graz und ist seit Jahrzehnten künstlerisch vorrangig in den Sparten Zeichnung, Malerei und Fotografie tätig. Farb- und aussagekräftige Stillleben und Landschaftsbilder dominieren Grüssls Werk. Dazu gesellen sich Naturstudien und Fantasiegebilde wie etwa die schon recht bekannten „Feuerberge“. Das Bild des Baumes mit den rundum flatternden gelben und gelborangen Laubblättern heißt übrigens „Kraftblume“. Den Farben Gelb, Rot und Blau wird besonders viel Aufmerksamkeit geschenkt, denn Irina Sigbatullina schreibt über die psychotherapeutische Magie und die Bedeutung dieser Farben ebenso über den Einsatz des Bildes als Therapiemittel. Empfehlenswert für Studier- und Musestunden. \ dw Über den aufrechten Gang Manfred Bürstmayr/ Gerald Franz (Hg.): Zu Fuß – Geschichten über das Gehen. Wien: Promedia 2010, 240 S., Euro 14,90 Gehen, schlendern, spazieren, promenieren, flanieren, pirschen, pilgern, wandern, reisen, marschieren, flüchten, stolzieren... Es gibt viele Zeitwörter für die unterschiedlichsten Arten der menschlichen Fortbewegung auf zwei Beinen. Der vorliegende Band beschäftigt sich mit allen von ihnen. 21 AutorInnen nähern sich aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln dem Thema „Gehen“ an. Von den ersten Schritten eines kleinen Menschenkindes über sehr verschiedene, euphorische und deprimierende Geherlebnisse rund um die Welt erzählen Wanderer und Flüchtende, Journalisten, Kulturanthropologen, Literaten und Verkehrsplaner, Therapeuten und Erzieher über ihre persönlichen und beruflichen Zugänge zum Thema „Gehen“. Kulturhistorische Beiträge spannen dabei auch geographisch einen weiten Bogen, der dem Gehen je nach Zeit und Ort sehr unterschiedliche Bedeutung zukommen lässt. Gehen ist die am meisten ökologische und nachhaltige Möglichkeit, um von einem Ort zum anderen zu gelangen. Trotzdem scheint Gehen altmodisch und modernitätsfremd, langsam und anstrengend. Derweilen ist gehen so einfach, es bedarf keiner teuren Ausrüstung oder besonderer Technik. Einfach aufstehen und losgehen! Gerald Franz von „die umweltberatung“ nennt seinen Beitrag „Gehen geht“. Der Titel ist einem pädagogischen Projekt entnommen. Bei „Gehen geht“ lernen Kinder den Weg zur Schule wieder zu Fuß zurück zu legen. Die Vorteile des Gehens werden für alle Beteiligten schnell sichtbar: die Entwicklung motorischer Fähigkeiten, der positive Gesundheitseffekt, der Spaß mit den MitgeherInnen am Weg, das Abschalten und ruhig werden zwischen zwei Orten mit unterschiedlichen Anforderungen und natürlich die umweltfreundliche Fortbewegungsart. 25 Prozent der täglich zurückgelegten Strecken sind kürzer als drei Kilometer – eine optimale Strecke, um zu Fuß zu gehen. Mit Beiträgen von Julian Schutting, Rudolf Nagiller, Bernadette Hehenberger, Andreas Obrecht, Robert Sommer, Hermann Knoflacher, Stephan Pernkopf, Theresia Oblasser u.a. | abc KORSO verlost in Zusammenarbeit mit dem Promedia-Verlag 5 Exemplare des Buches beim Kulturquiz unter www.korso.at
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