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Oper Graz – Vorschau auf 2010/2011
Sonntag, 16. Mai 2010
Ende April präsentierte die Intendantin der Oper Graz, Elisabeth Sobotka, gemeinsam mit Chefdirigent Johannes Fritzsch und Ballettdirektor Darrel Toulon den Spielplan der Saison 2010/2011. Ihre zweite Saison als Intendantin der Oper Graz eröffnet Elisabeth Sobotka mit der Premiere von „Die Frau ohne Schatten“ von Richard Strauss am 25. September. Die musikalische Leitung übernimmt Chefdirigent Johannes Fritzsch. Im Jänner 2011 inszeniert Peter Konwitschny erstmals „La Traviata“ von Giuseppe Verdi. Wolfgang Amadeus Mozarts “Don Giovanni“ in der Inszenierung von Johannes Erath steht ab 6. November auf dem Programm. Charles Gounods „Faust“ inszeniert die junge französische Regisseurin Mariame Clément; Premiere ist am 19. März 2011. „Lady Macbeth von Mzensk“ wird als Kooperation mit der Wiener Staatsoper ab 9. April 2011 gezeigt und Vincenzo Bellinis „I Capuleti e i Montecchi“ ab 19. Mai 2011.

Tanzend Grenzen überwinden. Die Operetten-Premiere der kommenden Saison ist „Der Vogelhändler“ von Carl Zeller in der Inszenierung von Michael Schilhan. Ab Mitte Oktober wird „Singin’ in the rain“ in der Regie von Josef E. Köpplinger MusicalfreundInnen erfreuen und am 11. Dezember feiert „Messiah“, ein Tanzprojekt in der Choreographie von Darrel Toulon zur Musik von Georg Friedrich Händel u.a., seine Uraufführung. Eine grenzüberschreitende Koproduktion mit dem Ballettensemble des Slowenischen Nationaltheaters Maribor unter dem Titel „Meeting Maribor“, die „2. Internationale Tanzgala“, die Tanznites sowie die Studiobühnenproduktion „Jump Start“ runden das Tanzprogramm ab.

Augenmerk auf Sonntage, Jugend und Familie. Das Konzertprogramm bietet wieder fünf Orchesterkonzerte im Opernhaus, in der Herz-Jesu-Kirche und auf den Kasematten. Die Reihe „Klassik am Sonntag“ wird fortgeführt; ebenso die Familienkonzerte und die Kammerkonzerte. Einen besonderen Schwerpunkt setzt Elisabeth Sobotka wieder auf das Kinder- und Jugendprogramm. Gestartet wird die Spielzeit 2010/2011 am 18. September mit dem klassischen „Eröffnungskonzert“ und dem anschließenden Clubbing.

|dw
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