Picasso – Mythen, Fabeln und Modelle |
Mittwoch, 13. Mai 2009 | |
Mit 120 druckgrafischen Werken aus fünf Schaffensjahrzehnten führt die Ausstellung „Picasso – Mythen, Fabeln und Modelle“ im KUNST HAUS WIEN in das Universum Picassos künstlerischer Motive und Obsessionen.
Druckgrafik ist im Werk von Picasso wahrscheinlich jene Technik, in der seine Arbeitsweise besonders deutlich wird. Die Ausstellung stellt insbesondere Lithographie und Radierung in einen thematischen und werkgeschichtlichen Kontext. Dabei bildet die von Picasso in den 1930er Jahren für den Kunsthändler und Verleger Ambroise Vollard geschaffene Suite Vollard – neben zahlreichen ebenso aus den Sammlungen des Graphikmuseums Pablo Picasso Münster stammenden Lithographien – einen der Kernbereiche der Ausstellung. Gerade die Druckserien lassen die zahlreichen, oft massiven Überarbeitungsschritte, die der Künstler vorgenommen hat, gut verfolgen. Wie im Zeitraffer durchläuft auf diese Weise ein Motiv die von Picasso durchaus auch nebeneinander angewandten Stile der Darstellung.
» Keine Kommentare
Es gibt bisher noch keine Kommentare.
» Kommentar schreiben
Nur registrierte Benutzer können Kommentare schreiben.
Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich. |
< zurück | weiter > |
---|