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Sparte Gewerbe und Handwerk setzt auf Erfolgsfaktor Innovation |
Dienstag, 9. Dezember 2008 | |
Mehr als 30% der über 18.000 steirischen Gewerbe- und Handwerksunternehmen haben in den letzten zwei Jahren ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung auf den Markt gebracht und damit einen wesentlichen Beitrag zur Standortsicherung und Produktivität geleistet.
Für die steirischen Unternehmen der Sparte Gewerbe und Handwerk der Wirtschaftskammer Steiermark ergeben sich daraus zahlreiche Chancen. Das belegen auch die Ergebnisse einer Ende November präsentierten Studie: Innovation ist keine Frage der Unternehmensgröße, ausschlaggebend ist die entsprechende Umsetzung von Ideen und dementsprechend beinhaltet die Studie auch zahlreiche Praxisbeispiele und wertvolle Tipps. „Innovation ist kein Schlagwort, sondern Teil eines gelebten unternehmerischen Spirits. Nur wer Dinge ausprobiert, wer Kollegen und Mitarbeiter dazu motiviert, selbst nachzudenken und kreativ zu sein, der wird in der Zukunft erfolgreich sein“, so Spartenobmann Josef Herk. Nicht zuletzt sei Innovation auch eine mögliche Antwort auf die gegenwärtige Krise. „Jetzt ist der beste Zeitpunkt, diese Ideen nicht in die Schubladen zu legen, sondern sie umzusetzen und so für neue Impulse zu sorgen“, so Herk. Lust auf Innovation. Die von der Sparte Gewerbe und Handwerk in Auftrag gegebene und von der bmm GmbH erstellte Studie möchte allen steirischen Gewerbe- und Handwerksbetrieben Lust auf Innovation machen. Zahlreiche Praxisbeispiele zeigen ganz konkret, wie man es machen kann. Die Ansatzpunkte reichen von zielgruppengerechter Kommunikation über strategische Kooperationen bis hin zu Positionsveränderungen in der Produktplatzierung am Markt und Marketingmaßnahmen. Checkliste für Unternehmen. Ein wichtiges Element der Studie ist eine Checkliste, anhand derer jeder Unternehmer seine eigene Position in Sachen Innovation genau hinterfragen und auch korrigieren kann. „Innovation hat etwas mit Leidenschaft zu tun, denn Kunden reagieren auf fehlende Leidenschaft mit Untreue!“, so Claudia Brandstätter, bmm-Geschäftsführerin und Studienautorin. Deshalb gelte es, emotionale Bindungen zu erzeugen, Werte zu vermitteln und diese bewusst in Richtung Neugier, Interesse und Freude zu beeinflussen. Steiermark als Meisterin der umgesetzten Innovationen. „Die Definition des Wirtschaftsressorts für Innovation ist „I=E+U“, also: Innovation ist Erfindung plus Umsetzung. Unternehmen sollen motiviert werden, Innovation serienmäßig erfolgreich zu leben“, erklärt Wirtschafts- und Innovationslandesrat Christian Buchmann, dessen Ressort die Realisierung der Studie unterstützt hat. Das Land Steiermark habe das Thema Innovation als fixen Bestandteil seiner Wirtschaftsstrategie definiert. Ziel sei es, die Steiermark zur Meisterin der am Markt umgesetzten Innovationen zu machen. Zu bestellen ist die Studie direkt in der Sparte Gewerbe und Handwerk der Wirtschaftskammer Steiermark Tel: 0316/601-437, E-Mail: gewerbe@wkstmk.at
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