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Van Gogh in der AlbertinaNoch bis Anfang Dezember zeigt die Wiener Albertina 140 Werke – davon 51 Ge
Montag, 10. November 2008
Noch bis Anfang Dezember zeigt die Wiener Albertina 140 Werke – davon 51 Gemälde – des holländischen „Wegbereiters der Moderne“ Vincent van Gogh, die aus insgesamt 51 Sammlungen weltweit stammen.

Dabei fokussiert die Ausstellung eine völlig neue Perspektive: Sie bringt den Maler mit dem Zeichner zusammen, um zu veranschaulichen, wie sehr die expressive Pinselführung in seinen Gemälden durch van Goghs ausdrucksstarke Zeichenkunst vorbereitet wurde. Die gesamte Schau beschäftigt sich mit van Goghs Anfängen in Holland, seinen Aufenthalten in Paris, Arles und Saint-Rémy sowie seinen Arbeiten unmittelbar vor seinem Freitod in Auvres-sur-Oise.
Wenige der Zeitgenossen van Goghs haben ein ähnlich vollwertig gezeichnetes Oeuvre hinterlassen wie er.

Der vergleichende Blick der Ausstellung zeigt die Bedeutung der Zeichnung für den Maler als ebenbürtiges Experimentierfeld, aber auch als eigenständiges Medium.

gis

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