Das nachhaltige Magazin für Graz und die Steiermark
Wissenschaft bereichert
Montag, 8. September 2008
Forschung fördert Wohlstand. Die Steiermark ist am Zug.

Wissenschaft geht uns alle an. Internationale Studien und Vergleiche belegen nämlich: je höher die Forschungsquote einer Region, desto besser sind Wohlstand, Lebensqualität und Zukunftsaussichten. Und die sehen für die Steiermark rosig aus: Mit knapp vier Prozent Forschungs- und Entwicklungsquote belegt das Land Steiermark die Spitzenposition der Österreichischen Bundesländer und rangiert auch innerhalb Europas unter den Top-Regionen.

Die Erfolgsstatistik: Mit 458.991 Beschäftigten erreichte die grüne Mark im vergangenen Jahr 2007 einen neuen Arbeitsplatzrekord. Die Prognosen für 2008 schätzen ein Plus von 5500 neuen Jobs, die alleine durch den Bereich Wissenschaft und Forschung hinzukommen sollen. Das schlägt sich auch auf das Wirtschaftswachstum des Standortes Steiermark nieder – der Weg schlägt eindeutig die Überholspur ein.

Als Dirigentin im Forschungsbereich zeichnet Mag.a Kristina Edlinger-Ploder als zuständige Landesrätin in der Steiermark federführend. „Der Forschergeist exzellenter steirischer WissenschafterInnen in allen Bereichen ist eines der Geheimnisse für die Erfolge unseres Bundeslandes“, stellt Forschungslandesrätin Edlinger-Ploder fest und bekennt sich zur konsequenten Fortsetzung ihrer Förderpolitik: „Wir wissen, dass Bildung, Wissenschaft, Forschung und Entwicklung unsere entscheidenden Standortvorteile im Wettbewerb der Regionen sind. Sie sind wichtige Wege in die Zukunft.“
Die Steiermark hat sich auf wissenschaftlicher Ebene längst einen Namen gemacht, schließlich sind hier fünf Universitäten, zwei Fachhochschulen, 14 Christian Doppler-Labors (immerhin so viele wie sonst nirgendwo in Österreich) oder die größte außeruniversitäre landeseigene Forschungsinstitution, die Joanneum Research, angesiedelt. Zusätzlich waren schon bislang 18 der 45 Kompetenzzentren – vom  Automobil-Bereich bis zur Werkstoffforschung – ganz Österreichs in der grünen Mark stationiert. Und eine international hochkarätig besetzte Jury hat im Nachfolgeprogramm „Comet“ österreichweit elf Projekte, davon sind sechs „made in Styria“, ausgewählt. Zusätzlich fußen auch zwei der drei neu angelegten Spitzenforschungszentren auf steirischem Boden. Damit bleibt die Steiermark auch künftig Weltspitze.

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