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JOANNEUM RESEARCH setzt auf internationale Zusammenarbeit |
Archiv - Wissenschaft und Forschung | |
Montag, 10. April 2006 | |
JOANNEUM RESEARCH will die internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit intensivieren um die Steiermark zum zentralen Kooperationsknoten für den Zukunftsraum Südosteuropa zu machen. Dazu wurde am 15.03.2006 ein Kooperationsvertrag mit der größten außeruniversitären slowenischen Forschungseinrichtung, dem Institut Jožef Stefan, unterzeichnet.
„Der Vertrag soll die Rahmenbedingungen für die zukünftige Zusammenarbeit bei Forschungsprojekten schaffen und den Zukunftsraum Südosteuropa ein Stück näher bringen" so Landesrätin Mag. Kristina-Edlinger-Ploder. Direktor Prof. Dr. Jadran Lenarčič und Mag. Kristina Edlinger-Ploder unterzeichneten den Vertrag und erhoffen sich wertvolle wirtschaftliche und kulturelle Impulse für Österreich und Slowenien.
Das Institut Jožef Stefan – größtes außeruniversitäres Forschungsunternehmen Sloweniens. Mit 27 Forschungseinheiten, vier angeschlossenen „Kompetenzzentren" sowie mit seinen engen Verbindungen zur Universität Ljubliana und der Universität Maribor birgt das Institut Jožef Stefan Institut ein hohes Potential für wissenschaftliche Kooperationen. Mit 800 Beschäftigten stellt das Institut Jožef Stefan das größte außeruniversitäre Forschungsunternehmen in Slowenien dar. Gegründet wurde das Institut im Jahre 1949, der Hauptsitz ist in Ljubljana. Der Namensgeber Jožef Stefan war ein berühmter Pysiker und Lehrer von Ludwig Boltzmann. Die Schwerpunkte der slowenischen Forschungseinrichtung liegen in den Wissenschaftsbereichen Physik, Chemie, Molekularchemie, Informationstechnologie, Umwelt und Energie sowie Kernphysik und Reaktortechnologie. Gemeinsame Projekte verstärken. Bisher wurden gemeinsame Projekte zwischen der Joanneum Research und dem slowenischen Jožef Stefan Institut in den Bereichen erneuerbare Energieträger und Ökosystemtechnik durchgeführt. Für die Zukunft sind Kooperationen im Bereich Beschichtungsverfahren (Laserzentrum Leoben) ebenso geplant wie der Forscheraustausch zwischen den beiden Einrichtungen. Arbeitstagungen in den Bereichen der Produktionstechnologie, Nanotechnologie, Informationstechnologie und Umwelt sollen zukünftig gemeinsam organisiert werden. „Gemeinsam wird es möglich, winner zu sein" stellte Prof. Dr. Lenarčič abschließend fest und verwies auch auf das kulturelle Potential der beiden Projektpartner.abschließendfest und verwies auch auf das kulturelle Potential der beiden Projektpartner. EU-Zukunftsregion. Im Rahmen der „EU-Zukunftsregion" hat JOANNEUM RESEARCH von 2002 bis 2005 rund 50 Projekte - darunter 32 EU-Projekte – mit Partnern aus Slowenien, Ungarn, Kroatien und Italien durchgeführt bzw. in Arbeit. Kontakte zu den Regionen Friuli-Venezia Giulia, Veneto in Italien, Baranya, Györ-Moson-Sopron, Somogy, Tolna, Vas sowie Zala in Ungarn, Burgenland und Kärnten in Österreich und in die Staaten Kroatien und Slowenien haben eine lange Geschichte. Foto: Bild (v.l.n.r.): Bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages: Mag. Edmund Müller (Joanneum Research), Übersetzerin, Prof. Dr. Jadran Lenarčič, Landesrätin Mag. Kristina-Edlinger-Ploder, Dr. Bernhard Pelzl
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