Das nachhaltige Magazin für Graz und die Steiermark
Nach dem letzten Wort, bin ich dann still? – Ernst Marianne Binder
Sonntag, 11. Mai 2008
Ab März 2008 veröffentlicht KORSO in jeder Ausgabe einen umfangreicheren literarischen Beitrag.

Über meinen Versuch mich nicht zu überleben

The sun shone, having no alternative, on the nothing new.
aus „Murphy“ von Samuel Beckett

Was für ein wundervolles Geschenk von Gott, Ihm die Leere aufopfern zu können, die ich empfinde.
Mutter Teresa, 1995

Auf dem Grab von Wolfi Bauer liegen Blumen. In Zimbabwe wurde ein neuer Präsident gewählt. Ein Hund bellt. Es ist früh am Morgen. Die Zeit, wo ich versuche, mich für den kommenden Tag zusammen zu klauben. In der Nacht zerfleddere ich immer. Der Versuch, mir in den Schlaf zu entkommen, scheitert zumeist. Und wenn es mir gelingt, dann habe ich mich doch dabei, und viel zu viel zu tun, nicht der zu sein, als der ich mich mir darstelle. Wenn ich aber zerstreut bin, schläft das, das nichts zu tun hat mit mir. Dann bin ich am nächsten Morgen unausgeschlafen. Aber das heißt nicht, dass ich dann schlecht drauf wäre. Das bin ich am frühen Morgen nie. Auch heute nicht. Heute. Ja. Heute: das gibt es!

Nicht ich schaue in den Tag, das Weltall schaut auf mich. Es hat mir die Sprache verschlagen. Immer mehr Begriffe gehen verloren. Alles scheint eh logisch zu sein. Die Vernunft sagt mir, dass die Dinge auch existierten, ohne von mir benannt zu werden. Die Möglichkeiten sind eliminiert. Es könnte also nicht bewölkt sein, es ist bewölkt. Ich habe keine Wahl.

Der Friedhof ist über die letzten Jahre hin zu meiner Heimstatt geworden. Eine Art Asyl. Ein Schweigeschrein. Ich stehe im Kreis. Ich bewege mich nicht fort, auch wenn ich gehe. Ein Name zwischen zwei Jahreszahlen. Ein Zustand. Ein eigentlich ungemütlicher, weil für die Ewigkeit gemeißelt Ort. Der mich zurückwirft auf die Bahnsteige, die Abflughallen, vor die Würstelbuden nachts. Wieder in ein unerträglich Warten wirft. Das Knirschen der Schritte im Kiesel.

Wenn ich reich wäre, würde ich mir hin und wieder ein Grab kaufen. Es gibt wunderschöne alte verfallene Gräber auf meinem Friedhof zu kaufen. Das sind die mit dem gelben Klebepickerl, wo die Verwandtschaft ausgestorben oder zumindest nicht mehr zahlt. Gras überwuchert dort die Rabatten, der Grabstein zerbröckelt sympathisch vor sich hin. Als wäre er ein zu Stein gewordener alter Kreter, der bewegungslos vor seinem Haus und in den Himmel blinzelt. Die schwieligen Hände spielen mit dem Kompoloi. Die Augen blitzen wach und warten und entsagen sich dem Blick.

Gräber könnten meine Sammelleidenschaft neu entfachen. Dann könnte die Urne mit meiner Asche von Grab zu Grab befördert werden, um jeweils je nach Jahreszeit und Laune des Transportpersonals für einige Zeit in verschiedenen Behausungen gelagert zu werden. Ich könnte also noch über den Tod hinaus von Ort zu Ort. Fremd bliebe ich, nur entschieden über dieses Fremdsein andere. So öffnete sich nach dem Leben ein neuer, nicht von mir zu kontrollierender, und eben deshalb angenehmer Aspekt des Daseins. Grabinschriften hab‘ ich mir auch schon ein paar überlegt: Ohne Gegenüber: wie war es schwer, die Haltung zu bewahren.1 Oder: Ich bin ein Leben weit von damals entfernt, aber es gibt keine Vergangenheit.2  

Ich könnte mir auch vorstellen, hin und wieder in einem Grab mit fremder Grabinschrift zu logieren. Eine Gruft einer Familie Friesnigg stünde gerade zum Verkauf an. Oder ich würde eine Kapelle mieten und noch zu Lebzeiten in eine Wohnung umbauen. Da würde ich dann gerne nach dem Abgang meine Schlafstatt auf dem Küchentisch zwischen den Büchern und den Kochutensilien. Schön wäre auch, wenn du mit mir vermischt in einer Urne aufbewahrt werden würdest. Ob ich dann noch immer weinte, wenn die Sonne und der Tag und der Himmel? Ich könnte mit dir ewig und ununterscheidbar.

Du kannst mich beim Wort nehmen, so lange ich lebe, beim letzten Satz. Ich liegend und die Augen offen. Die Lippen trocken, die Quelle versiegt. Du meine Hand in deiner. „Ich gehe jetzt.“ Mein letzter Satz: Ich gehe jetzt. Das letzte Wort: „Jetzt.“ Also gerade angekommen und im selben Augenblick schon nicht mehr da. „Jetzt?“, fragst du mich, um der Stille Widerstand entgegenzusetzen. Du willst diesen Moment nicht dem Jetzt und der unvorstellbaren Leere überlassen, die sich des Raumes bemächtigt, jetzt. Dies JETZT wird plötzlich unverdient in einen Mittelpunkt gerückt, wo es doch um das Gehen geht. JETZT gibt es ja bekanntlich weder im philosophischen, noch im naturwissenschaftlichen Sinn. JETZT gibt es nur zwischen dir und mir und es hat uns immer umgeworfen, uns geknickt und uns den Halt im Andern suchen lassen. Wir waren JETZT: bis zum Erbrechen und haben es doch nie für uns beansprucht. Politisch korrekt schlossen wir das Gestern ebenso ins Herz, wie wir die Zukunft hätschelten.

Erlösen würde mich ein Wort, das ich nur zu dir sagen könnte, nicht abgenützt und noch nie aus mir, das nur du verstündest, meine Hand auf deiner Schulter dein Haar im Wind all der Kitsch und das, was ich nie wollte und was mich doch immer wieder eingeholt. Ein Wort, das aus dem letzten Moment einen Geschlechtsakt mit uns beiden. Du eine Papageienblume, die ich zum Blühen bringen würde, zuerst den Finger durch den Kelch als wäre er die Scheide, gefolgt von einem atemlosen Schweigen und einem Japsen nach Luft, die dünn und dünn bis in die Stille.  

Am Anfang war das Wort, heißt es im Johannes-Evangelium, und genau dieses Wort würde auf die letzte Wahrnehmung von mir treffen im Moment des Todes. Irgendwo in einer dadurch endlichen Unendlichkeit. Das letzte Wort nur mehr ein Klang, der sich befreit aus der Bedeutung, sich über die Gefängnismauer schwingt und Gott zum Komplizen seines Verklingens macht.

Erlösen hätte mich zeitlebens schon ein erster Satz, so er mir aus dem Schrei über die Lippen: Ist nicht jeder Augenaufschlag jeder Sonnenaufgang jeder Blick ein kleiner Tod? // Gewünscht, dass mir das Glück auf den Kopf das Staunen mich verschluckt der Wunsch die Zunge abgebissen // Ich wäre um dich herum gesprungen wie ein Ziegenbock / Ich stammelte ich kriegte keinen Ton während du mir so schön erschienen wie du bist und schöner noch / Ich Frühstück Abendessen nach Kartoffeln graben eine Flasche Wodka auf die Russengräber kippen Orangen pflücken und Limetten mit dem Mund vom Baum // Die Pflugschar hinter mir.

Klar wurde mir im Lauf der Zeit: Der erste Satz hat es in sich. Wohl besser, er bliebe wo der Pfeffer wächst und die Kokosnüsse auf der Palme. Lieber nichts von Erfüllung oder Welt umarmen. Er müsste nix benennen, nix in Frage stellen. Er könnte ein behagliches Pensionistendasein führen. Mit einem Haus im Grünen einem Golden Retriever dem Morgenkaffee von Meinl. Die Hände in den Hosentaschen.

Man kann nicht so, wie man es wollte. Die Geschichte keine Geschichte mehr. Das war sie eigentlich noch nie. Wie oft hab ich danach gesucht. Habe ganze Stadtteile durchstreift auf der Suche nach einer Vergangenheit, die ich mir erzählen könnte, und die mich begründen und den Abgrund heraufbeschwören würde, in den ich mich fallen lassen könnte, vertrauensvoll und die mich nicht erst nachts kurz vor dem Morgengraun müde und desillusioniert ins Bett entlässt.

Zumindest ein erster Satz. Ein erster Satz! Ein erster Satz, das ist das Mantra der Ruhelosen. 1973 ein halbes Jahr lang nichts als nach dem ersten Satz gesucht. Thomas Bernhard FROST gelesen, Schlaftabletten geschluckt, aufgewacht, FURTHER, die staubigen Straßen, so richtig wie in einem amerikanischen Film, das matte Sommergrün der Kinderspielplätze, der Parkplatz liegt im Schatten: Jim Beam im Dreierpack, ein Held von Sam Peckinpahs Gnaden. Das traumlos trunkene Wälzen in Glasscherben. Der Durst schon nach dem Erwachen. Das Stoppelfeld, die Treibjagd querfeldein. Da war er dann, der erste Satz, in der Mitte einer Kreuzung, die ich gerade überquere: Ich bin allein in meinem weißen Zimmer gesessen und habe geweint. Keine Zeit vergangen. Kein ICH. 30 Jahre ein Kalenderblatt.

Mein Saufkumpan Hütti schaffte einfach das ICH in seinen Sätzen ab. Einfach das ICH eliminiert aus seinen Sätzen und aus dem Wortschatz sowieso. Er glaubte an ein Leben nach dem ICH. Eins, das erträglicher und ihn nicht mehr verloren in den Kneipen Bier um Bier. Bis heute: Das Schweigen ist unsere Wohnung, unser Haus, unsere Heimat. Wir sind viele. Keiner ist allein. Jeder ist geborgen in allem. Das Schweigen ist die große Hand, die uns zusammenhält.3 Da glaubt er dran, der Hütti. Und wälzt sich in den Scherben der zerbrochenen Bilder seiner Träume.

Die Bilder noch ein letztes Mal. Dann werde ich sie unter einem Feigenbaum begraben. Die Musik ein letztes Mal. Dann stimme ich die Gitarre und spiel dir was vor. Das ist das Ende. Das letzte Lied, der Soldatenfriedhof. Soll ich jetzt mit dir ins Bett? Dein Atem deinen Körper mein Zittern und der Blick zur Spinne an der weiß gekalkten Wand. Warm und schön ist es. In der Urne werden wir uns lieben wie nie zuvor. ICH: zärtlich wie nie zuvor. Die langen Küsse lang wie nie zuvor. Ich werde dich erfinden. Immer wieder neu erfinden. Nicht beleidigt sein bitte. Bist immer DU gemeint. Nur du. Immer.

Der Tisch wird leer. Kein Laptop, keine Blumen, kein leeres Blatt Papier: Das letzte Wort muss nicht geschrieben, nicht gesagt, nicht einmal gedacht. Es muss so in uns wie der erste Satz in sich. Sollte es sein, dass jede Beschreibung der Liebe eine Aneinanderreihung von Platitüden, jede Liebesgeschichte eine Peinlichkeit, jeder nur nach einer Absicht suchend, jeder mangels an Erfolg sich fort und fort verleugnet und die Kugel in den Kopf.

Kann natürlich sein, dass die Kugel am Gehirn vorbei, wie es meinem Freund Walter passiert ist. Dass sie wieder austritt auf der anderen Gesichtshälfte: nicht mal blind nicht mal sonderlich entstellt nicht einmal die Geschmacksnerven kaputt. Still in sich lächelnd wird der gescheiterte Versuch in einer Ecke lümmeln. Kaugummikauend wird er hyper-lässig, so mit ein bisschen einer Überheblichkeit im Blick, dass man ihn spazieren watschen könnte. Nur das Gesicht verloren, der Blick braucht keinen Spiegel mehr, sich zu begegnen.

Was also tun? Mit Behaviorismus4 ommt man auch nicht weiter. Denn alle Theorie ist grau, wie auch Gustav Aschenbach auf seinem Novemberspaziergang durch Venedig erfahren musste. Unser Hirn ist keine Black Box. Ein Reiz antwortet nicht unbedingt mit einer Reaktion. Obwohl das dann bedeutet, dass wir sind, dass es uns gibt. Es macht unser aller Unglück sichtbar und öffentlich.

Aber eine Benennung des Weinens ohne psychologisches Hintergrundwissen ist nicht möglich. Auffällig ist nur, dass ich gern im Regen spazieren gehe. Dass ich ständig das Gefühl habe, mich zu wiederholen. Die Worte laufen mir nicht davon, noch schleppe ich sie hinterher. Sie krallen sich auf meinem Rücken fest und lassen sich nicht abschütteln. Sie sind wie pralle reife süße Tropenfrüchte in Todesangst, nicht gepflückt und daher dem Ungeziefer ausgeliefert.

Wissenschaftliche Theorien besagen, dass allen Sprachen Regeln zu Grunde liegen, die dem Menschen in die Wiege gelegt sind, und dass in das Gehirn jedes Menschen die Regeln einer Universalgrammatik eingebaut sind, die Bedingung jedes individuellen Unglücks sind. Ein Großteil unseres Sprachsinns ist offenbar bei der Geburt schon vorhanden: Der Schrei das Stammeln das Gesabbere das flehentliche Schreien nach dem Tod.

Vergessen. Weinen bis kein Tropfen Wasser mehr durch die Venen. Staubtrocken die Tränen. Die Blumen in den Vorgartenrabatten verdorrt. Ich schlafe jetzt mit dir. Auf einer Handvoll Sand. Mein Kopf ist eine Rumba-Kugel. SCHRUMM SCHRUMM. SCHRUMM SCHRUMM.

Vergessen. Endgültig endlich vergessen. Die Gedanken zuallererst ins Grab.

„Bei jedem meiner Besuche bringe ich Blumen mit“, erzählt die Therapeutin einer Alzheimerpatientin. Auf ihre Frage, was die Blumen brauchen, kommt die Antwort: „Na, Wasser.“ Auch die Frage nach der Farbe der Blumen beantwortet sie zwar manchmal umschreibend, aber immer richtig. Auf die Frage, wohin die Blumen kommen, zeigen sich Wortfindungsschwierigkeiten. Sie zeigt auf den Schrank, in dem die Vasen stehen.

Herr Handke5 reicht der Therapeutin eine dickbauchige Glasvase, die sie mit Wasser füllt. Frau Handke folgt ihr in die Küche und schaut sie mit dem Blumenstrauß in der Hand erwartungsvoll an. Die Therapeutin hält ihr die Vase so entgegen, dass sie diese wahrnehmen kann und wartet auf ihre Reaktion. Fr. Handkes Augen wandern: Von der Vase – zur Therpeutin – zu den Blumen – wieder zur Therapeutin. Plötzlich kommt Bewegung in ihren rechten Arm und: SCHWUPP! sind die Blumen im Wasser. Mit den Blüten nach unten.

Es sieht wunderschön aus. Stolz über diese selbständige Leistung lächelt Frau Handke. Gemeinsam gehen sie ins Wohnzimmer und stellen die Vase, so wie sie ist, auf den Wohnzimmertisch. Erst später – in einem unbeobachteten Augenblick – wird Herr Handke die Blumen umdrehen.

THIS IS THE END / MY ONLY FRIEND / THE END

Ein Sonn Tag. Auch da ist gut sterben. Das Leben soll sich als Überdosis in mich schießen und damit sich selbst beenden. An jeder Ecke die Welt, die mir beim Abschiednehmen zusieht. Die mein Sterben mit vollgeschriebenen bunten Partezetteln dokumentiert, die auf mich fallen werden. Bis zum Winter haben wir noch Zeit. Den Sommer genießen, die Spätsommertage, bis der Herbst. Irgendwann werden wir halt draußen stehn am Ufer, du (?) und ich (!), das Wasser unter Eis. Kein Laut, die Schritte schallgedämpft, werden wir hinaus und über den zugefrorenen See und uns die Angst wie einen Schal um die Ohren schlagen.

Dass „die Erde im Urzustand von einem Weißen Rauschen erfüllt war, bis das Leben entstand und sich der einzelnen Töne bemächtigte“, wie Thomas Hürlimann schreibt, bezweifle ich. Wesentlich wird sein, ob es uns gelingt, uns damit abzufinden, dass wir aus der Stille gekommen sind. Und diesem Schweigen gehen wir vom Kopf aus dem Mutterleib aufs Schafott entgegen, beschwören es herauf, es wird sozusagen eine letzte Berührung mit ETWAS sein; ein Rendezvous mit einem Stück kalten Stahl. Wir werden nackt hinaus aufs Eis, werden hinein dieses NICHTS, in diese Stille, weder WEISS noch Rauschen keine Vögel und kein Wind im Ohr.

Die Pietà ist aus flockigem Schnee. Wir können nicht durch sie hindurch. Wir können uns nur durch sie hindurch denken. Und wieder werden wir allein und schweigen. Die Frage nach dem einen Gott, an den wir nicht glauben und auf den wir nicht einen einzigen Jeton setzen würden, wird sich nicht verdrängen lassen.

“Someone said, You can‘t stay here. I couldn‘t stay here. I couldn‘t stay there and I couldn‘t go on. I‘ll describe the place, that‘s unimportant. The top, very flat, of a mountain, no, a hill, but so wild, so wild, enough. Quag, heath up to the knees, faint sheep trachs, troughs scooped deep by the rains. It was far down in one of these I was lying, out of the wind.”6 Der alte Meister Beckett... Psssssst. Besser jetzt ganz leise sein.

„Man hat ja nur die Sprache“, sage ich zu mir. „Zumindest so lange da was raussprudelt aus dem Mund. Da kann ich mir die Zunge blutig beißen, wie ich will.“ Wenn dann der Mund weit offen, weiter als die Augen und die Angst, werde ich schweigend am Zaun. Es wird kein Laut mehr über meine Lippen. Vom Birnbaum möchte ich mich noch verabschieden. Wenn Zeit bleibt. Das Leben dauert nicht, es durchlebt sich im Moment eines Wimpernschlags. Es ist schon wieder früh am Morgen. Ein Rabe sitzt auf einer Esche. Das Ergebnis der Wahl in Zimbabwe wurde noch nicht bekanntgegeben. Auf dem Grab von Wolfi Bauer liegen Blumen.

Graz, April 2008

© beim Autor

1     aus GESTERN UNTERWEGS von Peter Handke
2     aus DAS JAHR DER LIEBE von Paul Nizon
3 aus BUCH DES SCHWEIGENS von Bernhard Hüttenegger
4     Der Behaviorismus ist ein wissenschaftstheoretischer Standpunkt, der zugrunde legt, dass das Verhalten von Menschen und Tieren mit den Methoden der Naturwissenschaft untersucht werden kann. Er versteht sich somit als eine Theorie der Wissenschaft vom Verhalten, der Verhaltenswissenschaft oder Verhaltensanalyse.
5     Es ist natürlich ein Zufall, dass das alte Ehepaar mit dem Familiennamen „Handke“ heißt. Aber ich kann mir Peter Handke in dieser Situation des hilflosen Beobachters ganz gut vorstellen.
6     aus TEXTS FOR NOTHING von Samuel Beckett

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