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Polyvalente Identitäten für Puntigam |
Sonntag, 11. Mai 2008 | |
Ein „Park der oszillierenden Felder“ mit frei darin schwebenden
Wohnblöcken, abgeschirmt vom Straßenlärm durch sogenannte „backbones“
(Rückgrate), mit einer Bandbreite von multifunktionalen Nutzungen
(Handel, Gewerbe, Freizeit, Kultur, kommunale und soziale
Einrichtungen) – so stellt sich das Gewinnerteam Atelier Frühwirth
(www.mmf.cc) unter dem Titel „Polyvalent Identities“ die künftige
Nutzung der Grundstücke an der Triesterstraße im Süden von Graz vor. Im Rahmen von EUROPAN, der größten Architektur- und Städtebauwettbewerbsinitiative in Europa, sollten junge ArchitektInnen einerseits strategische Konzepte für die mittelfristige Etablierung Puntigams als attraktives Stadtquartier mit einem hohen Grünraumanteil, andererseits eine qualitätsvolle Architektur für die im Besitz der GBG befindlichen Liegenschaften entwickeln. Ob das Projekt verwirklicht wird, steht allerdings noch in den Sternen. Denn die 50.000 Quadratmeter große Fläche befindet sich nicht nur im Besitz der GBG, auch Asset One, die Brauunion und einige Private firmieren als Grundstückseigentümer, und eine Umwidmung des als Industrie- und Gewerbegebiet gewidmeten Areals wäre nötig. Die Verhandlungen sind derzeit am Laufen, die GBG steht aber fest hinter dem Projekt – noch heuer erfolgt der Spatenstich für eine Park&Ride-Anlage des Architekten Peter Lorenz, an die im Modulsystem das erste „backbone“ angeschlossen werden soll. kd
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