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Eintauchen in die Poesie der Bilder |
Sonntag, 10. Februar 2008 | |
Schwungvolle Linien, zielsichere Striche, zierliche und von Schatten
umgebene Schriftzüge, kräftige Farben sowie Anordnung und Kommunikation
der Bilder und Objekte verleihen der Ausstellung „Monotypie“
Beseeltheit und sie vermittelt, dass Regina Hadraba mit Poesie zu leben
versteht. „Es ist jedes Mal ein Erlebnis, den mit schwarzer Ölfarbe eingefärbten Stoff abzuheben und das Bild, das sich darunter befindet, aufzudecken“, erläutert die Künstlerin ihre Technik der Monotypie. „Malen ohne es sehen zu können. Dabei zeigt sich die graphische Begabung Hadrabas auf sehr subtile Weise“, so Prof. Wolfgang J. Bandion in seiner Einführung bei der Ausstellungseröffnung im Jänner im Haus der Kunst in Graz, wo Hadraba schon mehrmals ausgestellt hat. Für viele Jahre guter Zusammenarbeit dankte daher Galerist Andreas Lendl. Die 1964 in Waidhofen an der Thaya geborene Künstlerin begründete 1990 die Künstlerinnengruppe Vakuum mit, erhielt neben mehreren anderen Preisen 1994 den Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich und 2002 den Kulturpreis der Stadt Baden. Eine Vielzahl von Ausstellungen in Galerien wie Luftbad Wien, Galerie für Gegenwartskunst Elfi Bohrer in der Schweiz, Galerie Hrobsky in Wien sowie die Gestaltung zahlreicher Künstlerbücher zeugen von vielfältigem Talent und großer Schaffensfreude. Regina Hadraba - Monotypie Ausstellung im Haus der Kunst – Galerie Andreas Lendl Joanneumring 12, 8010 Graz Ausstellungsdauer: Bis 23. Feburar 2008 Öffnungszeiten: Di. bis Fr.: 09.00 bis 18.00 Uhr Sa.: 09.00 bis 13.00 Uhr Informationen: Tel: 0316/825696; E-mail: office@kunst-alendl.at
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