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Großer Förderkuchen für innovative Projekte
Sonntag, 10. Februar 2008
Wirtschaftslandesrat Dr. Christian Buchmann zieht positive Bilanz für 2007 und setzt den vor Jahren eingeschlagenen Weg mit der Strategie „Innovation serienmäßig“ auch 2008 fort.

Beschäftigungswachstum. Das Jahr 2007 hat in der Steiermark ein Plus von 10.000 Arbeitsplätzen gebracht, das historische Beschäftigungshoch war im Juli 2007 mit einer Gesamtbeschäftigung von 461.060. Eine vergleichbare Dynamik von 2,2 Prozent Beschäftigungswachstum hat es zuletzt 1990 gegeben. „Die Prognose für 2008 sieht 1,2 Prozent Beschäftigungswachstum für die Steiermark vor, das bedeutet ein prognostiziertes Plus von ca. 5.500 Arbeitsplätzen“, zeigt sich Wirtschaftslandesrat Dr. Christian Buchmann optimistisch. Stolz ist Buchmann darauf, dass das Wirtschaftsressort als einziges Ressort eine Strategie hat, die einstimmig vom Landtag beschlossen worden ist und nach der in Form eines Contractings sowohl die Steirische Wirtschaftsförderungsgesellschaft (SFG) als auch die zuständigen Abteilungen des Landes arbeiten.

Fördergelder fließen für innovative Projekte. „Auch heuer wieder wird für Innovation der größte Förderkuchen eingesetzt“, betont Buchmann. „Insgesamt beträgt das jährliche Budget 53,7 Millionen Euro, von dem der Großteil über die Steirische Wirtschaftsförderungsgesellschaft abgewickelt wird.“ „Exakt 1871 Projekte konnten letztes Jahr gefördert werden“, resümiert SFG-Geschäftsführerin Mag.a Patricia Theißl. „Dabei wurden für Innovationsförderungen 73 Prozent der Fördermittel aufgewendet. Heuer sind 59 Prozent für Innovationen reserviert.“

Impulse 2008. „Um das Vorankommen der steirischen Unternehmen noch mehr zu forcieren, plant das Wirtschaftsressort heuer neue Innovationen“, weiß SFG-Geschäftsführer Dr. Burghard Kaltenbeck. „So gesellen sich etwa zu den 13 Förderungs- und Finanzierungsprogrammen der SFG zwei neue dazu. ,Erfolgs!Team‘ fördert die Entwicklung und Installierung von Mitarbeiter-Beteiligungsmodellen in Unternehmen. Und mit ,Lebens!Nah‘ können sich Nahversorger und regionale Anbieter bis zu 30 Prozent Investitions- und Marketingkostenzuschuss holen.“ Eines der attraktivsten Projekte wird die so genannte „Gläserne Fabrik“ sein: Rund eine Million Euro an zusätzlichen Fördermitteln stehen zur Verfügung, um ab dem 3. Quartal 2008 die Leistungen und Produkte heimischer Spitzenfirmen für jedermann angreif- und erlebbar zu machen.

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