Das nachhaltige Magazin für Graz und die Steiermark
Gemeinderatswahlen 08: Dr. Susanne Winter für die FPÖ
Donnerstag, 13. Dezember 2007
Die Antworten im Detail...

1. Budget: Zusätzliche Einnahmen und dazu zusätzliche Belastungen sind nicht vorgesehen, sehr wohl aber Einsparungsmaßnahmen im Bezug auf Multi-Kulti-Verschwendungen wie sie derzeit von der Stadtregierung gemacht werden.
Wir möchten, dass das Budget binnen 10 Jahren halbwegs saniert ist und nicht unsere Kinder und Enkelkinder auf Grund der derzeitigen Verschuldung der Stadt Graz, verursacht durch ÖVP und SPÖ,  keinerlei Zukunftsperspektiven haben.

2. Arbeitslosigkeit: Wir sind uns absolut bewusst das eine Partei keine Arbeitsplätze schaffen kann. Aber es ist die Pflicht der Politiker für entsprechende Rahmenbedingungen zu sorgen, dazu gehört unter anderen ein Stadtentwicklungskonzept, damit neue Betriebe sich in der Innenstadt ansiedeln können die auch arbeitsplatzintensiv ausgestaltet sind.

3. Soziale Fragen:
Ein Sozial- Pass wäre eine Möglichkeit um armutsgefährdeten Personen günstigen Eintritt für kulturelle und sportliche Veranstaltungen zu gewährleisten. Eine Herabsetzung all jener Gebühren die mit Jänner 2007 das Leben in Graz ungeheuer verteuert haben (Kanal, Wasser, Strom, Bestattung usw.)

4. Integration: Die FPÖ-Graz vertritt die Meinung, dass Integration keine Einbahnstraße sein darf. Daher fordern wir Integrationswillen der neu Zugewanderten. Sie müssen sich unsere Rechtsordnung anerkennen und befolgen. Kenntnisse der Deutschen Sprache für eine erfolgreiche Integration sind unumgänglich.

5. Verkehr:
Aufgrund des Pendlerproblems wird der Individualverkehr nicht wirklich einzudämmen sein, insbesondere da es keine entsprechend ausgebautes öffentliches Verkehrsnetz gibt. Eine Herabsetzung der Geschwindigkeit in vielen Bezirken der Stadt auf ca. 20 km/h (Plan einer Plattform der ÖVP) wird noch für weitere Luftverschmutzung führen. Wir fordern daher „eine Stadt, eine Geschwindigkeit“ 50 km/h auf allen öffentlichen Straßen in Graz mit Ausnahme vor Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern und Altersheimen.

6. Bildung: Wir wollen, das Graz die Universitäts-Hauptstadt Österreichs wird. Infrastruktur ist entsprechend vorhanden nur offenbar fehlt der politische Wille sich dazu zu bekennen und diese Forderung umzusetzen. Eine Elite-Universität in Graz wäre der Idee sehr förderlich.

7. Kultur: Nein, außer Pleiten, Pech und Pannen ist nichts übrig geblieben. Die Murinsel rostet vor sich hin und der Uhrturm-Schatten musste nach Seiersberg auswandern. Schulden über Schulden blieben der Stadt Graz übrig.

8. Wirtschaft:
Die Stadt Graz und auch das Land Steiermark sollten mit ihren Förderungen nicht derartig großzügig umgehen. Man weiß das derartige Konzerne entsprechend dem Gedankengut des Neo-Liberalismus und der Globalisierung bei Defiziten sofort in Niedrig-Lohnländern mit ihrer Produktion ausweichen. Zurück bleiben kaputte Existenzen, sprich Menschen die an diese Konzerne glaubten, ihr Leben danach ausrichteten und nun vor dem finanziellen Nichts stehen.

9. Die drei wichtigsten Argumente, bei der Gemeinderatswahl für Sie und Ihre Partei zu stimmen, sind:
Die FPÖ steht für: 1) Ein Bettelverbot für die Stadt Graz muss in der nächsten GR-Periode erwirkt werden. 2) Die neue Armut ist ein Auftrag für soziale Wärme und Verantwortungsgefühl der Politiker – immerhin gibt es in Graz 38.000 Menschen die in Armut leben oder armutsgefährdet sind. 3) Die schleichende Islamisierung muss bekämpft werden, ein teilweiser Ausdruck dieses Vorgehens ist unsere Forderung nach einem  Moscheenverbot.


» Keine Kommentare
Es gibt bisher noch keine Kommentare.
» Kommentar schreiben
Nur registrierte Benutzer können Kommentare schreiben.
Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich.
 
< zurück   weiter >