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Innovation mit System für Grüne Technologien |
Samstag, 10. November 2007 | |
Die Umwelttechnologien haben in der Steiermark einen fruchtbaren Nährboden gefunden und sind dabei, zur wichtigsten Branche des Landes zu werden. Dass es allerdings für dauerhaften Erfolg mehr braucht als enthusiastischen Erfindergeist, zeigt sich im harten Wettbewerb auf den zukunftsträchtigen Exportmärkten Osteuropas und Asiens. Die ECO WORLD STYRIA will den Unternehmen der Umwelt- und Energietechnik als Partner bestmögliche Hilfestellung für das dazu nötige Know-how bieten, um die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, wie ECO-GF Ing. Bernhard Puttinger hervorhob. 110 Unternehmen sind gegenwärtig Mitglieder von ECO – das bedeutet eine Steigerung von 35 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Von der Idee zum Produkt. Unter dem Gesichtspunkt der Innovation stand daher auch die jüngste Veranstaltung der ECO WORLD. Rund 160 UnternehmerInnen besuchten die 4. ECO-Zukunftswerkstätte zum Thema „Nur die besten kommen ans Ziel! Von der Idee zum Erfolgsprodukt" in der Aula der Alten Universität Graz. Unter dem Gesichtspunkt der Innovation stand daher auch die jüngste Veranstaltung der ECO WORLD. Rund 160 UnternehmerInnen besuchten die 4. ECO-Zukunftswerkstätte zum Thema „Nur die besten kommen ans Ziel! Von der Idee zum Erfolgsprodukt" in der Aula der Alten Universität Graz. Die beiden Keynote-Speaker warfen dabei einander ergänzende Blicke auf dieses Thema: KR DI Ulrich Santner von der Anton Paar GmbH schilderte in einem kurzweiligen Rückblick seine Erfolgsstrategien für das steirische Paradeunternehmen, das u. a. auf dem Gebiet von Messinstrumenten zu den Weltmarktführern zählt. Entscheidend für den Erfolg sei es, „bei der Entwicklung von neuen Produkten mit dem Kunden zusammen voranzuschreiten", so Santner, „außerdem bildet eine maßvolle Preisgestaltung die nötige Basis für eine vertrauensvolle, langfristige Beziehung zu den Kunden".
Innovation heißt effektive Selektion. Der Innovationswissenschafter 2007, Prof. Robert G. Cooper, präsentierte das von ihm entwickelte Tool „Stage-Gate-Prozess" für die Erfolgsprodukte von morgen. Er hat systematisch über Jahrzehnte hinweg erfolgreiche Entwicklungsabteilungen in Unternehmen analysiert und daraus seine Erfolgsrezepte destilliert, die auch in mehreren Büchern Niederschlag gefunden haben. Die in ihren Branchen führenden Firmen erzielen demnach einen Anteil von rund 30 Prozent ihres Umsatzes mit neuen Produkten (bis drei Jahre). Entscheidend für den Erfolg sei jedoch „eine rigorose Bewertung und Auslese der laufenden Projekte sowie die Erfüllung der Hausaufgaben", so Cooper, „schließlich sei nichts verderblicher als das Festhalten an Entwicklungen, die in eine Sackgasse führen". Der Innovationswissenschafter 2007, Prof. , präsentierte das von ihm entwickelte Tool „Stage-Gate-Prozess" für die Erfolgsprodukte von morgen. Er hat systematisch über Jahrzehnte hinweg erfolgreiche Entwicklungsabteilungen in Unternehmen analysiert und daraus seine Erfolgsrezepte destilliert, die auch in mehreren Büchern Niederschlag gefunden haben. Die in ihren Branchen führenden Firmen erzielen demnach einen Anteil von rund 30 Prozent ihres Umsatzes mit neuen Produkten (bis drei Jahre). Entscheidend für den Erfolg sei jedoch „eine rigorose Bewertung und Auslese der laufenden Projekte sowie die Erfüllung der Hausaufgaben", so Cooper, „schließlich sei nichts verderblicher als das Festhalten an Entwicklungen, die in eine Sackgasse führen".
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