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SPÖ Graz stellt neues Bildungsprogramm vor |
Samstag, 10. November 2007 | |
Bei einer Pressekonferenz in der FH Joanneum in Graz präsentierte Bürgermeister-Stellvertreter Walter Ferk das neue Bildungsprogramm der SPÖ Graz. „Alle Generationen, jede Grazerin und jeder Grazer sollen in Zukunft einen breiteren Zugang zu Bildungsangeboten haben", so Ferk. Versicherung gegen Armut. Die anwesende Renate Schmidt, ehemalige deutsche Familienministerin, zeigte sich beeindruckt: „Ich kenne keine andere Kommune, welche sich so ein ganzheitliches Programm vorgenommen hat." Für die Sozialdemokratin Schmidt ist die größte Ungerechtigkeit, dass Kinder aus benachteiligten Familien bei gleicher Begabung bis zu sechsmal schlechtere Chancen haben als Kinder aus wohlhabenden Familien. Sie fordert daher mehr individuelle Förderung für Benachteiligte. „Die bestmögliche Bildung ist die beste Versicherung gegen Armut und hilft den Wohlstand mehren", so Schmidt.
Wesentliche Punkte des Bildungsprogramms der SPÖ: • Bündelung aller Bildungs- agenden in einem Ressort. Dazu gehören unter anderem Kindergarten, Schule, Nachmittagsbetreuung, Erwachsenenbildung, • verpflichtende sprachliche Frühförderung in allen Kindergärten, • Ja zur Gesamtschule, • kostengünstige Lernförderung durch die Stadt, • Bewegungspass: Stärkung des Bewusstseins in Sachen Gesundheit, • Erstellung eines Bildungsplans für Graz in breiter Zusammenarbeit, • Förderung von Lehrwerkstätten, • Förderung von Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen über ein Bildungskonto, • Internetpoints für SeniorInnen.
Mehr Chancen für alle. Der Bildungsexperte Walerich Berger betont die Notwendigkeit von Weiterbildungsmaßnahmen für Erwachsene. „Nur zwei Prozent der Lehrlinge entscheiden sich für die Berufsreifeprüfung, nur 14 Prozent der erwerbstätigen Bevölkerung nimmt an weiterbildenden Maßnahmen teil. „Mehr Chancen für alle – und damit auch mehr Chancen für Graz, das ist unser Leitmotiv", so LAbg. Gerhard Rupp, Vorsitzender der SPÖ-Bildung Graz. Der Bildungsexperte betont die Notwendigkeit von Weiterbildungsmaßnahmen für Erwachsene. „Nur zwei Prozent der Lehrlinge entscheiden sich für die Berufsreifeprüfung, nur 14 Prozent der erwerbstätigen Bevölkerung nimmt an weiterbildenden Maßnahmen teil. „Mehr Chancen für alle – und damit auch mehr Chancen für Graz, das ist unser Leitmotiv", so LAbg. , Vorsitzender der SPÖ-Bildung Graz. Die anwesende , ehemalige deutsche Familienministerin, zeigte sich beeindruckt: „Ich kenne keine andere Kommune, welche sich so ein ganzheitliches Programm vorgenommen hat." Für die Sozialdemokratin Schmidt ist die größte Ungerechtigkeit, dass Kinder aus benachteiligten Familien bei gleicher Begabung bis zu sechsmal schlechtere Chancen haben als Kinder aus wohlhabenden Familien. Sie fordert daher mehr individuelle Förderung für Benachteiligte. „Die bestmögliche Bildung ist die beste Versicherung gegen Armut und hilft den Wohlstand mehren", so Schmidt. Der Bildungsexperte betont die Notwendigkeit von Weiterbildungsmaßnahmen für Erwachsene. „Nur zwei Prozent der Lehrlinge entscheiden sich für die Berufsreifeprüfung, nur 14 Prozent der erwerbstätigen Bevölkerung nimmt an weiterbildenden Maßnahmen teil. „Mehr Chancen für alle – und damit auch mehr Chancen für Graz, das ist unser Leitmotiv", so LAbg. , Vorsitzender der SPÖ-Bildung Graz.
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