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Verstärkte Kontrolle von Tiertransporten
Samstag, 10. November 2007
Verbesserte Information und Koordination, verstärkte Zusammenarbeit mit der Exekutive – damit will die neue steirische Tiertransportinspektorin Dr. Gertraud Odörfer die Kontrolle von Tiertransporten verbessern.

Hauptdurchzugsland Steiermark. Die Steiermark ist mit jährlich rund 174.000 Tiertransporten eines der Hauptdurchzugsländer nationaler und internationaler Tiertransporte. Allein rund 50 Prozent von mehr als 10.000 Kontrollen in ganz Österreich fallen auf die Steiermark. Bei sechs von zehn kontrollierten Tiertransportern gibt es laut Polizei Beanstandungen. Dr.in Gertraud Odörfer will so oft wie nur möglich selbst vor Ort Tiertransporte kontrollieren. „Leid und Schmerz von transportierten Tieren zu verhindern ist mein dringlichstes Ziel", so Odörfer. Landesrat Johann Seitinger wünscht sich mehr Personal. „Der Landtag hat eine flächendeckende Kontrolle beschlossen, dazu wären 93 Kontrollore notwendig, aus Geldmangel wurde gerade mal ein Kontrollor bewilligt", so Seitinger. „Trotzdem nimmt die Steiermark bereits jetzt eine Vorreiterrolle bei den Kontrollen der Tiertransporte ein. Rund 50 Prozent von den 10.300 Kontrollen in ganz Österreich werden allein in der Steiermark kontrolliert … Außerdem haben wir drei Abladestationen eingerichtet."

 

Tierquälerei. Der Verein gegen Tierfabriken (VGT) verweist auf das Amsterdamer Protokoll, in dem Tiere als fühlende Wesen anerkannt und die Europäischen Institutionen verpflichtet werden, bei der Festlegung und Durchführung von Gemeinschaftspolitiken das Wohlergehen der Tiere mit in den Vordergrund zu stellen. „Tierquälerische Lebendtiertransporte missachten unsere humanistische Tradition aufs Gröbste und stellen eine europäische Kulturschande dar. Auch die neue EU-Verordnung zu Langzeittiertransporten konnte nicht verhindern, dass Tiertransporte nach wie vor als Inbegriff der Tierquälerei einzustufen sind", so Mag.a Christine Braun vom Verein gegen Tierfabriken.

Der Verein gegen Tierfabriken (VGT) verweist auf das Amsterdamer Protokoll, in dem Tiere als fühlende Wesen anerkannt und die Europäischen Institutionen verpflichtet werden, bei der Festlegung und Durchführung von Gemeinschaftspolitiken das Wohlergehen der Tiere mit in den Vordergrund zu stellen. „Tierquälerische Lebendtiertransporte missachten unsere humanistische Tradition aufs Gröbste und stellen eine europäische Kulturschande dar. Auch die neue EU-Verordnung zu Langzeittiertransporten konnte nicht verhindern, dass Tiertransporte nach wie vor als Inbegriff der Tierquälerei einzustufen sind", so Mag. vom Verein gegen Tierfabriken.
Die Steiermark ist mit jährlich rund 174.000 Tiertransporten eines der Hauptdurchzugsländer nationaler und internationaler Tiertransporte. Allein rund 50 Prozent von mehr als 10.000 Kontrollen in ganz Österreich fallen auf die Steiermark. Bei sechs von zehn kontrollierten Tiertransportern gibt es laut Polizei Beanstandungen. Dr. will so oft wie nur möglich selbst vor Ort Tiertransporte kontrollieren. „Leid und Schmerz von transportierten Tieren zu verhindern ist mein dringlichstes Ziel", so Odörfer. Landesrat wünscht sich mehr Personal. „Der Landtag hat eine flächendeckende Kontrolle beschlossen, dazu wären 93 Kontrollore notwendig, aus Geldmangel wurde gerade mal ein Kontrollor bewilligt", so Seitinger. „Trotzdem nimmt die Steiermark bereits jetzt eine Vorreiterrolle bei den Kontrollen der Tiertransporte ein. Rund 50 Prozent von den 10.300 Kontrollen in ganz Österreich werden allein in der Steiermark kontrolliert … Außerdem haben wir drei Abladestationen eingerichtet."Der Verein gegen Tierfabriken (VGT) verweist auf das Amsterdamer Protokoll, in dem Tiere als fühlende Wesen anerkannt und die Europäischen Institutionen verpflichtet werden, bei der Festlegung und Durchführung von Gemeinschaftspolitiken das Wohlergehen der Tiere mit in den Vordergrund zu stellen. „Tierquälerische Lebendtiertransporte missachten unsere humanistische Tradition aufs Gröbste und stellen eine europäische Kulturschande dar. Auch die neue EU-Verordnung zu Langzeittiertransporten konnte nicht verhindern, dass Tiertransporte nach wie vor als Inbegriff der Tierquälerei einzustufen sind", so Mag. vom Verein gegen Tierfabriken.
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