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Präventionsprojekt SAG evaluiert
Archiv - Soziales
Image(von li. ) Das SAG-Team Johannes Lösch, Martina Jurek, Thomas Mossier und Martina Sebl-Litzlbauer mit den Evaluatorinnen Eva Seiler und Silvia Paierl.

Viele Menschen, die im Berufsleben stehen, sind von chronischen, oft aber auch unerwarteten gesundheitlichen Problemen betroffen, die ihren Arbeitsplatz gefährden bzw. das Finden eines neuen geeigneten Jobs massiv erschweren.

Aus diesem Grund wurde vor etwa zwei Jahren eine steiermarkweite Service- und Anlaufstelle für Beschäftigte mit gesundheitlichen Problemen bzw. Behinderung in Form eines Präventionsprojekts geschaffen, das vor kurzem positiv evaluiert wurde. Die Evaluatorinnen Silvia Paierl und Eva Seiler von der IFA (Institut für Arbeitsmarktbetreuung und -forschung Steiermark) wiesen in ihrem Abschlussbericht darauf hin, dass „mit diesem Ansatz ein sinnvoller und wichtiger Teil der Präventionslandschaft verwirklicht" wurde.

Angebot für Arbeitnehmer und Jobsuchende. Das Projekt „Service Arbeit und Gesundheit" (SAG) stellt eine Präventionsmaßnahme der Landesstelle Steiermark des Bundesssozialamtes dar, die vor zwei Jahren ins Leben gerufen wurde. Im Rahmen der Trägerorganisation BBRZ (Berufsdiagnostik Austria) hat das Projekt es sich zum Ziel gesetzt, Menschen dabei zu unterstützen, trotz gesundheitlicher Beeinträchtigungen erwerbstätig zu bleiben bzw. Arbeitssuchende, die aus gesundheitlichen Gründen ihre Stelle verloren haben, wieder ins Erwerbsleben zu integrieren. Die Zielgruppe sind folgerichtig Beschäftigte sowie maximal sechs Monate arbeitslose Menschen mit gesundheitlichen Problemen und/oder Behinderung, wobei ein anonymer Zugang selbstverständlich ermöglicht wird.

Medizinische Beratung im Vordergrund. ...
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