Es gibt bisher noch keine Kommentare.
Feistritzwerke STEWEAG bringen Energiespar-Wissen an die Schulen |
Archiv - Nachhaltigkeit und Ökoland | |
Feistritzwerke-STEWEAG Geschäftsführer Ing. Walter Schiefer (links) und Bereichsleiter Ing. Andreas Mayer (2. von rechts) haben die „Energieschlaumeier" Zertifikate an die SchülerInnen in Anwesenheit von Dir. Dr. Herbert Rubinigg (rechts), VOL Martha Faustmann (2. von links) und Dipl.-Päd. Ing. Walter Baierl (Bildmitte) übergeben.
Energieanbieter sollten Interesse daran haben, möglichst viel von ihrem Produkt zu verkaufen – das ist die traditionelle Herangehensweise, die einen gravierenden Nachteil hat: Mit erhöhtem Energieverbrauch steigen die Umweltkosten – und wenn die natürlichen Ressourcen knapp werden, steigen die Gestehungskosten ebenfalls exponentiell. Nur wenige Energieversorgungsunternehmen zeigen den Weitblick, sich als Dienstleister zu positionieren, die umfassendes Know-how und Leistungen rund um die Energieversorgung anbieten – mit dem Ziel, den KonsumentInnen sparen zu helfen und gleichzeitig die Umwelt zu erhalten. In der Steiermark sind die Feistritzwerke STEWEAG seit Jahrzehnten Pioniere innovativer, ökologischer und konsumentInnenfreundlicher Energie-Lösungen.
„Kids meet Energy". „Die Einstellung, dass Energie etwas Wertvolles ist und sparsam gebraucht werden soll, sollte schon in der Kindheit vermittelt werden", sagt Feistritzwerke-Direktor Ing. Walter Schiefer. „Daher haben wir ein entsprechendes Unterrichtsprojekt ins Leben gerufen, das wir kostenfrei den Schulen anbieten." Unter dem Titel „Kids meet Energy" bieten die Feistritzwerke-STEWEAG GmbH in drei Modulen (sechs Unterrichtseinheiten) mit dem Dipl. Päd. Ing. Walter Baierl Theorie und Praxis zum Thema „Energiesparen" – für Volks- und Hauptschulen und die Unterstufe des Gymnasiums. Die Kosten tragen die Feistritzwerke STEWEAG. Durchdachte Unterrichtsmodule. Behandelt und bearbeitet werden dabei folgende Fragen und Fertigkeiten: Wie kann ich mit Energie bewusster umgehen? Mit Messen und Berechnen die Einsparmöglichkeiten des Energieverbrauches verstehen lernen! Wie kann ich durch mein Verhalten Energie bei mir zu Hause einsparen? Wer ist der größte „Energieschlaumeier"? Der Lehrinhalt besteht aus Modul 1 „Spielerische Theorie", Modul 2 „Messen und Berechnen" und Modul 3 „Evaluierung". Zum Abschluss gibt es für jede(n) SchülerIn ein Zertifikat. Jedes Modul dauert zwei Unterrichtseinheiten. Es können, müssen aber nicht alle drei Module gebucht werden. Anfragen werden auf der Feistritzwerke-STEWEAG Homepage unter „Kontakte" oder telefonisch unter der Nummer 03112 / 2653 – 0 entgegengenommen. Start in Wenigzell. Die erste Schule, die dieses „Energieunterrichtspaket" in Anspruch genommen hat, war die Volksschule in Wenigzell. Mit großer Begeisterung waren die SchülerInnen der dritten Klasse mit ihrer Lehrerin Martha Faustmann bei der Sache, haben gerechnet und gemessen. Zum erfolgreichen Abschluss des Projektes erhielt jedes Kind ein „Energieschlaumeier"-Zertifikat für den erfolgreichen Abschluss. „Unsere Aktion steht weitum einmalig da", betont Schiefer, „weil wir nicht nur allgemein gehaltene Appelle zum Energiesparen verlautbaren, sondern einen durchdachten ,Energiesparlehrplan‘ ausgearbeitet haben, der von einem ausgewiesenen Fachmann an den Schulen pädagogisch umgesetzt wird. Das garantiert die Wirksamkeit der Aktion." Sprit-Spar-Aktion im Unternehmen. Weil die Feistritzwerke STEWEAG großen Wert auf ihre Glaubwürdigkeit als umweltbewusster Musterbetrieb legen, kümmern sie sich auch um das Energiesparverhalten der eigenen MitarbeiterInnen: Nach der Erstellung eines Mobilitätskonzeptes und der Abhaltung eines „Sprit-Spar"-Seminars mit allen MitarbeiterInnen werden die „Sprit-Spar"-Aktivitäten nun mit einem „Sprit-Spar"-Wettbewerb fortgesetzt. Mit dieser Aktion sind die Feistritzwerke STEWEAG das erste Unternehmen Österreichs, welches seinen MitarbeiterInnen einen solchen Energiesparwettbewerb im Bereich der Mobilität anbietet. Mit Vorsicht und Bedacht am Gas. Bei diesem Bewerb geht es um das Sprit sparende Fahren; dabei wird mit gleichen Autos eine zirka 20 Kilometer lange Strecke im normalen Straßenverkehr zurückgelegt. Der jeweilige Treibstoffverbrauch und die Fahrzeit werden von einem elektronischen Bordcomputer während der Wettbewerbsfahrt genauestens gemessen. Um ein realistisches Fahrverhalten zu gewährleisten (kein durchgehendes Schleichen mit max. 30 bis 40 km/h!) darf eine vorgegebene, leicht einhaltbare Maximal-Fahrdauer nicht überschritten werden. Diese richtet sich nach den Streckengegebenheiten. Bei Überschreiten des Zeitlimits wird dem Verbrauch auf 100 km pro 5 Sekunden Überschreitung 1/100 Liter zugeschlagen. Beispiel: Eine 25- sekündige Überschreitung führt zu einem Zuschlag von 0,05 Litern (aus 3,56 Liter werden dann 3,61 Liter pro 100 km). Bewusstseinsbildung und praktische Beispiele. „Diese Veranstaltung ist gleichzeitig der Auftakt für ein weiteres Jahr unter dem Motto „Sprit sparende Zukunft", erklärt Direktor Ing. Walter Schiefer. Dabei werden monatlich die gefahrenen Kilometer und der spezifische Spritverbrauch auf 100 Kilometer mit den Vorjahreswerten verglichen und Maßnahmen ergriffen. „Mit Bewusstseinsbildung und mit praktischen Beispielen sind die Geschäftsführung und der Betriebsrat bemüht, Kosten für das Unternehmen und die MitarbeiterInnen zu senken und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz durch CO2-Reduktion zu leisten!" (pr)
» Keine Kommentare
Es gibt bisher noch keine Kommentare.
» Kommentar schreiben
Nur registrierte Benutzer können Kommentare schreiben.
Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich. |
< zurück | weiter > |
---|