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Millionen Chancen, Millionen Chancenlose. |
Archiv - Kultur | |
Dienstag, 12. Dezember 2006 | |
Marion Fabianek: Die Millionenchance. Sun Publishing, 180 Seiten, 15 Euro
Der Glaube an das Unwahrscheinliche macht das Leben scheinbar erträglicher. Sportcafés, Castingshows und Quizspiele mit hohen Gewinnen treten zunehmend an die Stelle der traditionellen religiösen Orte und Hoffnungsrituale bei der Bewältigung des alltäglichen Elends. Marion Fabianek hat unter dem umweglosen Titel „Die Millionenchance" durchaus eigene Erfahrungen in diesem Genre beschrieben. Und Vikas Swarup schildert in seinem Band „Rupien! Rupien!" Erfahrungen aus Bombay, die allerdings schlimmer sind. Beide Bücher lassen sich als heitere, ironische Schelmenromane über die Talmi-Welt des Showbusiness lesen. Willi Hengstler
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