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Wie viel Politik braucht die Kultur? |
Archiv - Kultur | |
Mittwoch, 15. November 2006 | |
Mit einem Zitat von Peter Marboe, „Mehr Kultur in der Politik, weniger Politik in der Kultur", eröffnete Moderator Hans Putzer den zweiten Diskussionsabend in der Reihe „Hanns Koren Updates" zum Thema „Kulturpolitik – Wie viel Kultur braucht die Politik". Der erste Teil der Veranstaltung war Hanns Koren als Kulturpolitiker gewidmet. Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Katschnig-Fasch hob hervor, dass Koren die Kreativität der Menschen jenseits der arroganten Beurteilung von Kitsch und Kunst schätzte und förderte und ein mutiger Kulturpolitiker war.
Es setzte sich für die Avantgarde ein, auch wenn sein Kulturbegriff sehr traditionell geprägt war. Dr. Ilse Reinprecht, die stellvertretend für Kulturlandesrat LH-Stv. Dr. Kurt Flecker an der Diskussion teilnahm, verglich Koren mit Kaiserin Maria Theresia, die, obwohl konservativ, die Zeichen der Zeit erkannte und dementsprechend handelte.
Kulturdebatten am Buffet. Im darauf folgenden Update, der Befundung der Kulturpolitik heute, wies Katschnig-Fasch auf die Konjunktur des Begriffs Kultur und die gleichzeitige Absenz der Kultur in politischen Diskussionen hin. Katharina Dilena
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