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Sozialdemokratische AkademikerInnen im Dialog mit KünstlerInnen |
Archiv - Soziales | |
Mittwoch, 8. November 2006 | |
BSA-Vorsitzender Dr. Wolfgang Messner fördert den Dialog mit Kunst, Jugend und politischen EntscheidungsträgerInnen
Der BSA ist wesentlich mehr als ein Interessensverband sozialdemokratischer AkademikerInnen, sagt der kürzlich einstimmig zum Vorsitzenden wiedergewählte Stadtwerke-Vorstandsdirektor Dr. Wolfgang Messner. So sieht sich der Bund z.B. in der Rolle eines Impulsgebers für die Politik und führt den öffentlichen Diskurs mit den EntscheidungsträgerInnen der Landespolitik im Rahmen der von ihm organisierten Impuls-Stammtische. Axel Staudinger (am Fenster) mit den BesucherInnen in seinem Atelier Ein besonderes Interesse des Bundes gilt aber auch der Kunst ganz in Übereinstimmung mit der offiziellen Bezeichnung des BSA, die ja „Bund Sozialdemokratischer AkademikerInnen, Intellektueller und KünstlerInnen" lautet. So wurde eine neue Veranstaltungs-Serie Atelierbesuche und KünstlerInnengespräche" ins Leben gerufen; der erste Besuch galt der Malerin Dr. Ingrid Knaus, der zweite DI Axel Staudinger in der Seminargalerie Hasnerplatz. Staudinger ist Absolvent der TU Graz und Diplomingenieur für Architektur, aber sein Lebensinhalt ist seit seiner Schulzeit die Bildende Kunst. Er ist Plastiker und Maler und gilt als wichtiger steirischer Exponent der „Sinnlichen Moderne". Der Mensch, der Mann, die Frau als erotische Wesen sind seine Passion. Ob Tafelbild, ob Plastik – es geht ihm immer um die erotische Spannung zwischen Mann und Frau. Die 20 anwesenden Kunstinteressierten erhielten einen tiefen Einblick in das Schaffen von Axel Staudinger und vereinbarten nach einem liebevoll gestalteten Atelierbesuch: Die Beziehung zwischen KünstlerInnen und dem BSA muss weiter intensiviert werden. So wird der BSA am 17.11. bei Mag. Manfred Gönitzer zu Gast sein, der als der steirische Meister des Landschaftsaquarells gilt und bei Josef Dobrowsky, Herbert Böckl und Albert Paris Gütersloh studierte. Im Gespräch mit der Jugend und politischen EntscheidungsträgerInnen. Einen weiteren Schwerpunkt setzt der BSA bei der Förderung seiner jungen Mitglieder: „N.E.W." (Netzwerk Erfahrung Weiterbildung) nennt sich das Mentoring-Projekt der sozialdemokratischen AkademikerInnen, das nun schon in den dritten Durchgang geht. Mitglieder unter 35 – selbstverständlich auch neu beitretende- haben die Möglichkeit, mit Spitzenkräften aus Wirtschaft, Bildung und Verwaltung in engen Kontakt zu treten, bei regelmäßigen Treffen mit diesen Erfahrungen auszutauschen, im Rahmen des Programms angebotene Seminare und Workshops zu besuchen und in ein Netzwerk involviert zu werden; auch für die Mentoren ergeben sich neue Perspektiven durch die Konfrontation mit den Sicht- und Herangehensweisen der Jugend. Auch die Reihe „Impuls-Stammtische" wird fortgesetzt: Beim nächsten Stammtisch am 6. Dezember um 18.00 Uhr im Restaurant iku (Kunsthaus) wird Landesrat Mag. Helmut Hirt zu Gast sein.
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