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Inge-Morath-Preis an drei Frauen
Archiv - Wissenschaft und Forschung
Mittwoch, 8. November 2006
ImageInge-Morath-Preis an drei Frauen: Mag. Doris Helmberger, Annemarie Happe, Dr. Michaela Seiser, LR Mag. Kristina Edlinger-Ploder.

Am Nationalfeiertag wurde erstmals der Inge-Morath-Preis des Landes Steiermark für Wissenschaftspublizistik vergeben. Die in Graz geborene Inge Morath (1923-2002) erwarb sich als Journalistin und Fotokünstlerin große internationale Beachtung.

Mit dem Inge-Morath -Preis will das Land Steiermark „die große Bedeutung eines verantwortungsbewussten und qualitätsvollen Wissenschaftsjournalismus unterstreichen und Publizisten und Publizistinnen auszeichnen, die kompetent wissenschaftsbezogene Themen behandeln und damit in der Öffentlichkeit das Interesse und die Akzeptanz für Wissenschaft und Forschung wecken und vertiefen", so Wissenschaftslandesrätin Mag.Kristina Edlinger-Ploder.

Die Preisträgerinnen.
Die eingereichten Artikel waren zu gut vier Fünftel qualitativ hochstehend, nur wenige Arbeiten waren „nicht preiswürdig", so das Resümee von Jurymitglied Dr. Reinhart Olt (FAZ Korrespondent). In allen drei Kategorien gab die Jury Frauen den Vorzug. Der mit je 5.000 Euro dotierte Preis ging in der Kategorie „Elektronische Medien" an Annemarie Happe von der APA in Graz. In der Kategorie „Printmedien" wurde Mag. Doris Helmberger von der „Furche" ausgezeichnet. Die Auszeichnung in der Kategorie „Internationale Medien" erhielt Dr. Michaela Seiser von der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Für Landesrätin Edlinger-Ploder ist der Inge-Morath-Preis ein wichtiger Beitrag zur Stärkung des steirischen Selbstbewusstseins und soll jedes Jahr zum Nationalfeiertag verliehen werden.
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