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Kunst als gesellschaftliches Handlungsformat – ein Ausstellungsrundgang im Steirischen Herbst |
Archiv - Kultur | |
Donnerstag, 12. Oktober 2006 | |
Neue Galerie: HA Schult und Trash People
Der erste Steirische Herbst in der Intendanz Veronica Kaup-Haslers neigt sich dem Ende zu. Wenngleich unter kein striktes Thema gestellt, handelten eine Vielfalt von Veranstaltungen aber von Leitmotiven wie Kontrolle, Kollaboration, Teilhabe und offenen Quellen. Im Bereich der bildenden Kunst zeichnet sich im Rahmen der Herbst-Ausstellungen vor allem eine Tendenz ab, sich den genannten Motiven interdisziplinär zu nähern oder, wie es Veronica Kaup-Halser in ihrem Vorwort zum Reader der Kunsthausausstellung Protections ausführt, sei „künstlerische Praxis als gesellschaftliches Handlungsformat zu begreifen". Neben Protections zeigen mit ihren Ausstellungskonzepten auch viele weitere Galerien und Institutionen, dass künstlerische Arbeit nicht allein reflektiert, sondern Teil des politischen und soziologischen Diskurses ist. Mit folgendem Überblick sei der Besuch von Ausstellungen empfohlen, die auch noch nach dem 15. Oktober, dem offiziellen Schluss des Steirischen Herbst 2006, zu sehen sind.
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