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Was viele noch nie über Pflege in Österreich wissen wollten… |
Archiv - Soziales | |
Mittwoch, 11. Oktober 2006 | |
Mag. Brigitte Schafarik, LAbg. Barbara Gross und Franz Ferner
Im Sommer 2006 wurde durch Anzeigen von Behörden und die darauf folgende Berichterstattung in den Medien eine breite Diskussion zum Zustand der Pflege und Betreuung initiiert. Am 25. September präsentierte die steirische Volkshilfe, vertreten durch GF Franz Ferner und Mag. Brigitte Schafarik, unterstützt von LAbg. Barbara Gross, ein Positionpapier mit dem Titel „Pflege braucht Solidarität".
Die Spitze des Eisbergs. Die Debatte um die Legalisierung der Pflegekräfte aus Osteuropa, die eine 24-Stunden-Betreuung auf dem Schwarzmarkt anbieten, konzentriert sich laut Expertenschätzungen des Hilfswerks nur auf die Spitze eines Eisbergs. Lediglich 5% der betreuungsbedürftigen alten Menschen könnten dieses Angebot in Anspruch nehmen, in Zahlen wären das ca. 20 000 Familien österreichweit. In vielen Fällen fehle es jedoch an einer ausreichend großen und für die Heimpflege geeigneten Wohnung, an guten Kontakten zu Ärzten und nicht zuletzt an Geld. Der Vergleich der Kosten für illegale Pflegedienste (...) zeigt, dass Pflege durchaus auch für jede und jeden leistbar ist, solange die Betroffenen bereit sind, ihr Heim, ihre gewohnte Umgebung, zu verlassen.
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