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Steiermärkische Sparkasse – „Facelifting“ in gefälliger Moderne |
Archiv - Kultur | |
Donnerstag, 7. September 2006 | |
Die Glasfassade des Gebäudes fügt sich gut in das Altstadtambiente
Mit der erneuerten Fassadengestaltung ist die letzte Umbauphase des Hauptsitzes der Steiermärkischen Sparkasse in der Grazer Innenstadt nun abgeschlossen. In einer rekordverdächtigen Gesamtbauzeit von nur einem Jahr ist es gelungen, das ganze Gebäude grundlegend nach zeitgemäßen technischen und ästhetischen Standards zu modernisieren. Damit entspricht der Firmensitz als heller und transparenter Blickfang im Zentrum von Graz, betont Vorstandsdirektor Mag. Franz Kerber, „einer würdigen und ästhetisch hochwertigen Visitenkarte des Traditionsunternehmens“.
Städtebaulicher Akzent in Glas und Stahl. Die äußere Erscheinung des Gebäudes, das in den siebziger Jahren als Stahlkonstruktion mit Aluminiumfassade errichtet worden war, wirkte in seiner kolosshaften Monstrosität als optischer Störfaktor innerhalb des Altstadtensembles. Mit der Neugestaltung des gesamten Komplexes nach Plänen des Architektenteams Szyskowitz, Kowalski und Partner gewinnt das Bürohaus einen völlig neuen stadträumlichen Ausdruck, der an die urbane Umgebung angepasst ist, und damit ein frisches Image. Architekt DI Michael Szyskowitz hebt die Funktionalität der vorgestellten Glasfassade aus beweglichen Lamellen hervor, die „nicht nur in der äußeren Erscheinung Akzente setzt, sondern auch eine hohe Funktionalität für die Lichtverhältnisse und das Raumklima im Inneren des Bürogebäudes besitzt“. Umweltfreundliche Unternehmens-Visitenkarte. Die neue Glasfassade leistet auch einen wesentlichen Beitrag zum Energie sparen: Der Wärmebedarf wurde durch Isolierverglasung und die doppelschalige Konstruktionsform auf bis zu 50 Prozent reduziert. Damit entspricht das Gebäude nun umwelttechnisch hochwertigen Standards und bringt dem Unternehmen zugleich ein messbares Einsparungspotenzial von rund 130.000 Euro jährlich. Die Neudefinition nach außen steht auch für eine neue Positionierung gegenüber den Kunden, erklärt Vorstandsdirektor Mag. Gerhard Fabisch: „Die durch die Umgestaltung bewirkte Helligkeit ist ein Zeichen für die Dynamik und Öffnung unsrer Bank, die sich an den Bedürfnissen der Kunden orientiert und damit zentraler Bestandteil unserer Corporate Identity wird.“ Diese wurde auch im Außenbereich konsequent umgesetzt, wo der Sparkassenplatz nun autofrei in heller, urbaner Großzügigkeit erstrahlt. js
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