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GRAWE: Stabilität und Erfolg in schwierigen Zeiten
Donnerstag, 10. Juni 2010
Die Grazer Wechselseitige Versicherung (GRAWE) hat die Herausforderungen des abgelaufenen Geschäftsjahres gut gemeistert: Sowohl die GRAWE Österreich als auch die GRAWE Group erzielten erfreuliche Ergebnisse. Die GRAWE, der im Jahr 1828 gegründete Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit, konnte sich bis heute zu einem internationalen Konzern in Zentral- und Osteuopa weiterentwickeln und trotz eines schwierigen Umfeldes im abgelaufenen Geschäftsjahr sein Wachstum fortsetzen.

GRAWE Österreich.
„2009 wurde der Vertragsbestand in Österreich auf 1.803.363 Verträge gesteigert, das ist um 1,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Prämieneinnahmen der GRAWE AG stiegen um 3,4 Prozent  auf 454,1 Mio. Euro. Die verrechneten Prämien des direkten Geschäfts der Lebensversicherung erhöhten sich um 13,2 Prozent und liegen damit deutlich über dem Branchendurchschnitt von 0,7 Prozent. Besonders hervorzuheben ist auch das Ergebnis im Bereich der Lebensversicherungen, wo es einen Zuwachs von 13,2 Prozent gab, der den Branchendurchschnitt von 0,7% bei weitem übertraf“, erläutert GRAWE Generaldirektor Dr. Othmar Ederer. Im Gegensatz zu den meisten Mitbewerbern habe die GRAWE AG die bilanztechnisch möglichen Bewertungserleichterungen nicht in Anspruch genommen und sämtliche Vermögensanlagen weiterhin nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet, so Ederer.  

GRAWE Group.
Das Prämienvolumen der GRAWE Group betrug im Bilanzzeitraum 707,5 Mio. Euro und lag damit 1,4 Prozent unter dem Wert des Vorjahres. Gleichzeitig nahmen die Versicherungsleistungen mit einer Steigerung von 5,9 Prozent deutlich zu und erreichten ein Niveau von 438,5 Mio. Euro. Trotz wirtschaftlicher schwieriger Rahmenbedingungen erzielte der Konzern einen Gewinn vor Steuern in Höhe von 68,9 Mio. Euro, das ist eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 53,5 Mio. Euro.   

Insgesamt vermitteln die Ergebnisse, dass Menschen gerade in schwierigen Zeiten auf die Stabilität und Stärke der GRAWE vertrauen, zeigen sich Ederer und GRAWE-Generaldirektor-Stellvertreter, Dr. Siegfried Grigg  erfreut und überzeugt, auch die zukünftigen Herausforderungen aus eigener Kraft zu meistern.

| dw
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